Kelsen / Jestaedt / Lepsius | Verteidigung der Demokratie | Buch | 978-3-16-148846-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 402 Seiten, Format (B × H): 225 mm x 145 mm, Gewicht: 589 g

Kelsen / Jestaedt / Lepsius

Verteidigung der Demokratie

Abhandlungen zur Demokratietheorie
1. Auflage 2006
ISBN: 978-3-16-148846-7
Verlag: Mohr Siebeck

Abhandlungen zur Demokratietheorie

Buch, Deutsch, 402 Seiten, Format (B × H): 225 mm x 145 mm, Gewicht: 589 g

ISBN: 978-3-16-148846-7
Verlag: Mohr Siebeck


Hans Kelsen (1881-1973) kommt der Rang eines Klassikers in der Rechtstheorie zu, zunehmend aber auch in der Demokratie- und Pluralismustheorie. Kelsens Demokratietheorie unterscheidet sich grundlegend von der in Deutschland überrepräsentierten Abbild-Theorie rousseauistischer Provenienz. Seine Verteidigung der Demokratie liefert ein neues erkenntnis- und staatstheoretisches Fundament der Demokratie auf der Basis der individuellen Freiheit, des sozialen Pluralismus und des philosophischen Relativismus. Aufgrund dieser Verwurzelung erweist sich Kelsens Ansatz in der Gegenwart als in besonderem Maße anschlussfähig. Der hier vorgelegte Band enthält eine repräsentative Auswahl von Kelsens wichtigsten demokratietheoretischen Schriften. Einige Texte sind auf deutsch seit langem vergriffen, andere waren bisher nur schwer zugänglich bzw. unbekannt. Der Band umfasst Abhandlungen, die zwischen 1920 und 1955 und unter fünf unterschiedlichen Systemen entstanden sind: Deutsch-Österreich, Weimarer Republik, Nationalsozialismus, Emigration, USA. Dadurch ermöglicht er auch, die werkimmanente Entwicklung von Kelsens Demokratietheorie zu verfolgen. Eine Einleitung der Herausgeber führt in das Werk Kelsens und die wichtigsten Aspekte seiner Demokratietheorie ein. Ein Sach- und Personenregister ermöglicht den direkten und problemorientierten Zugriff auf die Texte.

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Zielgruppe


Rechtswissenschaftler, Soziologen, Politologen, Philosophen, Politische Stiftungen, entsprechende Institute und Bibliotheken

Weitere Infos & Material


Lepsius, Oliver
ist Professor für Öffentliches Recht und Verfassungstheorie an der Universität Münster.

Jestaedt, Matthias
ist Professor für Öffentliches Recht und Rechtstheorie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

Kelsen, Hans
(1881-1973) 1919-30 Universitätsprofessor in Wien; 1919-1930 Verfassungsrichter; 1930-33 Professor in Köln; 1933-40 Professor in Genf; 1936-38 Professor in Prag; 1945-52 Professor in Berkeley.

Hans Kelsen gilt als bedeutendster Rechtsgelehrter Österreichs des 20. Jahrhunderts und stellte mit seiner Reinen Rechtslehre den Rechtspositivismus auf eine neue Grundlage.

Matthias Jestaedt: geboren 1961; 1981-1986 Studium der Rechtswissenschaften in Bonn; 1992 Promotion; 1999 Habilitation; seit 2002 Lehrstuhl für Öffentliches Recht an der Universität Erlangen-Nürnberg.

Oliver Lepsius: geboren 1964; Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Allgemeine und Vergleichende Staatslehre an der Universität Bayreuth.



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