Buch, Deutsch, 240 Seiten, gebunden, Format (B × H): 139 mm x 217 mm, Gewicht: 424 g
Warum der Absturz der Staatsfinanzen uns alle trifft
Buch, Deutsch, 240 Seiten, gebunden, Format (B × H): 139 mm x 217 mm, Gewicht: 424 g
ISBN: 978-3-406-60688-5
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG
Nominiert für den Deutschen Finanzbuchpreis 2011
- "Dieses Buch ist ebenso faszinierend wie beängstigend, denn es handelt davon, wie Europas Politiker mit einer unkontrollierten Schuldenlawine die Zukunft unserer Kinder aufs Spiel setzen. Angebliche Rettungsaktionen für bedrängte Staaten sichern im Moment das politische Überleben und führen doch auf die Dauer zu immer mehr Schulden, bis möglicherweise der Euro selbst kollabiert. Wie man das Unheil noch abwenden kann erfährt der Leser aus einer tiefgründigen, faktenreichen und spannend geschriebenen Analyse zweier hochkompetenter Autoren."
- "Kai A. Konrad und Holger Zschäpitz geben analytische Einblicke in die vielfältigen Gründe und Abgründe staatlicher Schuldenpolitik."
- "Eine hervorragende Analyse der Schuldenkrise, ihres Entstehens und ihrer Folgen.
Dieses Buch wird eines der wichtigsten Bücher des Jahres werden - auch für Nicht-Ökonomen!"
- "Die Autoren fordern zu Recht auch auf der Euro-Ebene eine effizientere Kontrolle der nationalen Staatsfinanzen."
- "Bei der Lektüre des Buches habe ich noch viel gelernt."
- "Anders als sein Sujet ist die Lektüre des Buches ein Genuss ohne Reue: wissenschaftlich fundiert, hochaktuell und flott geschrieben."
- "Eineinhalb Jahre nach der Lehmann-Pleite sind mit der Griechenland-Krise ganze Staaten als Systemrisiko deklariert und durch gemeinschaftliche Rettungspakete aufgefangen worden. Die Autoren kritisieren die ungezügelte Risikobereitschaft an den Finanzmärkten, deren Folgen häufig von der Allgemeinheit zu tragen sind. Aus dieser Perspektive ist eine bessere Finanzmarktregulierung erforderlich, damit die Märkte Risiken richtig widerspiegeln. Eine sehr lesenswerte Lektüre, kenntnisreich geschrieben, mit vielen historischen Parallelen."
Alles, was man über die Schuldenkrise wissen muss. Kurz und bündig in drei Teilen:
- Eine kleine deutsche Finanzgeschichte
Die großen Staatsbankrotte der Vergangenheit - und wie es zur gegenwärtigen
Lage kommen konnte
- Warum Staaten Pleite gehen können
Die verhängnisvollen Mythen zur Staatsverschuldung - und wie sie
tatsächlich funktioniert
- Wege aus der Billionenfalle
Was Staatslenker tun sollten
Wie Staatsbürger ihr Geld retten
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik Wirtschafts- und Finanzpolitik
- Wirtschaftswissenschaften Finanzsektor & Finanzdienstleistungen Finanzkrisen
- Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre Öffentliche Finanzwirtschaft, Besteuerung
- Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre Wirtschaftspolitik, politische Ökonomie
- Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftswissenschaften Wirtschaft: Sachbuch, Ratgeber
- Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre Finanzkrisen, Wirtschaftskrisen
Weitere Infos & Material
Vorwort
Staatsschulden ohne Sühne? Ein erster Überblick
TEIL I: Staatsschulden – ein Lagebericht
1. Ein kurzer Blick auf die Schuldenberge
2. Deutschlands Finanzverfassung
3. Griechenland – der Weg in die Krise
4. Der Euro – entzaubert
5. Schulden in 50 Jahren – die Demographiebombe
6. Aufstieg und Fall der Nationen
TEIL II: Staatsverschuldungskunde
1. Warum überhaupt Staatsschulden?
2. Warum Politiker gern Schulden machen
3. Dem Staat Geld leihen – warum?
4. Eine Geschichte der Staatspleiten
5. Gnadenlose Finanzmärkte?
6. Die Ratingagenturen und das Rating-Paradox
7. Wir haben die Schulden nur bei uns selbst – wirklich?
8. Ewiges Leben und die Münchhausen-Lösung, oder: Zins versus Wachstumsrate
9. Generationengerechtigkeit und Umverteilung
TEIL III: Schuldenreform
1. Insolvenzberatung für Staaten
2. Verteilungskonfl ikte bei der Haushaltssanierung
3. Entschuldungsstrategien
4. Die Europäische Währungsunion im Samariterdilemma
5. Greift das Saarland-Bremen-Syndrom auf Europa über?
6. Die Griechenlandkrise und die Zukunft der Gemeinschaft
Epilog: Blick in die Zukunft
Anmerkungen
Literatur
Register