Buch, Deutsch, Band 7, 256 Seiten, PB, Format (B × H): 157 mm x 233 mm
Von einem christologischen Grundbegriff zu seinen moraltheologischen Implikationen
Buch, Deutsch, Band 7, 256 Seiten, PB, Format (B × H): 157 mm x 233 mm
Reihe: Studien zu Spiritualität und Seelsorge
ISBN: 978-3-7917-2737-0
Verlag: Friedrich Pustet
Die Proexistenz Jesu wird in den Schriften von Heinz Schürmann als eine Eigenschaft Jesu verstanden, mit der dieser sich auf Gott den Vater und dessen Reich ausrichtet und schließlich Gott sein Sterben anbietet, in der Hoffnung, Gott werde es für die Ankunft seines Reiches nutzen. Bevor dieser christologische Sachverhalt moraltheologisch weiterentwickelt werden kann, muss er zunächst anthropologisch verstanden werden, insofern Jesus Christus als der neue Mensch den Menschen voll kundtut. Erst dann kann man in der Proexistenz Jesu moraltheologisch ein Vorbild oder Beispiel sehen. Schließlich kann Proexistenz in diesem Sinn exemplifiziert und substantiiert werden am Lebensweg Schürmanns selber.