Buch, Deutsch, Band 3, 456 Seiten, GB, Format (B × H): 223 mm x 268 mm, Gewicht: 2105 g
Reihe: Schriftenreihe der Bet Tfila-Forschungsstelle für jüdische Architektur in Europa
Buch, Deutsch, Band 3, 456 Seiten, GB, Format (B × H): 223 mm x 268 mm, Gewicht: 2105 g
Reihe: Schriftenreihe der Bet Tfila-Forschungsstelle für jüdische Architektur in Europa
ISBN: 978-3-86568-206-2
Verlag: Imhof Verlag
in jüdischen Friedhofsbauten bis heute, doch wandelten sie sich im Zuge der Emanzipations-, Assimilations- und Akkulturationsprozesse des Judentums im späten 18. und 19. Jahrhundert: Repräsentative Trauerhallen wurden zum prägenden Element der komplexer werdenden Bauwerke. Im 20. Jahrhundert war dann die Suche nach einer spezifisch jüdischen Architektur ein wichtiger Aspekt der Entwürfe der nun zumeist jüdischen Architekten. Der Nationalsozialismus brach diese Entwicklung ab. Nach 1945 sind nur wenige Neubauten entstanden, doch das Anwachsen der jüdischen Gemeinden nach 1990 lässt die Fortführung dieser Bautraditionen für die Zukunft erwarten. Das Buch richtet sich nicht nur an Judaisten und Kunsthistoriker, sondern auch an das kulturgeschichtlich interessierte Publikum.