Kirchmeyer | System- und Methodengeschichte der deutschen Musikkritik vom Ausgang des 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 78, 529 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Archiv für Musikwissenschaft - Beihefte

Kirchmeyer System- und Methodengeschichte der deutschen Musikkritik vom Ausgang des 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts

E-Book, Deutsch, Band 78, 529 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Archiv für Musikwissenschaft - Beihefte

ISBN: 978-3-515-11728-9
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Mit diesem Band legt Helmut Kirchmeyer die erste zusammenhängende Darstellung der deutschen Musikkritik vom ausgehenden 18. bis ins beginnende 20. Jahrhundert vor. Die Geschichte der Musikkritik stellt Kirchmeyer dabei in einen engen Zusammenhang zur Geschichte des deutschen Idealismus. Die vielfältigen Streitigkeiten dieser Zeit über Systeme und Methoden zur Werkbetrachtung führt er auf die philosophischen Grundlegungen zurück. Die großen Einschnitte – Formalkritik, Psychologische Kritik, Historische Kritik – und ihre Übergangsformen – Geschmackskritik, Standpunktskritik, wissenschaftliche Kritik – erfahren auf diese Weise ihre geistesgeschichtliche Begründung.
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1;INHALT;12
2;AN STELLE EINES VORWORTES;6
3;EINLEITUNG;22
4;I. VORVERSTÄNDNIS;22
5;II. HISTORISCHE ABLÄUFE;22
6;III. GLIEDERUNGEN;23
6.1;1) Philologische Kritik;23
6.2;2) Geschmackskritik;23
6.3;3) Psychologische Kritik;24
6.4;4) Gegengründungen;26
6.5;5) Subjektivierte Moral;28
6.6;6) Fortschrittsparolen;30
6.7;7) Standpunktskritik;30
6.8;8) Historische Kritik;31
6.9;9) Wissenschaftliche Kritik;32
6.10;10) Parteikritik;33
7;IV. SYSTEM UND WIRKLICHKEIT;35
8;1. KAPITEL: PHILOSOPHISCHE GRUNDLEGUNG;36
8.1;1. KANT;36
8.2;2. SCHELLING;38
8.3;3. JACOBI;39
8.4;4. OKEN;42
8.5;5. HEGEL;42
8.6;6. SCHOPENHAUER/NIETZSCHE;45
9;2. KAPITEL: DIE GESCHMACKSKRITIK;46
9.1;1. ZUR SYSTEMLAGE. KANT – MICHAELIS – REICHARDT – JACOBI;46
9.2;2. GESCHMACK UND REGELUNGSBEDARF. WEILER 1811;48
9.3;3. [ZWISCHENTEXT I] DAS MOZARTBILD BIS 1797;49
9.4;4. GENIE UND GEFALLEN;61
9.5;5. ANONYMUS 1803. DER PSEUDO-HILLER-DIALOG. GENIE UND URTEIL;62
9.6;6. VOM GENIE ZUM „WAHREN“ GENIE;66
9.7;7. 1816. EIN GASTROSOPH ALS STICHWORTGEBER: ÜBER GESCHMACK LÄSST SICH NICHT STREITEN;67
9.8;8. NACHTRAG. ROCHLITZ 1831: GESCHMACK ALS UNWERT;69
10;3. KAPITEL: DIE „ALLGEMEINE MUSIKALISCHE ZEITUNG“ 1797 BIS 1818. FRIEDRICH ROCHLITZ;72
10.1;1. VORAUSSETZUNGEN;72
10.2;2. FRIEDRICH ROCHLITZ;73
10.3;3. DIE FLEISCHMANN-THESEN;74
10.4;4. ROCHLITZENS VIER-KLASSEN-THEORIE;77
10.5;5. ROCHLITZ – FLEISCHMANN;81
10.6;6. BEDEUTUNG UND NACHTEIL;83
10.7;7. HORNS „FRAGMENTE“. VON DER UNBEGREIFBARKEIT DER MUSIK;87
10.8;8. NÄGELIS ‚NORMEN‘ VON 1802/03;89
10.9;9. DAS ROCHLITZ-VORWORT;97
10.10;10. NÄGELI – ROCHLITZ;98
10.11;11. ZUM VERHÄLTNIS KÜNSTLER – KRITIKER;100
10.12;12. HÖRKRITIK. SCHREIBER UND GUTHMANN;101
10.13;13. FRIEDRICH LUDWIG BÜHRLEN – APHORISMEN ZUR KRITISCHEN LEBENSWEISHEIT;103
10.14;14. ANONYMUS 1818;116
10.15;15. ERWARTUNGSHALTUNG;117
10.16;16. KUNSTPHILOSOPHIE;117
10.17;17. NACHTRETER: ERNST WOLDEMAR 1826;117
10.18;18. CARL MARIA V. WEBER ALS MUSIKKRITIKER;120
10.19;19. BANALITÄTEN. TERMINDRUCK UND MITARBEITERPROBLEME;122
11;4. KAPITEL: ZWISCHEN DEN STILEN;123
11.1;1. VORVERSTÄNDNIS;123
11.2;2. CHRISTIAN FRIEDRICH MICHAELIS;124
11.3;3. KARL BORROMÄUS VON MILTITZ;138
12;5. KAPITEL: GEGENGRÜNDUNGEN. „BERLINER ALLGEMEINE MUSIKALISCHE ZEITUNG“, „CAECILIA“ UND ANDERE;148
12.1;I. ABSCHNITT: DIE BERLINER ALLGEMEINE MUSIKALISCHE ZEITUNG. EIN KAPITEL ADOLF BERNHARD MARX. BERLIN ZWISCHEN 1824 UND 1830;148
12.2;II. ABSCHNITT. DIE ZWEITE KONKURRENZ. GOTTFRIED WEBERS „CAECILIA“;189
12.3;III. ABSCHNITT. GESCHEITERTE KONKURRENZEN;229
13;6. KAPITEL: DIE ALLGEMEINE MUSIKALISCHE ZEITUNG 1818 BIS 1848;233
13.1;1. DIE ÜBERGABEN;233
13.2;2. GOTTFRIED WILHELM FINK;234
13.3;3. DIE VORWORTE FINKS;235
13.4;4. NIEDERGANGSSYMPTOME. GESCHMACKSVORSTELLUNG ALS PARTEIUNG;239
13.5;5. DAS KRITISCHE PRINZIP. WERTUNGSNEUTRALITÄT ALS STILLSTAND;240
13.6;6. DEFINITIONSPROBLEME;242
13.7;7. DER DORN-FINK-STREIT;246
13.8;8. BEDRÄNGNISSE VON ALLEN SEITEN;261
13.9;9. TOPOS UNPARTEILICHKEIT UND ANDERE PHRASEN;262
13.10;10. FINKS ABGANG;264
13.11;11. JOHANN CHRISTIAN LOBE;264
13.12;12. 1848. DAS ENDE DER „ALLGEMEINEN MUSIKALISCHEN ZEITUNG“;270
14;7. KAPITEL: DIE NEUE (LEIPZIGER) ZEITSCHRIFT FÜR MUSIK 1834 BIS 1845. ROBERT SCHUMANN;274
14.1;1. MARKTSITUATION;274
14.2;2. STRUKTUR;274
14.3;3. LEIPZIG GEGEN LEIPZIG. KONKURRENZWERTUNGEN;276
14.4;4. ZIELOBJEKT KLAVIERMUSIK;277
14.5;5. DAS PROGRAMM;278
14.6;6. GUSTAV NAUENBURGS „RATIONELLE“ KRITIK;279
14.7;7. DAS NEUE MUSIKKRITISCHE VOKABULAR. DER SALON;285
14.8;8. SINNFRAGEN. VOM STREIT ÜBER EINE BEGRIFFSLOSE MUSIK. SOBOLEWSKI;288
14.9;9. DAS VIELGESPALTENE KRITIKER-ICH;293
14.10;10. PROJEKT STEREOTYP-REZENSION;296
14.11;11. KRITIK UND KRITIK DER KRITIK BEI SCHUMANN UND ANDEREN. BLOSSSTELLUNGEN;297
14.12;12. WIDER DIE ‚MÄKLER‘. APORIEN;301
14.13;13. ZIELSCHEIBE PHILISTER;303
14.14;14. MUSIKPHILOSOPHIE ALS KRITISCHE PROPÄDEUTIK. CARL FERDINAND BECKER;304
14.15;15. [ZWISCHENTEXT IV]: DER SCHUMANN-SCHILLING-STREIT;305
14.16;16. ERGEBNIS HISTORISCHE KRITIK. EDUARD KRÜGER;311
15;8. KAPITEL: ZWISCHENGRÜNDUNGEN;319
15.1;I. DIE SIGNALE FÜR DIE MUSIKALISCHE WELT 1843. BARTHOLF SENFF;319
15.2;II. PERSONA INGRATA. HERRMANN HIRSCHBACHS MUSIKALISCHK-RITISCHES REPERTORIUM;325
15.3;III. CARL GAILLARD UND DIE „BERLINER MUSIKALISCHE ZEITUNG“ 1844;337
15.4;IV. DIE TEUTONIA ODER DR. MED. JULIUS SCHLADEBACH;346
15.5;V. SONDERFALL „ALLGEMEINE WIENER MUSIK-ZEITUNG“ 1841;351
15.6;VI. SONDERFALL „BERLINER MUSIK-ZEITUNG ECHO“ 1851;359
16;9. KAPITEL: STILFIKTION ALS KRITISCHES PRINZIP. DIE NEUE BERLINER MUSIKZEITUNG 1847;362
16.1;1. PROGRAMM FORTSCHRITT;362
16.2;2. DER TYP;362
16.3;3. OTTO LANGE;363
16.4;4. ZUR THESE VON DER VERGLEICHENDEN KUNSTKRITIK;364
16.5;5. LANGES VORWORTE;365
16.6;6. NOCH EINMAL FLODOARD GEYER;368
16.7;7. DEFINITION FORTSCHRITT ALS KRITISCHES PRINZIP ODER RÜCKSCHRITT ALS FORTSCHRITT;370
16.8;8. ABGLEICH BERLIN-LEIPZIG BRENDEL-LANGE;371
16.9;9. STILFIKTION ALS BEURTEILUNGSMASSSTAB. DIE NEUE APRIORITÄT;372
16.10;10. ÜBERSCHLAGENDES SELBSTBEWUSSTSEIN;375
16.11;11. SCHUTZMASSNAHMEN. EHRENGERICHT;376
16.12;12. DER GEYER-LANGE-STREIT;378
16.13;13. DAS ENDE DER FIKTION: KRITIK ALS WEISENDES, KUNST ALS DAS GEWIESENE;381
17;10. KAPITEL: DIE NEUE ZEITSCHRIFT FÜR MUSIK 1845 BIS 1852 (DIE „BRENDELSCHE ZEITUNG“);384
17.1;1. ZUR PERSON;384
17.2;2. FRANZ BRENDELS DRITTER STANDPUNKT. DIE HISTORISCHE KRITIK;385
17.3;3. CHIFFRE 87. FEINDBILD INDIFFERENTISMUS UND KRITICISMUS;390
17.4;4. ADOLPH TSCHIRCH UND DIE FORDERUNG NACH NEUHEIT IN FORM UND INHALT;391
17.5;5. STANDORTSBESTIMMUNG. GESCHICHTSTHEORETISCHE KRITIK;393
17.6;6. HEGEL-DÄMMERUNG;396
17.7;7. DER PRINZIPIENSTREIT SCHÄFFER – BRENDEL – KRÜGER – DÖRFFEL;400
17.8;8. ZAUBERFORMEL ‚ÜBERWUNDENER STANDPUNKT‘;417
17.9;9. DIE BRENDEL-OPPOSITION. OPPOSITION VON AUSSEN;420
17.10;10. DIE BRENDEL-OPPOSITION. OPPOSITION VON INNEN;430
17.11;11. TOPOS ALT-NEU;437
17.12;12. REVOLUTIONS-EUPHORIEN;439
17.13;13. NEU ERWECKTES NATIONALGEFÜHL. VERGLEICHE;445
17.14;14. ZEITUNGSKRIEGE;447
17.15;15. SCHEIDEPUNKT MEYERBEERS „PROPHET“. ZUR DIVERGENZ VON KRITIKERURTEIL UND PUBLIKUMSGESCHMACK;451
17.16;16. GRÜNDUNG DER TONKÜNSTLER-VEREINE;453
17.17;17. DIE LEIPZIGER TONKÜNSTLER-VERSAMMLUNG VOM 28. JULI 1849;454
17.18;18. DER WEBER-UHLIG-STREIT 1851. POLITISCHE INHALTE?;457
17.19;19. DIE AUFLÖSUNG (SELBSTVERNICHTUNG) DER MUSIKKRITIK. PROGRAMM WAGNER;458
18;11. KAPITEL: VON DER PARTEIKRITIK ZUR PARTEILICHEN KRITIK;460
18.1;1. MUSIKKRITIK OHNE SYSTEM-BEGRÜNDUNG;460
18.2;2. MUSIKKRITIK GLEICH WAGNER-LISZT-KRITIK;461
18.3;3. [ZWISCHENTEXT V] DER UNBEKANNTE LISZT;461
18.4;4. BRENDEL NACH 1852;465
18.5;5. SYSTEMERSTARRUNG UND POLITISCHE SPRACHENTWICKLUNG;466
18.6;6. DIE PARTEIEN. „WAGNER“ UND „ANTI-WAGNER“;467
18.7;7. [ZWISCHENTEXT VI] ZENTRUM WAGNER;468
18.8;8. ZERRIEBENER ZWISCHENSTAND. JOHANNES BRAHMS;480
18.9;9. AUSBLICKE;483
19;12. KAPITEL: VON DER WISSENSCHAFTLICHEN KRITIK ZUR VIRTUELLEN MUSIKGESCHICHTE;489
19.1;I. DER WEG IN DIE IDEOLOGIEN;489
19.2;II. VORFORM: DER ‚FALL HANSLICK‘;491
19.3;III. VIRTUELLE MUSIKGESCHICHTE;517
20;AN STELLE EINES NACHWORTES. [VORLÄUFIGES] FAZIT;520
21;REGISTER;522


Kirchmeyer, Helmut
Helmut Kirchmeyer, Musikwissenschaftler, Lehrtätigkeit u. a. an der Technischen Hochschule Aachen und der Universität Düsseldorf. Zuletzt Rektor der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf. Forschungsschwerpunkte: Strawinsky (Werkverzeichnis), Neue Musik (Gründung Wergo-Studioreihe für neue Musik), Wagner (Dokumentationen), Musikkritik (Situationsgeschichte), Mittelalter ("Ars gregoriana").


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