Umkämpft, verhandelt, normiert
E-Book, Deutsch, 631 Seiten
Reihe: ISSN
ISBN: 978-3-11-029644-0
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Zielgruppe
Libraries, Institutes, Academics / Bibliotheken, Institute, Wissenschaftler
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Mentalitäts- und Sozialgeschichte
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Kirchengeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Europäische Geschichte Europäische Regional- & Stadtgeschichte
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Christliche Kirchen, Konfessionen, Denominationen Christliche Orden und Vereinigungen, Ordensgeschichte, Mönchstum
Weitere Infos & Material
1;Vorwort;5
2;A. Einleitung;11
2.1;1. Problemstellung;11
2.2;2. Zeitlicher und geographischer Rahmen der Untersuchung;15
2.3;3. Überlieferung und Quellenlage;21
2.4;4. Forschungslage;27
2.5;5. Fragestellung, Vorgehensweise und Aufbau der Arbeit;51
3;B. Geschichte und Profil der Frauenstifte;57
3.1;1. Die Geschichte der Frauenstifte im Überblick;59
3.1.1;1.1. Gründung und Konsolidierung: Das frühe Mittelalter;59
3.1.2;1.2. Reformen und Reformversuche: Das hohe Mittelalter;74
3.1.3;1.3. Zwischen schwindender Wirtschaftskraft und Verteidigung der Lebensform: Die Frauenstifte vom 13. bis zum 15. Jahrhundert;86
3.1.4;1.4. Auflösung, Umwandlung, Fortbestand: Das 16. Jahrhundert;110
3.2;2. Regeln und Statuten – Zur Lebensform geistlicher Frauen;120
3.3;3. Personalstand und soziale Zusammensetzung der Gemeinschaften;127
3.4;4. Äußere Verfassungselemente: Beziehungen zu Reich, Papst und Bischof;143
3.5;5. Die Entwicklung der Besitzungen und Herrschaftsrechte;147
4;C. Äbtissinnen und Äbtissinnenamt im späten Mittelalter und in der Reformationszeit;153
4.1;1. Methodische Vorüberlegungen: Stiftsstatuten – Spiegelbild des Alltags oder praxisfernes Reformmedium?;153
4.2;2. Der Weg zum Äbtissinnenamt;172
4.2.1;2.1. Willensbildung im Konvent und Voraussetzungen der Kandidatinnen;174
4.2.1.1;2.1.1. Soziale Herkunft der Äbtissinnen und Familienstrategien;175
4.2.1.2;2.1.2. Alter und Gesundheitszustand;186
4.2.1.3;2.1.3. (Aus-)Bildung und Ämter: Karriereschritte im Konvent?;189
4.2.1.4;2.1.4. Wahlkapitulationen und Absprachen;203
4.2.2;2.2. Wahl und Amtseinsetzung;208
4.2.2.1;2.2.1. Ablauf der Wahl;209
4.2.2.2;2.2.2. Altarsetzung und Inthronisation;212
4.2.2.3;2.2.3. Eid und Keuschheitsversprechen der Abtissin;215
4.2.2.4;2.2.4. Bestätigung;221
4.2.2.5;2.2.5. Zur Frage der Äbtissinnenweihe;223
4.2.2.6;2.2.6. Abtissinnenwohnung und -pfründe: Die materielle Ausstattung des Äbtissinnenamtes;226
4.2.2.7;2.2.7. Umstrittene Wahlen;232
4.2.3;2.3. Der Typus der stiftsfremden Abtissinnen. Zwei Fallbeispiele;235
4.2.4;2.4. Zwischenzusammenfassung;252
4.3;3. Äbtissin und Stiftsgemeinschaft zwischen Über- und Unterordnung, Miteinander und Gegeneinander;258
4.3.1;3.1. Die Stellung der Äbtissin innerhalb der Stiftshierarchie;261
4.3.1.1;3.1.1. Die Schaffung vertikaler Strukturen: Aufnahme und Eid der Kanonissen und Kanoniker;264
4.3.1.2;3.1.2. Abtissin und Stiftskapitel;271
4.3.2;3.2. Gehorsam und Disziplinargewalt der Äbtissin: Zur Frage der Über- und Unterordnung von Äbtissin, Kanonissen und Kanonikern;276
4.3.2.1;3.2.1. Äbtissin und Kanonissen: prima inter pares?;278
4.3.2.2;3.2.2. Fallbeispiele: Neue Äbtissinnen und alte Gewohnheiten;291
4.3.2.2.1;3.2.2.1. Die Abtissinnen von St. Stephan und die Kanonissenkurien im 14. Jahrhundert;291
4.3.2.2.2;3.2.2.2. so sind sy meyster und ich magt. Cordula von Krotzingen und die Kanonissen von Andlau in den 1540er Jahren;301
4.3.2.3;3.2.3. Äbtissin und Stiftskanoniker zwischen Integration und Emanzipation;315
4.3.2.4;3.2.4. Äbtissin und Stiftskanoniker zwischen Miteinander und Gegeneinander – Das Beispiel St. Stephan im 15. und 16. Jahrhundert;323
4.3.3;3.3. Die Versorgungsaufgabe der Äbtissin;341
4.3.4;3.4. Zwischenzusammenfassung;355
5;D. Zusammenfassung und Ausblick;363
6;E. Anhang;377
6.1;1. Die Geschichte der unterelsässischen Frauenstifte;377
6.1.1;1.1. Hohenburg und Niedermünster;377
6.1.2;1.2. St. Stephan in Straßburg;410
6.1.3;1.3. Andlau;442
6.2;2. Prosopographischer Anhang;484
6.2.1;2.1. Hinweise zur Benutzung;484
6.2.2;2.2. Andlau;485
6.2.2.1;2.2.1. Äbtissinnen von Andlau;485
6.2.2.2;2.2.2. Kanonissen von Andlau (14.–16. Jahrhundert);492
6.2.2.3;2.2.3. Kanoniker und weitere Präbendare von Andlau (14.–16. Jahrhundert);499
6.2.3;2.3. Hohenburg;506
6.2.3.1;2.3.1. Abtissinnen von Hohenburg;506
6.2.3.2;2.3.2. Kanonissen von Hohenburg (14.–16. Jahrhundert);510
6.2.3.3;2.3.3. Kanoniker und weitere Präbendare von Hohenburg (14.–16. Jahrhundert);512
6.2.4;2.4. Niedermunster;514
6.2.4.1;2.4.1. Äbtissinnen von Niedermünster;514
6.2.4.2;2.4.2. Kanonissen von Niedermünster (14.–16. Jahrhundert);518
6.2.4.3;2.4.3. Kanoniker und weitere Prabendare von Niedermunster (14.–16. Jahrhundert);521
6.2.5;2.5. St. Stephan;522
6.2.5.1;2.5.1. Abtissinnen von St. Stephan;522
6.2.5.2;2.5.2. Kanonissen von St. Stephan (14.–16. Jahrhundert);528
6.2.5.3;2.5.3. Kanoniker und weitere Prabendare von St. Stephan (14.–16. Jahrhundert);540
7;Abkürzungs- und Siglenverzeichnis;559
8;Quellen- und Literaturverzeichnis;561
8.1;Verzeichnis der ungedruckten Quellen;561
8.2;Verzeichnis der gedruckten Quellen und der Literatur bis 1800;562
8.3;Verzeichnis der Literatur ab 1800;566
9;Register;597
10;Karte: Bistumssitz Straßburg und die Klöster im Elsass um 1000;632