Kopietz | Veräußerungsgewinnbesteuerung im privaten Bereich | Buch | 978-3-428-19398-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 199, 246 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 230 mm, Gewicht: 384 g

Reihe: Schriften zum Steuerrecht

Kopietz

Veräußerungsgewinnbesteuerung im privaten Bereich


1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-428-19398-1
Verlag: Duncker & Humblot GmbH

Buch, Deutsch, Band 199, 246 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 230 mm, Gewicht: 384 g

Reihe: Schriften zum Steuerrecht

ISBN: 978-3-428-19398-1
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Die Arbeit untersucht die uneinheitliche Rechtslage der Veräußerungsgewinnbesteuerung im privaten Bereich. Während Veräußerungsgewinne aus Kapitalanlagen stets besteuert werden, bleiben Gewinne aus der Veräußerung von Immobilien und anderen Wirtschaftsgütern – vorbehaltlich einer Spekulationsbesteuerung – steuerfrei. Die Belastungsgrundentscheidung im EStG unterscheidet damit nicht mehr den unternehmerischen und den privaten Bereich, sondern nun auch innerhalb des privaten Bereichs unterschiedliche Veräußerungsgewinne. Der Dualismus innerhalb der Veräußerungsgewinnbesteuerung wird mit §§ 22 Nr. 2, 23 Abs. 1 EStG zudem nicht folgerichtig umgesetzt. Diese Ungleichbehandlung ist dabei mangels eines besonderen sachlichen Grundes verfassungswidrig. Den Befund nimmt die Arbeit zum Anlass, einen neuen, verfassungskonformen sowie monistischen Einkommensbegriff zu entwickeln und einen konkreten Vorschlag zur Reform der Veräußerungsgewinnbesteuerung im privaten Bereich zu unterbreiten.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einleitung
Reformbedarf und politisches Umfeld

1. Einkommen im EStG
Finanzwissenschaftliche Grundlagen des Einkommensbegriffs – Gesetzesentwicklung

2. Verfassungsrechtliche Untersuchung der Veräußerungsgewinnbesteuerung im privaten Bereich
Verfassungsrechtlicher Maßstab – Belastungsgrundentscheidung und Umsetzung – Verfassungsmäßigkeit der Regelungen zum Steuergegenstand

3. Überwindung der Verfassungswidrigkeit
Maßstab der Reform – Einkommenstheoretische Grundlage der Belastungsgrundentscheidung – Pragmatischer Einkommensbegriff – Zusammenfassung des neueren Einkommensbegriffs – Verfassungsmäßigkeit des neueren Einkommensbegriffs

4. Implementierung des pragmatischen Einkommensbegriffs – de lege ferenda
Integration in das bestehende EStG – Änderungsvorschlag des Einkommensteuergesetzes

Ergebnis


Nach dem Studium der Rechtswissenschaft mit dem Schwerpunkt Steuerrecht an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg im Jahr 2021 promovierte Til Kopietz am Institut für Finanz- und Steuerrecht der Universität. Mit dem Abschluss der Arbeit im Jahr 2023 nahm er das Rechtreferendariat am Oberlandesgericht Frankfurt am Main auf.

Til Kopietz studied law with a specialization in tax law at Ruprecht-Karls-University of Heidelberg, graduating in 2021. He then pursued his doctorate at the Institute of Finance and Tax Law. After completing his doctoral thesis in 2023, he commenced his legal clerkship at the Higher Regional Court of Frankfurt am Main.



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