Kolberg | Beethoven | Sonstiges | 978-3-8488-8515-2 | sack.de

Sonstiges, Deutsch, 1 Blu-ray in Box, Format (B × H): 134 mm x 172 mm, Gewicht: 87 g

Reihe: Arte Edition

Kolberg

Beethoven


1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-8488-8515-2
Verlag: absolut MEDIEN

Sonstiges, Deutsch, 1 Blu-ray in Box, Format (B × H): 134 mm x 172 mm, Gewicht: 87 g

Reihe: Arte Edition

ISBN: 978-3-8488-8515-2
Verlag: absolut MEDIEN


TV-Norm: HDTV 1080p. Sprachversion: Deutsch DTS-HD 2.0

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Weitere Infos & Material


Kapiteleinteilung


Kortner, Fritz
Fritz Kortner (Ludwig van Beethoven)
1892 in Wien geboren, begann Kortners Film- und Theaterkarriere mit einer Ausbildung an der Wiener Akademie für Musik und Darstellende Kunst. Anschließend spielte Kortner auf den Bühnen verschiedener Schauspielhäuser in Deutschland. Noch während der Stummfilmzeit etablierte er sich mit seinem charakteristischen expressionistischen Spiel auch als Filmschauspieler; er übernahm 1924 eine der Hauptrollen in dem österreichischen Horrorklassiker ‚Orlac’s Hände‘ oder brillierte 1929 als Dr. Schön in ‚Die Büchse der Pandora‘. Mit ‚Der brave Sünder‘ realisierte er 1931 seine erste Filmregiearbeit. Als überzeugter Sozialdemokrat trieb es ihn 1932 mit dem zunehmenden Erstarken der NSDAP in die Schweiz, nach 1933 musste er als jüdischer Theater- und Filmschaffender endgültig ins Exil. Sprachbarrieren sowie das international gegen ihn verhängte Aufführungsverbot der Nationalsozialisten machten es ihm schwer, im Ausland Fuß zu fassen. Gleichwohl gelang ihm nach einem Aufenthalt in Großbritannien die Einreise in die USA. Nach dem Krieg kehrte Kortner mit dem Vorhaben des Wiederaufbaus des deutschen Theaters nach Deutschland zurück. Als amerikanischer Staatsbürger war er zunächst gezwungen im US-amerikanischen Sektor tätig zu werden. In den 1950er Jahren hatte Kortner den Status einer Regie-Ikone des Deutschen Theaters erlangt. In seiner politischen Regiearbeit konzentrierte er sich, neben einigen Abstechern zum Film, bis zu seinem Tod im Jahre 1970 vor allem auf das Theater.

Löwenstein, Hans Otto
Hans Otto Löwenstein (Regie)
Der 1881 in Priwoz im damaligen Österreich-Ungarn geborene Hans Otto Löwenstein empfahl sich als Regisseur für eine Beethoven-Vita in zweierlei Hinsicht: Er hatte, wie seine in den 1920er Jahren entstandenen Filme über die Habsburger („Kaiser Karl“ (1921) und „Leibfiaker Bratfisch“ (1925) über den Selbstmord von Kronprinz Rudolf in Mayerling) zeigen, nicht nur ein besonderes Faible für Historienstoffe, sondern auch für die Verbindung von Theater und Kino. 1913 versuchte er im Wiener Prater eine kombinierte Vorführung von Film und Theatervorstellung; sein Film „König Menelaus im Kino“ wurde mit Schauspielern auf der Bühne, die das Publikum miteinbezogen, ergänzt.
Löwenstein war ein vielseitiger Filmpionier: 1914 übernahm er die Leitung der Zentralstelle für die Feldkinos der österreichischen Armee, die für die Unterhaltung der Soldaten an der Front sorgen sollten. 1918 gründete er die Astoria-Film, die ab 1920 zu den führenden Produktionsfirmen der österreichischen Filmindustrie gehörte und die v.a. Zeichentrickfilme herstellte. Mit seiner Erfindung des Ottoton-Systems wurde 1929 der erste österreichische Tonfilm, „G’schichten aus der Steiermark“, produziert. Mit seinem Tod im Jahr 1931 hinterließ er eine umfangreiche Filmografie von über 40 Filmen.



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