Buch, Deutsch, Band 16, 368 Seiten, GEKL, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 880 g
Ein geographischer Exkursionsführer über Mensch-Umwelt-Beziehungen im Hochgebirge
Buch, Deutsch, Band 16, 368 Seiten, GEKL, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 880 g
Reihe: alpine space - man & environment
ISBN: 978-3-902936-76-9
Verlag: innsbruck university press
Die in diesem Band vorgestellten Exkursionen folgen der Überzeugung, dass Wissen nicht „einfach so“ von einer Person zur anderen weitergegeben werden kann, sondern von jedem Menschen auf ganz individuelle Weise konstruiert wird. Dies geschieht in aktiven und forschend-entdeckenden Lernprozessen, für die das vorhandene Vorwissen wie auch die subjektiven Vorstellungen des/der Einzelnen den Ausgangspunkt bilden.
Die einführenden Kapitel gehen aus wissenschaftlicher Sicht auf Gebirge als Mensch-Umwelt-Systeme ein, bringen die Gedanken des moderaten Konstruktivismus näher und geben Tipps zur Sicherheit und Ausrüstung im alpinen Gelände. Den Kern des Bandes bilden zehn Vorschläge für Exkursionen, die jeweils mittels Steckbrief, Übersichtskarte, ausführlicher Inhalts- wie Methodenanalyse und schließlich detaillierter Erklärungen der einzelnen Stationen dargestellt werden. Eingebettet in spannende Settings – beispielsweise eine Reise zum Pol, eine kriminalistische Spurensuche im Gletschervorfeld oder ein Planspiel – lässt sich Gebirge neu und vielfältig erleben.
Alle Exkursionen werden exemplarisch für den Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen beschrieben, grundsätzlich sind die Ideen aber auf andere Hochgebirgsräume übertragbar. Angesprochen werden Menschen von 12 bis 99, die eine gewisse Kondition und vor allem Faszination für eigene Forschungsaktivitäten im Gelände mitbringen und denen Bildung für Nachhaltige Entwicklung ein Anliegen ist. Allen Leser/innen wünschen wir gelingende Exkursionen und eine stets sichere Rückkehr mit neuen Blicken auf Mensch und Umwelt im Hochgebirge.
Zielgruppe
Angesprochen werden Menschen von 12 bis 99, die eine gewisse Kondition und vor allem Faszination für eigene Forschungsaktivitäten im Gelände mitbringen und denen Bildung für Nachhaltige Entwicklung ein Anliegen ist.