Konstantinopel 1204 | Buch | 978-3-7772-2022-2 | sack.de

Buch, Latin, Deutsch, 165 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 215 mm, Gewicht: 454 g

Reihe: Mittellateinische Bibliothek

Konstantinopel 1204

Die Hystoria Constantinopolitana des Gunther von Pairis und andere Berichte vom Vierten Kreuzzug
Erscheinungsjahr 2020
ISBN: 978-3-7772-2022-2
Verlag: Verlag Anton Hiersemann

Die Hystoria Constantinopolitana des Gunther von Pairis und andere Berichte vom Vierten Kreuzzug

Buch, Latin, Deutsch, 165 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 215 mm, Gewicht: 454 g

Reihe: Mittellateinische Bibliothek

ISBN: 978-3-7772-2022-2
Verlag: Verlag Anton Hiersemann


Konstantinopel 1204 – die Chiffre für einen historischen Skandal: Die Kreuzzugsbewegung zeigte ihr wahres Gesicht, eine Fratze. In einer Mischung aus Griechenverachtung, Habgier und Frustration ließen sich die Anführer des 4. Kreuzzugs in eine byzantinische Palastintrige und in venezianische Expansionspläne einspannen, überfielen als Vorgeplänkel das kroatische Zadar, marschierten dann in die Hauptstadt des christlichen byzantinischen Reiches ein, mordeten und raubten alles an Kirchenschätzen, was sie raffen konnten.
Einer der ausführlichsten Berichte davon, die Hystoria Constantinopolitana des gebildeten Mönchs und Dichters Gunther aus dem elsässischen Kloster Pairis, schildert farbenreich, wenn auch natürlich unkritisch, wie der Abt dieses Klosters die Ereignisse erlebte – er war als hochrangiger Kleriker mitgezogen. Gernot Krapinger stellt seine moderne und frische Übersetzung mit weiteren Quellentexten und einer Fakten und Propaganda abwägenden Kommentierung in die historischen Zusammenhänge.

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Weitere Infos & Material


Einleitung



Gunther von PairisDer Anonymus von HalberstadtDie Devastatio ConstantinopolitanaZur AusgabeAbkürzungenBibliographie



Gunther von Pairis: Hystoria Constantinopolitana

Anmerkungen



Gesta episcoporum Halberstadtensium (Ausschnitt)


Devastatio Constantinopolitana


Schenkungsurkunde des Bischofs Konrad von Halberstadt


Krapinger, Gernot
Gernot Krapinger (Jg. 1962) promovierte in Rechtswissenschaft und Klassischer Philologie. Er unterrichtet am Zentrum Antike der Universität Graz, forscht zur altgriechischen und lateinischen Literatur und hat u. a. Platon, Aristoteles, Marc Aurel und Erasmus von Rotterdam übersetzt.



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