Buch, Deutsch, Band Band 015, 204 Seiten, gebunden, Format (B × H): 160 mm x 237 mm, Gewicht: 461 g
Reihe: Schnittstellen
Die Alaska-Kolonisten, Russland und die USA, 1733–1867
Buch, Deutsch, Band Band 015, 204 Seiten, gebunden, Format (B × H): 160 mm x 237 mm, Gewicht: 461 g
Reihe: Schnittstellen
ISBN: 978-3-525-30606-2
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Von imperialen Utopien zu gelebten Wirklichkeiten: Imperiale Expansionsprozesse werden meist eurozentrisch und linear dargestellt. Europäische Großreiche, so die gängige Lesart, eigneten sich unter Rückgriff auf ambivalente Kulturmodelle und technologischen Fortschritt weite Teile der außereuropäischen Welt an. Die Studie der Kolonialgeschichte Alaskas im 18. und 19. Jahrhundert nimmt dagegen einen Perspektivwechsel vor. Die Positionen der Machtzentren Sankt Petersburg und Washington, D.C. werden ergänzt um die Erlebnis- und Vorstellungswelten der unmittelbaren Träger kolonialer Expansion: der russischen Kolonisten in Alaska. Das Bild des kolonialen Alaskas wird so neu interpretiert. An die Stelle von vermeintlicher zivilisatorischer Überlegenheit und imperialer Rhetorik treten Unsicherheit, Unterversorgung, Konkurrenz, Angst und Gefahr.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Geschichte einzelner Länder Europäische Länder
- Sozialwissenschaften Ethnologie | Volkskunde Volkskunde Historische & Regionale Volkskunde
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Geschichte einzelner Länder Amerikanische Geschichte
- Sozialwissenschaften Ethnologie | Volkskunde Volkskunde Minderheiten, Interkulturelle & Multikulturelle Fragen