Keller | WIRKLICH FLÜCHTIG DAVVERO EFFIMERO | Buch | 978-3-922950-58-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Italienisch, 144 Seiten, GB, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 620 g

Keller

WIRKLICH FLÜCHTIG DAVVERO EFFIMERO

Venedigs Poesie der Schatten La poesia delle ombre di Venezia
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-922950-58-5
Verlag: Dussa

Venedigs Poesie der Schatten La poesia delle ombre di Venezia

Buch, Deutsch, Italienisch, 144 Seiten, GB, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 620 g

ISBN: 978-3-922950-58-5
Verlag: Dussa


Zweisprachiger Kunst-Bildband (deutsch-italienisch) über die Lagunenstadt Venedig mit Fotografien des Künstlers Bernhard Jott Keller und eingestreuten Texten namhafter Autoren der Vergangenheit und Gegenwart, die sich auf unterschiedliche Weise dem Phänomen des Schattens nähern. Die Schatten Venedigs stehen im Mittelpunkt des Buches: Gondelbuge und Anlegepfosten verwandeln sich zu geheimnisvollen Figuren und Ornamenten, um historische Hausfassaden zu verzieren. Gewöhnliche Alltagsgegenstände werden zu malerischen Fantasiegebilden. Über Plätze und durch Gassen eilende Passanten zeigen sich als sagenhafte Schattengestalten und erst mit Einbruch der Dunkelheit werden oft nicht zu ortende Lichtquellen zu Werfern gespenstischer Nachtschatten.

Das Buch zeigt die Serenissima aus völlig neuen, bisher nicht beleuchteten Blickwinkeln.

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Zielgruppe


Das Buch richtet sich an offene, neugierige Menschen zwischen 12 und 92, die entweder Venedig schon kennen und bereit sind, Venedig neu zu entdecken oder an all diejenigen, die die Lagunenstadt noch nicht kennen und deren Neugier über diesen Quereinstieg erst richtig entfacht wird.

Weitere Infos & Material


Über Schatten, Venedigs Schatten oder wie alles anfing.

Es begann mit einem Geburtstagsgeschenk von Freunden: Ein verlängertes Wochenende in Venedig für zwei Personen. Ein Traum schien in Erfüllung zu gehen. Nur der Gedanke an die Touristenströme, die sich durch die engen Gassen wälzen sollen, trübte die Stimmung. Dagegen half die Vorstellung, sich nicht bloß als Besucher im Strom der Massen der Stadt auszusetzen, sondern sich einer konkreten Aufgabe zu stellen: Zum Beispiel ein Buch über Venedig zu entwerfen, das durch Bilder spricht. Angesichts der Fülle an Bildbänden und Publikationen, die es über Venedig bereits gibt und ohne die Stadt, die Leute, die Licht- und Wetterverhältnisse zu kennen, eine ziemlich unmögliche Idee. Jedoch die Idee nistete sich in unseren Köpfen ein, und die Skepsis verflog. Sie enthüllte außerdem den verlockenden Hintergedanken, daß für das Projekt weitere Reisen nach Venedig erforderlich sein würden.Es müßte ein Buch sein, dessen Bilder auf andere Weise zum Betrachter sprechen als in den bisher gewohnten Mustern. Sie müßten Wirklichkeit zeigen, ohne sie wirklich zu zeigen und sie müßten im besten Falle sogar kleine Geheimnisse bergen. Welche wären da besser geeignet als Bilder von Schatten, Schatten der Wirklichkeiten. Einmal fast bis zur Schwärze dunkel, mit scharfem Umriß, ein anderes Mal zart und verschwommen. Schwer zu fassen und niemals gleich. Immer in stiller Bewegung. Momentaufnahmen. Für eine kurze oder längere Zeit wirklich. In jedem Fall irgendwann flüchtig. Bereits diese erste Reise, inmitten eines Septembers vor ein paar Jahren, war ein Glücksfall: Wir tauchten ein in eine Flut voller Bilder, Gerüche und Geräusche – Geräusche, die vor allem mit dem Bewegen von Wasser in Verbindung standen – in eine Flut warmer Sonnenstrahlen und filigraner Schatten …


Bernhard Jott Keller, Ausbildung an der Universität und Akademie der Bildenden Künste in München. Ausstellungen, Stipendien, Veröffentlichungen. Lebt und arbeitet freischaffend als Maler, Fotograf und Buchautor in der sanften Hügellandschaft des südbayerischen Voralpenlandes: Verstreute Höfe zwischen Wiesen und Wäldern, die Lizauer Schleife des Lechs, ein idyllischer See, die Allgäuer und Tiroler Alpen am südlichen Horizont stets im Blick – all dies prägt in seiner Gesamtheit das Arbeitsumfeld eines experimentellen Grenzgängers zwischen den Künsten.



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