Kopke / Kühnel | Demokratie, Freiheit und Sicherheit | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 63, 354 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

Reihe: HWR Berlin Forschung (vormals: fhw forschung [Fachhochschule für Wirtschaft])

Kopke / Kühnel Demokratie, Freiheit und Sicherheit

Festschrift zum 65. Geburtstag von Hans-Gerd Jaschke

E-Book, Deutsch, Band 63, 354 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

Reihe: HWR Berlin Forschung (vormals: fhw forschung [Fachhochschule für Wirtschaft])

ISBN: 978-3-8452-8624-2
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Das Buch informiert über grundlegende Entwicklungen von Krisen und Unsicherheiten in modernen Gesellschaften. Herausgearbeitet wird die Bedeutung von Sicherheitsakteuren, wie der Polizei, zivilgesellschaftlicher Gruppen sowie Hilfeverhalten in Katastrophen und in der Kriminalprävention. Besondere Schwerpunkte bilden die Analyse rechtspopulistischer und rechtsextremer Tendenzen sowie die Herausforderungen für die Polizei in Staat und Gesellschaft. Der Band vereint Beiträge anlässlich des 65. Geburtstages von Hans-Gerd-Jaschke.

Mit Beiträgen von:

Hartmut Aden, Clemens Arzt, Rafael Behr, Gideon Botsch, Ursula Birsl, Marc Coester, Bernhard Frevel, Gudrun Hentges, Christoph Kopke, Wolfgang Kühnel, Esther Lehnert, Martin H.W. Möllers, Michael Minkenberg, Claudius Ohder, Robert Chr. van Ooyen, Birgitta Sticher, Andreas Vasilache, Fabian Virchow
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2; Moderne Gesellschaften und öffentliche Sicherheit;15
2.1; Die europäische Krise als generalisierte Unsicherheitsmaschine;17
2.1.1; Einleitung;17
2.1.1.1; 1. Welche europäischen Krisen?;18
2.1.1.2; 2. Die multiple Krise als generalisierte Unsicherheitsmaschine;23
2.1.1.3; 3. Bändigung der Unsicherheitsmaschine;28
2.2; Schattenseiten der Zivilgesellschaft. Das Phänomen Pegida unter demokratietheoretischen Aspekten und Möglichkeiten der Prävention durch politische Bildung;33
2.2.1; Demokratietheorien;33
2.2.2; Pegida als politischer Akteur in der Zivilgesellschaft?;39
2.2.3; Wie ist Pegida nun zu verstehen?;40
2.2.4; Schattenseiten der Zivilgesellschaft - Pegida;40
2.2.5; Fazit;43
2.3; Nachbarschaftliche Hilfenetzwerke im Katastrophenfall;47
2.3.1; Nachbarschaftliche Resilienzpotenziale im Krisen- und Katastrophenfall;50
2.3.2; Nachbarschaft, Hilfeerwartung und Hilfebereitschaft in drei Berliner Quartieren;52
2.3.3; Nachbarschaft in einem „aufgewerteten“ innerstädtischen Wohnquartier;55
2.3.4; Fazit;57
2.4; Hilfeverhalten im Alltag und in Katastrophen aus psychologischer Perspektive;63
2.4.1; Die Psychologie des Hilfeverhaltens;63
2.4.1.1; Hilfeverhalten, prosoziales Verhalten sowie Handeln aus egoistischen und altruistischen Hilfemotiven;64
2.4.1.2; Genetische Prädisposition zum Hilfeverhalten;65
2.4.1.3; Entwicklung des Hilfeverhaltens;68
2.4.1.4; Die Hilfebereitschaft als stabiles Merkmal der Person;69
2.4.1.5; Der Einfluss der Situation;70
2.4.1.6; Hilfeverhalten als Ergebnis eines Informationsverarbeitungsprozesses;71
2.4.1.7; Hilfeverhalten in Katastrophen;74
2.4.1.8; Hilfeverhalten der deutschen Bevölkerung in den Katastrophen nach dem Zweiten Weltkrieg;77
2.4.1.9; Berliner Bürgerbefragung 2013 zum Hilfeverhalten in einer Katastrophe;77
2.4.2; Differenzierte Erhebung der Hilfebereitschaft angesichts eines langandauernden Stromausfalls;78
2.4.3; Fazit;80
2.5; Bürgerorientierte Sicherheitsarbeit in verletzlichen Quartieren;85
2.5.1; Verletzlichkeit;85
2.5.2; Verletzlichkeit als Resultante aus Mangel an Kapitalien;87
2.5.3; Segregation und verletzliche Quartiere;89
2.5.4; Auf dem Weg zu mehr Sicherheit;94
2.5.5; „Collective Efficacy“ – Nutzung des Sozialen Kapitals in Städten;95
2.5.6; Praxisprogramme zur Sicherheit in der Stadt;97
2.5.6.1; Soziale Stadt;97
2.5.6.2; Sozialräumliche Kriminalprävention;98
2.5.6.3; „Communities That Care“ (2.0);99
2.5.7; Sicherheit produzieren unter Berücksichtigung der Verletzlichkeit;101
3; Die politische Rechte, der Rechtsextremismus und die Rechtsextremismusforschung;105
3.1; Ähnlichkeiten und Unterschiede, Verflechtungen: die säkulare und religiöse Rechte in Deutschland;107
3.1.1; 1.1 „Politische Theologie“ als antidemokratisches und gewaltlegitimierendes Denken;111
3.1.2; 1.2 Glaubenssysteme im Vergleich: „Aus dem Märchen der ‚Gleichberechtigung‘ zwischen Mann und Frau ernten die Frauen letztendlich nur Dornen“;117
3.1.2.1; 2. Verflechtungen;121
3.1.2.2; 3. Fazit;125
3.2; Rechtsextremismus als politische Praxis. Umrisse akteursorientierter Rechtsextremismusforschung;131
3.2.1; Umrisse eines Forschungsansatzes;137
3.2.1.1; 1. Akteursorientierung;137
3.2.1.2; 2. Historisch-genetische Perspektiven;138
3.2.1.3; 3. Empirische Orientierung und Hinwendung zu den Quellen;139
3.2.1.4; 4. Hermeneutische Ansätze;141
3.2.1.5; 5. Politikwissenschaft als Leitdisziplin?;142
3.2.2; Schlussbetrachtung;143
3.3; Gewalt und Terror von rechts in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland;147
3.3.1; I.;148
3.3.2; II.;149
3.3.3; III.;154
3.3.4; IV.;157
3.3.5; V.;158
3.3.6; VI.;160
3.4; Das Konzept der Vorurteilskriminalität und Folgen für die polizeiliche Praxis;167
3.4.1; Einleitung;167
3.4.2; Das Konzept der hate crimes aus den USA;167
3.4.3; Das Konzept der hate crimes aus deutscher Sicht;171
3.4.4; Die Prävention von Vorurteilskriminalität;174
3.4.5; Die Prävention vorurteilsmotivierter Gewalt und insbesondere der Opferschutz;174
3.5; Repression gegen Rechtsradikalismus und rechte Gewalt: Strategien und Wirkungen;183
3.5.1; Der extremismustheoretische Zugang in der Kritik;184
3.5.2; Bewegungsanalytische Weiterentwicklungen;185
3.5.3; Repressionsstrategien: Adressaten, Träger und Wirkungen;188
3.5.4; Parteien- und Vereinsverbote: die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) und andere Fälle;189
3.5.5; Risiken der Ritualisierung: Verbote von Symbolen und Demonstrationen;192
3.5.6; Repression und ihre soziokulturelle Einbettung;193
3.5.7; Fazit;194
3.6; Die Relevanz der Geschlechterrollen im modernen Rechtsextremismus. Gender matters!?;201
3.6.1; Vorab: Was verstehe ich unter Rechtsextremismus und warum verwende ich diesen Begriff?;203
3.6.2; Vorab: Über die Begriffe Rechtsextremismus versus Rechtspopulismus;204
3.6.3; Forschungsstand Frauen und Rechtsextremismus;204
3.6.4; Forschungsstand Männer und Rechtsextremismus;206
3.6.5; Gender und Rechtsextremismus;207
3.6.6; Frauenrollen/Weiblichkeiten im modernen Rechtsexremismus;208
3.6.7; Männlichkeiten und Rechtsextremismus;212
3.6.8; Geschlechterkonstruktionen innerhalb der Konstruktion der „Volksgemeinschaft“;214
3.6.8.1; Feindbild Gendermainstreaming - „Genderterror abschaffen!“;216
3.6.8.2; Gender matters!;216
3.7; Medien als ‚Agenturen der Dekadenz‘ und als Kampfplatz für ›deutsche Interessen‹;221
3.7.1; Printmedien;223
3.7.2; Rundfunk und Fernsehen;227
3.7.3; Internet;229
3.7.4; Medien als ‘Agenturen der Dekadenz’;230
3.7.5; Medien kontrollieren;232
4; Die Polizei in Staat und Gesellschaft;239
4.1; Europäisierung der Polizeiarbeit – ein Sonderfall im europäischen Verwaltungsraum?;241
4.1.1; 1. Einleitung: Europäisierung von Verwaltungen und Polizeizusammenarbeit;241
4.1.2; 2. Europäisierung, Vernetzung, Europäischer Verwaltungsraum und Mehrebenenverwaltung;242
4.1.3; 3. Koordinations- und Kooperationsmuster im europäischen Verwaltungsraum;243
4.1.4; 4. Kooperationsmuster der europäischen Polizeizusammenarbeit;244
4.1.4.1; 4.1 Zentralisierte Strukturen: EU-Institutionen als Service-Einheiten;246
4.1.4.2; 4.2 Netzwerkstrukturen der Polizeizusammenarbeit – Dominanz dezentraler Akteure;247
4.1.5; 5. Dominanz von Information, Geheimhaltungsinteressen und Justizorientierung als Spezifika der Polizeizusammenarbeit;249
4.1.6; 6. Die Polizeizusammenarbeit im Europäischen Verwaltungsraum: Schlussfolgerungen und Ausblick;250
4.2; „Racial“ oder „Social“ Profiling in der Polizeiarbeit? Eine organisationskulturelle Perspektive auf Diskriminierungsvorwürfe an die Polizei;255
4.2.1; 1. Geschichte der Diskriminierung;255
4.2.2; 2. Diskriminierung als „Soziales Profiling“;258
4.2.3; 3. Diskriminerung als Inszenierung der Nichtzugehörigkeit;262
4.2.3.1; a) Diskriminierung wird nicht gelehrt – aber Ausbildung imprägniert auch nicht dagegen;264
4.2.3.2; b) Professionalisierungsdefizite;266
4.2.4; 4. Zusammenfassung;267
4.3; Polizei und Fremde – zu einem (ver)störenden Thema im Spiegel neuerer Literatur;273
4.4; Diversity zwischen Anspruch und Realität: Berufsalltag von Beamtinnen und Beamten mit Migrationshintergrund in der Berliner Polizei;283
4.4.1; Beschreibung des Samples;285
4.4.2; Untersuchungsdesign;286
4.4.3; Warum entscheiden sich Migrantinnen und Migranten für den Polizeiberuf?;287
4.4.3.1; Soziale und finanzielle Sicherheit;287
4.4.3.2; Sozialer Aufstieg;288
4.4.4; Enttraditionalisierung und Anschluss an die moderne leistungs- und erfolgsorientierte Gesellschaft;288
4.4.5; Reaktionen der Eltern und Freunde auf die Berufsentscheidung;289
4.4.6; Erfahrungen im Berufsalltag;290
4.4.7; Auf Migrantinnen und Migranten lastet ein hoher Anpassungsdruck;290
4.4.8; Erfahrungen mit fremdenfeindlichen und sexistischen Einstellungen;291
4.4.9; Beamtinnen und Beamte als Fremde in der eigenen Stadt: Unterschiede zwischen Ost und West;292
4.4.10; Ambivalenzen im Umgang mit Herkunftssprache und -kultur;293
4.4.11; Möglichkeiten und Grenzen der Diversität in der Berliner Polizei – Ein Resümee;294
4.5; Preventive Powers of Police in India: A German Lawyer’s Perspective;297
4.5.1; Introduction;297
4.5.2; Preventive Powers of Police in India;298
4.5.3; The British Police Act of 1861 in the 21st century;299
4.5.4; Policing India and the Law;300
4.5.4.1; 1. The Indian Police under Critical Scrutiny;301
4.5.4.2; 2. Illegal Means and “Third Degree Methods”;302
4.5.4.3; 3. Arrest and Custodial Death;303
4.5.4.4; 4. Police Commissions and Committees;305
4.5.4.5; 5. The Supreme Court on Police Reform;306
4.5.5; Fundamental Rights under the Indian Constitution;307
4.5.5.1; 1. Freedom of Speech, Assembly, Movement, and other Rights;307
4.5.5.2; 2. Protection of Human Life and Personal Liberty;309
4.5.5.3; 3. Arrest and Preventive Detention;311
4.5.6; Preventive Powers of Police under the British Police Act of 1861;312
4.5.6.1; 1. Duties of Police Officers and Police Powers;312
4.5.6.2; 2. Public Assemblies and Processions;314
4.5.7; Preventive Powers of Police under the Criminal Procedure Code of 1973;315
4.5.7.1; 1. Maintenance of Public Order and Tranquility;315
4.5.7.2; 2. Preventive Powers of the Police under the CrPC;318
4.5.8; Conclusions;320
4.6; Der Theorie-Praxis-Streit bei der Polizei. Zur Frage der Notwendigkeit des wissenschaftlichen Arbeitens gerade zum Nutzen der polizeilichen Praxis;325
4.6.1; 1 Einleitung;325
4.6.2; 2 Das Ziel eines Hochschulstudiums bei der Polizei;326
4.6.3; 3 Anforderungen an und Merkmale von Wissenschaft;327
4.6.4; 4 Der Zusammenhang von polizeiberuflicher Sozialisation und Wissenschaft;329
4.6.5; 5 Die subjektiven und objektiven Interessen der Anwärterinnen und -anwärter des gehobenen und höheren Polizeivollzugsdienstes;332
4.6.6; 6 Die Lesekompetenz als notwendige Fähigkeit des Polizeialltags;334
4.6.7; 7 Eigenverantwortlich und frei geführtes wissenschaftliches Arbeiten als Voraussetzung für selbstständig denkende und selbstständig handelnde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter;337
4.6.8; 8 Zusammenfassung und Schluss;338
5; Liste der Veröffentlichungen von Hans-Gerd Jaschke;343
5.1; Monographien und Herausgeberschaften;343
5.2; Aufsätze;344
6; Autorinnen und Autoren;353


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