Kramer | Unter Künstlern. Erkundungen im Lerchenfeld | Buch | 978-3-86485-240-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 2, 152 Seiten, Format (B × H): 139 mm x 205 mm, Gewicht: 253 g

Reihe: Campo

Kramer

Unter Künstlern. Erkundungen im Lerchenfeld

Bemerkungen zu werdenden Künstlern
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-86485-240-4
Verlag: Textem Verlag

Bemerkungen zu werdenden Künstlern

Buch, Deutsch, Band 2, 152 Seiten, Format (B × H): 139 mm x 205 mm, Gewicht: 253 g

Reihe: Campo

ISBN: 978-3-86485-240-4
Verlag: Textem Verlag


Die Untersuchung beginnt mit ethnografischen Erkundungen einer Kunsthochschule. Unter diesem Blickwinkel sind die 96 % derer, die freie Kunst studieren, ohne je von ihrem Metier leben zu können, genauso interessant wie die Stars des Kunstbetriebs. Fritz Kramer übergeht Kleingruppen, Trinkrunden, Seilschaften, Neid, Eifersucht, Intrigen, weil sie in allen Institutionen gang und gäbe sind. Stattdessen fragt er, wie Künstler ein sie irrtierendes Terrain erkunden und ihm ein Bild geben, als Maler aus Asien oder Afrika im Alltag einer deutschen Großstadt oder als Deutsche in fernen Ländern und nahen Heterotopien. Ihre Kunst zeigt, dass sie dabei je eigene Wege einschlagen, aber alle mit unbekannten Sinngebungen konfrontiert sind. Ihr Blick enthierarchisiert sich und das ihnen Vertraute spielt in das Unvertraute hinein, überlagert und verfremdet es. Die Auswahl der vorgestellten Kunstwerke ergibt sich dabei allein aus der leitenden Frage nach Bildern von Künstlern und Künstlerinnen, die wie in der Ethnografie eine kulturelle Grenze überschreiten.

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Weitere Infos & Material


Kramer, Fritz W.
Fritz W. Kramer *1941, unterrichtete Ethnologie an der Freien Universität Berlin, war freiberuflicher Publizist und Lehrer im Theoriebereich der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Ethnographische Recherchen bei den Huli des Wagatals im Hochland von Neuguinea, in Jejuri, Indien, am Tanafluß, Kenia; lebte als teilhabender Beobachter in den südlichen Nubabergen, Sudan, und unter Künstlern in Hamburg, jeweils mit Blick auf die Ästhetik performativer Künste. Hat das Recht, im heiligen Hain von Daaduruumi, Jebel Korongo, Südkordofan, Sudan, bestattet zu werden, lebt in Berlin und verfolgt die Debatten über Kunst und Corona aus der Tiefe des Ruhestands.



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