Kirschner / Schmiedl Diakonia - der Dienst der Kirche in der Welt
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-451-80594-3
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, Band 1, 160 Seiten
Reihe: Katholische Kirche im Dialog
ISBN: 978-3-451-80594-3
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Martin Kirschner, geb. 1974, Dr. theol., Professor für Theologie in Transformationsprozessen der Gegenwart an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt Joachim Schmiedl, geb. 1958, Professor für Mittlere und Neue Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar, zur Zeit Vorsitzender des Katholisch-Theologischen Fakultätertags. ist Universitätsprofessor und Vorstand des Institus für Pastoraltheologie und Pastoralpsychologie der Universität Graz. Margit Eckholt, Dr. theol., Professorin für Dogmatik und Fundamentaltheologie am Institut für Katholische Theologie der Universität Osnabrück, Leiterin des Stipendienwerkes Lateinamerika- Deutschland e.V., Vorsitzende von AGENDA - Forum katholischer Theologinnen e.V. Forschungsschwerpunkte: interkulturelle Theologie, Zweites Vatikanisches Konzil und Rezeption in Lateinamerika, feministische- kontextuelle Theologien, Theologie und Spiritualität. Albert Franz, Professor für Systematische Theologie an der Technischen Universität Dresden. Prof. Dr. Dr. Karl Gabriel (geb. 1943), Professor für Christliche Sozialwissenschaften an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, ist promovierter Soziologe (Bielefeld) und habilitierter Theologe (Würzburg). Seit 1998 ist er Professor für Christliche Sozialwissenschaften an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und Direktor des gleichnamigen Instituts. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Christlichen Sozialethik und der Christentums-, Religions- und Kirchensoziologie. lehrt als Professor für Pastoraltheologie und Homiletik an der Theologischen Fakultät Fulda und am Katholischen Seminar in Marburg. Er ist Vorsitzender der Konferenz der deutschsprachigen Pastoraltheologen und Pastoraltheologinnen e. V. Als Berater wirkt er in der Kommission für Geistliche Berufe und Kirchliche Dienste der Deutschen Bischofskonferenz. Peter Hünermann, Prof. Dr. Dr. h.c., geb. 1929, nach Studien der Philosophie und Theologie in Rom, München und Freiburg Professor für Dogmatik in Münster und Tübingen. Mitbegründer und langjähriger Präsident der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie. Magnus Striet, geb. 1964, Dr. theol., Professor für Fundamentaltheologie und Philosophische Anthropologie der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg. Robert Zollitsch, geb. 1938 im jugoslawischen Königreich (heutiges Serbien), seit 2003 Erzbischof von Freiburg, seit Anfang 2008 Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Diakonia –
Der Dienst der Kirchein der Welt;1
2;Inhalt
;5
3;Erzbischof Robert Zollitsch – Geleitwort;7
4;Martin Kirschner – Eine dienende Kirche in der weltlichen Welt. Einführung;9
4.1;1. Krise und Dialog: Der Gesprächsprozess der deutschen Kirche als Kontext dieses Bandes;9
4.2;2. Diakonia – Dienst in der Welt: Thematik und Problemstellung;12
4.3;3. Die Beiträge im Einzelnen;13
4.4;4. Perspektiven und Erträge der Diskussion;19
5;Joachim Schmiedl – Der Dialogprozess der deutschen Kirche. Chance für einen Neubeginn;27
5.1;1. Auslöser: Der Missbrauchsskandal;27
5.2;2. Einladung zum Dialog;27
5.3;3. Theologen-Memorandum;28
5.4;4. Pro und contra das Memorandum;29
5.5;5. Roadmap für den Dialogprozess;30
5.6;6. Erstes Dialogtreffen: Mannheim 2011;31
5.7;7. Der Papstbesuch in Deutschland;33
5.8;8. ET-Initiative zum Dialogprozess;35
5.9;9. Zweites Dialogtreffen: Hannover 2012;35
5.10;10. Perspektive: Relecture des Konzils;38
6;Magnus Striet – Weltliche Welt.
Eine fundamentaltheologische Grundlegung;41
6.1;I.
;41
6.2;II.
;42
6.3;III.
;47
6.4;V.
;51
7;Peter Hünermann –
Die theologische Anerkennung des Wechselverhältnisses von Kirche und Welt auf dem II. Vatikanischen Konzil;57
7.1;1. Ein geschichtliches Präludium im 19. Jahrhundert – Die Problematik:
Kirche – Welt, Wechselbeziehung und Anerkennung?;57
7.2;2. Wie werden Kirche und Welt in ihrem auf Anerkennung basierenden
Wechselverhältnis gesehen?;64
7.2.1;2.1 Vorbemerkung;64
7.2.2;2.2 Wie werden Welt und Kirche in ihrer Wechselwirkung in Gaudium et spes gesehen?;66
7.3;3. Zur Wechselbeziehung Kirche-Welt in den übrigen Konstitutionen
des II. Vatikanischen Konzils;70
8;Rainer Bucher – Die Optionen des Konzils im Rezeptionsprozess der deutschen katholischen Kirche
;79
8.1;1. „Entweltlichung“ – die Signifikanz der Reaktionen;79
8.2;2. Historische Konstellationen: Deutschland und die römisch-katholische Kirche;81
8.3;3. Die Rezeption des Konzils in der deutschen Kirche;84
8.3.1;3.1 Rezeptionen;85
8.3.2;3.2 Verschiebungen;86
8.4;3. Verweigerungen?;91
8.5;4. Der pastorale Auftrag der Kirche: die Optionen des Konzils;92
8.6;5. Konvergenz: konziliare Optionen und kirchliche Situation;97
9;Karl Gabriel – Kirche – Caritas – säkulare Gesellschaft. Eine Verhältnisbestimmung ;101
9.1;1. Einleitung;101
9.2;2. Gesellschaftliche Rahmenbedingungen;102
9.3;3. Aktuelle Wandlungstendenzen des deutschen Sozialstaats;106
9.4;4. Prekäre Balance verbandlicher Caritas im Spannungsfeld von Kirche und Gesellschaft;109
9.5;5. Zusammenfassende Thesen zum Verhältnis von Caritas, Kirche
und säkulare Gesellschaft;111
9.6;6. Aktuelle Herausforderungen und Perspektiven: Thesen;114
10;Margit Eckholt –
Frauen in der diakonischen Kirche und die „Repräsentanz“ der „Diakonia Christi“;121
10.1;1. Dialog und Diakonie – Tabus aufbrechen;121
10.2;2. Der Frauendiakonat – ein Thema des Dialogprozesses;123
10.3;3. Die „Gnadenchance“ der diakonischen Kirche – kreative Rezeption
der Impulse des 2. Vatikanischen Konzils;127
10.3.1;3.1 Kirche an der Seite der Armen;127
10.3.2;3.2 „Wir sind Kirche“ – das Volk Gottes und die Charismen der vielen;130
10.3.3;3.3 Keine Diskriminierung;131
10.4;4. Die Repräsentanz der Diakonia Christi;133
10.5;5. … Und Katharina? Ja, Heilige Katharina, bitte für uns! Ein spiritueller – und doch politischer Abschluss;136
11;Richard Hartmann –
Diakonisches Amtsverständnis;137
11.1;1. Vorbemerkung;137
11.2;2. Die Sprachfigur „Dienstamt“;137
11.3;3. Wem dient dieses Amt - cui bono?;138
11.4;4. Diakonat als Grundfigur des Amtes;139
11.5;5. Umdrehung der Verhältnisse: Dreistufigkeit vom Diakon her, nicht vom Bischof her;141
11.6;6. Diakonisches Verständnis gilt der ganzen Kirche;143
12;Albert Franz – Dienst an Kirchenfernen? Überlegungen zu einer „diakonischen Kirche“
im ehemaligen Osten Deutschlands;145
12.1;1. Der Ausgangspunkt: Kirche und Glauben zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung;145
12.2;2. Bestandsaufnahme zur Situation der Kirche heute im Kontext der ehemaligen DDR;146
12.3;3. Spezifische Herausforderungen für die Kirche(n) in der ehemaligen
DDR;150
13;Autorenverzeichnis
;153