Buch, Deutsch, Band 191, 285 Seiten, GB, Format (B × H): 169 mm x 251 mm, Gewicht: 620 g
Reihe: Studia Romanica
Strategien literarischer Subjektkonstitution bei Duras, Goldschmidt und Ernaux
Buch, Deutsch, Band 191, 285 Seiten, GB, Format (B × H): 169 mm x 251 mm, Gewicht: 620 g
Reihe: Studia Romanica
ISBN: 978-3-8253-6397-0
Verlag: Universitätsverlag Winter
Dies geschieht zum einen in Rückbindung an innerliterarische Veränderungen, zum anderen in Bezug auf historische Ereignisse, in denen sich das Subjekt mit einer spezifisch nachmodernen Scham konfrontiert sieht. Hierzu gehören das Erbe der Shoah, die Kolonialgeschichte und Beschämungen spätkapitalistischer Lebenswelten. Unter dem Begriff der ‚hontofiction‘ werden Erzählungen von Marguerite Duras, Georges-Arthur Goldschmidt und Annie Ernaux untersucht. Das Subjekt, das u.a. vom ‚nouveau roman‘ zu Grabe getragen wurde, kehrt hier nicht als ein ‚starkes‘ Subjekt zurück, sondern reflektiert in der Art seiner Rückkehr die eigene Brüchigkeit.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturkritik: Hermeneutik und Interpretation
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturpsychologie
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Romanische Literaturen Französische Literatur
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literarische Stoffe, Motive und Themen
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literatursoziologie, Gender Studies