Buch, Deutsch, Band 8, 208 Seiten, GB, Format (B × H): 155 mm x 225 mm
Eine Einführung in ihre Geschichte und Theologie
Buch, Deutsch, Band 8, 208 Seiten, GB, Format (B × H): 155 mm x 225 mm
Reihe: Oberurseler Hefte. Ergänzungsbände
ISBN: 978-3-7675-7145-7
Verlag: Edition Ruprecht
Als Melanchthon 1530 in der 'Confessio Augustana' die zentralen Punkte der evangelisch-lutherischen Lehre unter dem Begriff des Bekenntnisses zusammenfasste, führte dies zur Formulierung einer Reihe von Bekenntnisschriften innerhalb der reformatorischen Kirchen. In dem Versuch, die Kontroversen um die Interpretation des Augsburger Bekenntnisses zu beenden und die zerstrittenen Kirchen zu einen, entstand 1577 die „Konkordienformel“, die als Zusammenfassung der Glaubensgrundsätze Teil des Kanons der meisten lutherischen Kirchen wurde und noch heute von zentraler Bedeutung ist.
Dieses Buch bietet eine Einführung in den Forschungsstand zur Entstehungsgeschichte des Textes und die Auswirkungen auf Selbstverständnis und Lehre der evangelisch-lutherischen Kirche.
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Weitere Infos & Material
»Kolb kann als heute wohl bester Kenner der lutherischen Theologiegeschichte des konfessionellen Zeitalters in der englischsprachigen Welt gelten. Eine klare kirchen- und theologiegeschichtliche Alternative zur Konfessionalisierungsforschung in ihren unterschiedlichen allgemein- und kirchenhistorischen Ausprägungen.« (Thomas Kaufmann in der Einleitung)
»Die Konkordienformel hat einen bedeutenden Beitrag an historischer Erinnerung zu leisten, was sich prägend und gestaltend auf jedes weitere Glaubensbekenntnis auswirkt« (aus dem Vorwort des Autors)