Körner / Geipel / Walther | Das Grab des Novalis | Buch | 978-3-940111-38-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 6, 256 Seiten, GB, Format (B × H): 125 mm x 205 mm, Gewicht: 378 g

Reihe: Die Verschwiegene Bibliothek

Körner / Geipel / Walther

Das Grab des Novalis


1. Auflage 2007
ISBN: 978-3-940111-38-8
Verlag: Edition Büchergilde

Buch, Deutsch, Band 6, 256 Seiten, GB, Format (B × H): 125 mm x 205 mm, Gewicht: 378 g

Reihe: Die Verschwiegene Bibliothek

ISBN: 978-3-940111-38-8
Verlag: Edition Büchergilde


„Das Grab des Novalis“ ist der dritte Teil des neunteiligen Fragmentromans „Das Land aller Übel“, ein literarisch-analytischer und philosophischer Zugriff auf die staatstragende, konkret genannte Utopie des Kommunismus. Gemeint ist dabei nicht die DDR, sondern das Land Utopia, also die Idee einer DDR, die es so nie gegeben hat und nie geben konnte.
„Das Grab des Novalis“ liefert eine radikale Dekonstruktion, die sich im Kopf des Lesers zum Schauspiel fügt. Es ist Kopf-Theater. Körner transponiert die sechzehn Gestalten aus dem Märchen, das Klingsohr in dem Roman „Heinrich von Ofterdingen“ erzählt, in sein Stück – als archetypische Gestalten eines ideologisch traumatisierten Bewusstseins. Indem Körner durchexerziert, wie eine utopische Vorstellung in Agonie endet, entsteht ein Stück über die Weltanschauung in sieben dramaturgisch aufbereiteten Teilen. Das Ganze ist eine philosophische Groteske, ein komplexes Satyrspiel, welches das innere Dilemma einer diktatorischen Weltanschauung vorführt und mit der Sprache deren Denken generiert, analysiert und ad absurdum führt.

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Weitere Infos & Material


Geipel, Ines
Ines Geipel, auch Ines Schmidt (* 7. Juli 1960 in Dresden), ist eine ehemalige deutsche Leichtathletin und heute Professorin an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Sie betätigt sich als Schriftstellerin und Publizistin, besonders in der Aufarbeitung ihrer Erfahrungen als Opfer der DDR-Diktatur, vor allem des staatlich verordneten Dopings im DDR-Leistungssport. Als Themenfeld ergab sich in der DDR unterdrückte Literatur. Sie war maßgeblich daran beteiligt, die Schriftstellerin Inge Müller (1925–1966) bekannt zu machen.

Körner, Thomas
Thomas Körner, geboren 1942 in Breslau, wuchs bei Dresden auf. Er studierte Medizin und Jura und schrieb experimentelle Gedichte, Stücke und Prosa. Später arbeitete er als Krankenpfleger, Richterassistent sowie als Librettist und schrieb dabei an dem Fragmentroman Das Land aller Übel. 1980 floh Körner in die Bundesrepublik, wo er von 1985 bis 1988 Dramaturg am Deutschen Schauspielhaus Hamburg war und u.a. mit Peter Zadek zusammen arbeitete. Körner ist seit 1980 auch als Übersetzer und Autor für das Musiktheater tätig.

Walther, Joachim
Joachim Walther (* 6. Oktober 1943 in Chemnitz; † 18. Mai 2020 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller.

Thomas Körner, geboren 1942 in Breslau, wuchs bei Dresden auf. Er studierte Medizin und Jura und schrieb experimentelle Gedichte, Stücke und Prosa. Später arbeitete er als Krankenpfleger, Richterassistent sowie als Librettist und schrieb dabei an dem Fragmentroman „Das Land aller Übel“. 1980 floh Körner in die Bundesrepublik, wo er von 1985 bis 1988 Dramaturg am Deutschen Schauspielhaus Hamburg war und u.a. mit Peter Zadek zusammen arbeitete. Körner ist seit 1980 auch als Übersetzer und Autor für das Musiktheater tätig.



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