Buch, Deutsch, 172 Seiten, EBR, Format (B × H): 157 mm x 242 mm, Gewicht: 506 g
Hanna Hofmann-Stirnemann (1899-1996)
Buch, Deutsch, 172 Seiten, EBR, Format (B × H): 157 mm x 242 mm, Gewicht: 506 g
ISBN: 978-3-95498-824-2
Verlag: Sandstein Kommunikation
Eine Leseprobe finden Sie unter "https://verlag.sandstein.de/reader/98-824_Stirnemann"
»Eine Frau als Museumsdirektorin«, meldete die Zeitschrift »Die Frau« im Mai 1930 den Durchbruch der Kunsthistorikerin Hanna Stirnemann in eine bis dato fest gefügte Männerdomäne. Die vorliegende Biografie stellt erstmals das faszinierende Leben der Hanna Hofmann-Stirnemann (1899–1996) vor, die in Oldenburg erste Berufserfahrungen sammelte, bevor sie 1929 das Heimatmuseum im thüringischen Greiz einrichtete und in Jena zur ersten Museumsdirektorin der Weimarer Republik wurde. Nach dem durch die Nationalsozialisten erzwungenen Rücktritt zog sie sich – gemeinsam mit ihrem Mann, dem Bauhäusler Otto Hofmann – ins Privatleben zurück.
Politisch ›unbelastet‹, wurde sie 1945 für kurze Zeit zur Bürgermeisterin von Hainichen, 1946 Direktorin des Schlossmuseums Rudolstadt und Landesmuseumspflegerin von Thüringen, bis sie 1950 vor den Repressionen des DDR-Regimes nach West-Berlin floh, wo sie für den Werkbund tätig war.
Köpnick / Stamm
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»Eine Frau als Museumsdirektorin«, meldete die Zeitschrift »Die Frau« im Mai 1930 den Durchbruch der Kunsthistorikerin Hanna Stirnemann in eine bis dato fest gefügte Männerdomäne. Die vorliegende Biografie stellt erstmals das faszinierende Leben der Hanna Hofmann-Stirnemann (1899–1996) vor, die in Oldenburg erste Berufserfahrungen sammelte, bevor sie 1929 das Heimatmuseum im thüringischen Greiz einrichtete und in Jena zur ersten Museumsdirektorin der Weimarer Republik wurde. Nach dem durch die Nationalsozialisten erzwungenen Rücktritt zog sie sich – gemeinsam mit ihrem Mann, dem Bauhäusler Otto Hofmann – ins Privatleben zurück.
Politisch ›unbelastet‹, wurde sie 1945 für kurze Zeit zur Bürgermeisterin von Hainichen, 1946 Direktorin des Schlossmuseums Rudolstadt und Landesmuseumspflegerin von Thüringen, bis sie 1950 vor den Repressionen des DDR-Regimes nach West-Berlin floh, wo sie für den Werkbund tätig war.
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