Familienkonstitution durch Ritualpraxis
E-Book, Deutsch, 242 Seiten
ISBN: 978-3-17-038925-0
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhaltsverzeichnis;6
5;Einleitung Kasualien als Familienfeste. Familienkonstitution durch Ritualpraxis;8
5.1;1. Zur Fragestellung des Buches;8
5.2;2. Theoretische Hintergründe;9
5.3;3. Konzeptionelle Vorbemerkungen;11
5.4;4. Zum Aufbau des Buches;12
5.5;5. Dank;13
6;Perspektivenwechsel Familien als Ritualagenten;14
6.1;1. Familienrituale in einer entgrenzten Gesellschaft;14
6.2;2. ‚Abendrituale‘ als familiäre Herstellungsleistung;15
6.3;3. Rituale, Ritualisierungen und Ritualistik;18
6.4;4. Familien, Krisen, Kasualien und die Taufe;20
6.5;5. Ritualisierungen und Kasualien im Vergleich;23
6.6;6. Perspektivenwechsel: Familien als Ritualagenten;25
7;Warum soll man sich das eigentlich antun? Kasualien als Familienfeste;29
7.1;1. Die Familie als unwillkürlicher Bezugsrahmen;31
7.1.1;1.1 Familie in ihren ambivalenten Potenzialen;31
7.1.2;1.2 Familie in ihren Entwicklungsaufgaben;32
7.2;2. Kasualien als Familienfeste;33
7.2.1;2.1 Kasualien im Horizont intergenerationaler Transmission;34
7.2.2;2.2 Kasualien im Horizont impliziter und expliziter religiöser Erziehung;36
7.2.3;2.3 Kasualien im Horizont familialer Care;39
7.3;3. Kasualien in, mit und unter allen Zumutungen familienstützend gestalten;41
8;Ein evangelisches Verständnis von Familie;43
8.1;1. Das Christentum als Lebensform;43
8.2;2. Schöpfung, Versöhnung und Erlösung als Grunddeterminanten des christlichen Glaubens und des christlichen Lebens;46
8.3;3. Die eigene Stellungnahme zur vorgefundenen Familie als Realisierung der Schöpfungsdimension des Glaubens;47
8.4;4. Freiheit in der Gemeinschaft – Familie im Horizont der Versöhnungsdimension des Glaubens;49
8.5;5. Die Ausrichtung der Familie auf die Zukunft – Familie und Elternschaft in der Perspektive des Erlösungsglaubens;51
8.6;6. Ausblick;54
9;Familienvorstellungen bei katholischen Kasualien Normative Theologie und gelebte Religion;55
9.1;1. Eine kurze Geschichte;55
9.2;2. Eine kaleidoskopische Übersicht über die Beziehung zwischen Kasualien und Familienvorstellungen;56
9.2.1;2.1 Intergenerationelle Beziehungen;56
9.2.2;2.2 Drei Perspektiven von Familienvorstellungen;57
9.2.3;2.3 Beziehung zwischen Familienvorstellungen und Kasualien;61
9.3;3. Kasualien als Vertiefung des Familienlebens;64
9.4;4. Schlussfolgerung;67
10;Ein Segen für Trans*Menschen Ein reflektierter Praxisbericht aus einem noch wenig erkundeten Feld;69
10.1;1. Wir sind hier, wir sind queer! Oder: Könntest du mich vielleicht noch einmal taufen …? – die erste Anfrage;69
10.2;2. Transidentität / Transsexualität oder keine Angst vor Fettnäpfchen – Phänomen und Wording;70
10.3;3. Transidentität oder erzähl’ mir von dir – transidente Lebensrealität;71
10.3.1;3.1 Soziale Aspekte;71
10.3.2;3.2 Rechtliche Aspekte;73
10.3.3;3.3 Medizinische Aspekte;74
10.3.4;3.4 Ankommen!;75
10.4;4. Die Wiedertaufe oder der Wunsch nach Vergewisserung – Gottes zugesagte Gnade;76
10.5;5. Person und Subjekt oder dürfen wir das überhaupt? – Der Mensch vor Gott;77
10.5.1;5.1 Geschaffen …;78
10.5.2;5.2 … als Ebenbild und mit Verantwortung …;79
10.5.3;5.3 … und gesegnet!;81
10.6;6. Die Alternativfeier oder ein Segen für transidente Menschen – So kann es gehen;82
10.7;7. Trans*normal und gott-normal – Transidentität als Teil der Norm;85
11;Doing Family in Bestattungsgesprächen Beobachtungen zur Gestalt narrativer und ritualdesignerischer Praktiken;86
11.1;1. Der Tod eines Menschen als Beziehungsereignis;86
11.2;2. Bestattungsgespräche als Herstellungsgelegenheit von Familie;87
11.3;3. Doing family in und mittels narrativer Praktiken;89
11.3.1;3.1 Zur Aushandlung familialer Rollen der Erzählung;90
11.3.2;3.2 Erzählpraktiken des displaying family;95
11.4;4. Doing ritual design als doing family;98
11.4.1;4.1 Familiale Aushandlung eines stimmigen Ritualdesigns;99
11.4.2;4.2 Zur liturgischen Aufführung einer funktionierenden Familie;101
11.5;5. Summe und weiterführende Perspektiven;101
12;„Ich finde weiß ist viel schöner!“ Eine ethnographische Studie zu Taufgesprächen;104
12.1;1. Forschungsstand und Methode;105
12.2;2. Zu Gast bei den Tauffamilien;106
12.2.1;2.1 Familie Polmann – „Ich finde weiß ist viel schöner!“;106
12.2.2;2.2 Familie Giebel – „Sei mutig und stark. Das sei vielleicht auchIhnen gesagt.“;108
12.3;3. Das Taufgespräch als Aushandlungsprozess;110
12.3.1;3.1 Die Aushandlung von Rollen im Setting;110
12.3.2;3.2 Die Aushandlung religiöser Deutungen;111
12.3.3;3.3 Die religiöse Selbstbeschreibung;113
12.3.4;3.4 Die Beteiligung am Gottesdienst;114
12.4;4. Die Taufe als Familienkasualie;115
12.4.1;4.1 Die Rolle der Familie im Taufgespräch;115
12.4.2;4.2 Der Pfarrer als Vermittler zwischen den Tauffamilien;117
12.5;5. Abschließende Überlegungen;118
13;Jugend feiern Zur intergenerationalen Transmission anlässlich von Passageriten im Jugendalter;120
13.1;1. Die Familie als weltanschaulicher Lernort;121
13.2;2. Empirische Rekonstruktionen;122
13.2.1;2.1 Störfaktoren religiöser Tradierung;123
13.2.2;2.2 Gelingensbedingungen religiöser Tradierung;126
13.2.3;2.3 Die Sozialisationslogik der Konfirmand*innen;128
13.2.4;2.4 Die religiöse Sozialisation der Eltern über die evangelische Schule;131
13.3;3. Fazit;133
14;Doing Family in Rites of Passage in a Scandinavian Context Enacting Family in Weddings;137
14.1;1. Introduction: Searching for a Deeper Meaning;137
14.2;2. Rites of Passage in a Scandinavian Context;138
14.3;3. Doing Family in a Chain of Memory;139
14.4;4. Methodology;141
14.5;5. Standing up as the Next Generation to Lean on – Wedding Couples on Marriage and Family;142
14.6;6. Choreographing Family – Special Roles and Expected Emotional Expressions;144
14.7;7. To carry on Lineage in Meaningful Ways;148
15;Familialität und Taufe Überlegungen zur Gleichursprünglichkeit zweier Konstellationen;149
15.1;1. Einleitung;149
15.2;2. Praktisch-theologische Selbstverständlichkeiten;150
15.3;3. Das Forschungsdesign;153
15.3.1;3.1 Vom theoretischen Hintergrund zur Forschungsfrage;153
15.3.2;3.2 Methoden der Datengewinnung und -auswertung;155
15.3.3;3.3 Sampling;157
15.4;4. Ergebnisse;158
15.4.1;4.1 Doing family;159
15.4.2;4.2 Displaying family;161
15.4.3;4.3 Ritual agency;164
15.4.4;4.4 Passage;166
15.5;5. Bilanzierungsversuche;167
15.6;6. Weiterführende Überlegungen;169
16;Ordnungen der Trauung Theologische Deutungsperspektiven angesichts gesellschaftlicher Veränderungen;171
16.1;1. Trauagenden;172
16.1.1;1.1 Das evangelische Trauverständnis in den Agenden;173
16.1.2;1.2 Trauung oder Segnung? Die Debatte über gleichgeschlechtliche Partnerschaften;177
16.1.3;1.3 Zusammenfassung;180
16.2;2. Trauung im Kirchenrecht;181
16.2.1;2.1 Lebensordnungen;181
16.2.2;2.2 Bekenntnis und Kirchenrecht;183
16.2.3;2.3 Zusammenfassung;184
16.3;3. Trauordnungen von morgen;185
17;Die Geburt der Familie Zur Vergeschlechtlichung von Elternschaft;187
17.1;1. Elternwerdung als biographische Übergangsphase;187
17.2;2. Geburtsvorbereitungskurse und Internetforen als Institutionen der Elternwerdung;190
17.3;3. Soziale Praktiken der Elternwerdung;192
17.3.1;3.1 Intimisierung des kommunikativen Settings;192
17.3.2;3.2 Moralisierungen der werdenden Mütter;194
17.3.3;3.3 Marginalisierungen der werdenden Väter;197
17.4;4. Fazit;198
18;Das Jenseits der Familie Wie man bleibt, obwohl man geht;200
18.1;1. Das Bestattungsritual als Vollzugsort der Familienkonstitution;202
18.2;2. Postfunerale Praktiken der Vergegenwärtigung Verstorbener;204
18.2.1;2.1 Beyond the Body. Das Bezugsproblem;205
18.2.2;2.2 Inside Practices. Vier Beispiele;206
18.2.3;2.3 Ritual Agency und Doing Family. Zwischenresümee;212
18.3;3. Ausblick;215
19;„Weil es halt einfach so ein Familiending is“ Kasualien als Herstellungsleistung;217
19.1;1. Kasualien als Familienfeste;217
19.1.1;1.1 Familie als reflexive Herstellung. Relecture eines Forschungsprogramms;218
19.1.2;1.2 „komplett mit Freunden, großer Familie“;221
19.1.3;1.3 „nochmal n bisschen größere Familie“;227
19.1.4;1.4 „Erstmal kommt die Familie“;235
19.2;2. Doing transitions: Kasualien als Herstellungsleistung;238
20;Autor*innen;241