Buch, Deutsch, Band 723, 355 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 527 g
Eine ökonomische und rechtliche Betrachtung
Buch, Deutsch, Band 723, 355 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 527 g
Reihe: Nomos Universitätsschriften Recht
ISBN: 978-3-8329-6404-7
Verlag: Nomos
Die Preisbindung für Zeitungen und Zeitschriften nach § 30 GWB in Deutschland sowie deren Vertrieb über Presse-Grossisten, die in ihrem jeweiligen Gebiet ein Alleinauslieferungsrecht (Gebietsmonopol) innehaben, sind historisch gewachsen und gelten bis dato nahezu unverändert fort.
Aus der Perspektive des Art. 101 AEUV allerdings stellt sich die Frage nach der rechtlichen Zulässigkeit dieser historisch gewachsenen nationalen Strukturen. Nach Art. 101 AEUV sind die Festsetzung von Verkaufspreisen und die Aufteilung der Märkte nämlich per se verboten.
Nach einer Einführung in die nationalen Strukturen von Preisbindungen und Gebietsmonopolen für Zeitungen und Zeitschriften konzentriert sich die Darstellung auf die Frage von deren rechtlicher Vereinbarkeit mit Art. 101 AEUV. Die rechtliche Untersuchung wird mit der Vorstellung der Ergebnisse einer empirischen Studie über das System der Preisbindung für Zeitungen und Zeitschriften abgerundet, bei welcher über 2.000 Verbraucher sowie zahlreiche Presse-Grossisten und Verlage einbezogen wurden. Am Ende der Darstellung entwickelt die Autorin Lösungsansätze für das Spannungsverhältnis von § 30 GWB und Art. 101 AEUV.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Gewerblicher Rechtsschutz Wettbewerbs- und Kartellrecht, Werberecht
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Europarecht Europäischer Gewerblicher Rechtsschutz, Medien-, IT- und Urheberrecht
- Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftssektoren & Branchen Medien-, Informations und Kommunikationswirtschaft Presse & Journalismus
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Medienwissenschaften Journalismus & Presse




