KÜNSTLERISCHE VITA von IRIS KRAMER
Mein ehemaliger Kunstlehrer, Hans Otto, hat mich früh geprägt: Genaues Zeichnen, Kopieren „alter Meister“ aus dem Dresdner Zwinger und Umgang mit der Ölmalerei. Seinem Rat, Kunst zu studieren, bin ich nicht gefolgt. In der eigenen Unterrichtspraxis war Kunst ein begleitendes Fach mit vielfältigen Aspekten. Über regelmäßige Weiterbildung in der Marburger Sommerakademie seit 1986 habe ich von einigen namhafte Kursleitenden viel gelernt und später in privaten Malgruppen ergänzt. Meine Bandbreite zieht sich über Zeichnen, Akt, Aquarell, Acryl, freie Malerei, Montage, Collage, Druckverfahren bis hin zu experimenteller Kunst.
Situationsabhängig dominiert Aquarell bei leichter und schneller Umsetzung, besonders in der Natur. Acryl bevorzuge ich wegen der Schichtungen bei Arbeiten mit längerer Auseinandersetzung. Immer mehr reizen mich Übermalungen mit Mischtechnik wie auch neu entdeckte Techniken. Abstraktion ist nur eine Darstellungsform. Oft bin ich gegenständlich und abstrahiere das Gesehene oder Beobachtete. Reifung und Veränderung begleiten einen Entwicklungsprozess. Bei Ausstellungen binde ich mich gern thematisch. So auch hier bei dem mir wichtigen Thema: „Zwischen - menschliche Blicke“ in der Universitätskirche Marburg.
Weitere Infos unter www.iriskramer.de