E-Book, Deutsch, 233 Seiten
Reihe: Schriften des Zentrums für Europäische und Internationale Strafrechtsstudien.
Beiträge eines Humboldt-Kollegs
E-Book, Deutsch, 233 Seiten
Reihe: Schriften des Zentrums für Europäische und Internationale Strafrechtsstudien.
ISBN: 978-3-86234-850-3
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Dr. Krisztina Karsai, geb. 1972, ist seit 1996 als Juristin tätig und beschäftigt sich mit Strafrechtswissenschaft an der Universität Szeged (Ungarn). 2006 war sie Humboldt-Stipendiatin an der Universität Gießen.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Strafrecht
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik Innen-, Bildungs- und Bevölkerungspolitik
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Sicherheitsrecht Polizei- und Ordnungsrecht, Versammlungsrecht, Sicherheitsrecht
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Militärwesen Nationale und Internationale Sicherheits- und Verteidigungspolitik
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Vorwort;8
3;Das Prinzip nullum crimen, nulla poena sine lege in der Praxis des ungarischen Verfassungsgerichts;10
4;Vereinheitlichung der Verfahrensrechte von Beschuldigten – Realität oder Illusion?;20
5;Rechtssicherheit im ungarischen Strafrecht vor 1880;26
5.1;I. Die Rechtssicherheit im heutigen ungarischen Verfassungsrecht und in der ungarischen Strafrechtswissenschaft;27
5.2;II. Geschichte Ungarns – Hintergrund der eigenartigen Verfassungsentwicklung;28
5.3;III. Die historische Verfassung Ungarns und die Verfassungsrechtswissenschaft;29
5.4;IV. Strafrechtskodifikation und Strafrechtswissenschaft in Ungarn vor 1880;32
5.5;V. Geltendes Strafrecht in Ungarn vor 1880;34
5.6;VI. Der Begriff der Rechtssicherheit in der ungarischen Strafrechtswissenschaft;43
5.7;VII. Der Begriff der Rechtsstaatlichkeit in der ungarischen Rechtswissenschaft;44
5.8;VIII. Fazit;46
6;Freiheit und Sicherheit im Strafrecht;48
7;Feindstrafrecht und Rechtstheorie;58
7.1;I. Logomachie im Kampf gegen den Terrorismus;58
7.2;II. „Feindstrafrecht“ versus „Strafrecht des Rechtsstaats“;60
7.3;III. Ausnahme, Normalität und Bedingungen der Rechtlichkeit;63
7.4;IV. Schlussfolgerung;65
8;Rechtsphilosophische Überlegungen zum Rechtsgut;66
8.1;I. Einleitung;66
8.2;II. Trennung von Moral und Recht bei Kant;68
8.3;III. Rudolph von Jhering und der Zweck des Rechts – die Lebensbedingungen der Gesellschaft;69
8.4;IV. Zweifel und Gewissheiten: H. L. A. Hart und der Minimalgehalt des Naturrechts;72
8.5;V. Schluss: Moralisches Minimum und Rechtsgutsgedanke;74
9;Freiheit, Sicherheit und (Straf )Recht im Bereich der Wirtschaft (Finanzmarkt);76
9.1;I. Einführung: ein Blick auf aktuelle Probleme;76
9.2;II. Die Finanzkrise und das Wirtschaftsstrafrecht;77
10;The EAW between principles of proportionality and legality;84
10.1;I. Where to look for a so called “proportionality problem”?;85
10.2;II. What is legality of prosecution (legality principle) in the context of EAW?;85
10.3;III. What other alternative measures (besides EAW issuing) support accomplishment of the legality principle?;86
10.4;IV. “Iudicare” instead of “dedere” (in the country of residence);87
10.5;V. What is proportionality principle in the EAW operation?;87
10.6;VI. Proportionality check as a part of executing EAW?;88
10.7;VII. European opportunistic clause by issuing EAWas a remedy for proportionality?;89
10.8;VIII. The real European Arrest Warrant and Transfer (EAWT) as a (partial) solution?;90
11;Rechtsgutslehre und Ausdehnung der Strafbarkeit im (deutschen) Wirtschaftsstrafrecht;92
11.1;I. Präzisierung des Themas;92
11.2;II. Vorverlagerung der Betrugsstrafbarkeit durch „Vorfeldtatbestände“;93
11.3;III. Kapitalmarktstrafrecht;97
11.4;IV. Strafbare Werbung;101
11.5;V. Fazit;102
12;Freiheit und Sicherheit im Spiegel der Geldwäschebekämpfung in Europa;104
12.1;I. Einführung;104
12.2;II. Über den heutigen Stand des europäischen Strafrechts;107
12.3;III. Geldwäschebekämpfung in der EU vor und nach dem Vertrag von Lissabon;117
12.4;IV. Über die strafrechtlichen Regelung der Geldwäscherei in Österreich;122
12.5;V. Fazit;126
13;Freiheit und Sicherheit in Platons Nomoi;128
13.1;I. Platons Werk;128
13.2;II. Fragestellung;132
13.3;III. Strafrecht;133
14;Über die Freiheit und die Sicherheit;142
15;Die Europäische Staatsanwaltschaft: welches Modell?;158
15.1;I. Die Grenzen des Art. 86 AEUV;159
15.2;II. Auf die Europäische Staatsanwaltschaft anwendbare Verfahrensvorschriften;163
15.3;III. Stellt das Prinzip der gegenseitigen Anerkennung einen gangbaren Weg in Bezug auf die Verfahrensfragen, die sich hinsichtlich der Europäischen Staatsanwaltschaft stellen, dar?;170
15.4;IV. Abschließende Bemerkungen;174
16;Exkludierende / isolierende Elemente im ungarischen Strafrecht;176
16.1;I. Einleitung;176
16.2;II. Über die lebenslange Freiheitsstrafe;177
16.3;III. Rückfall;180
16.4;IV. Organisierte Kriminalität / Kriminelle Organisation;184
17;Der sinnhafte Aufbau der sozialen Welt und die Vorverlagerung der Strafbarkeit;190
18;Grenzen der Strafbarkeit und die Auswirkungen der Sicherheitsgedanken auf die türkische Strafrechtsreform;196
18.1;I. Einleitung;196
18.2;II. Der Gedanke des Rechtsgüterschutzes und die türkische Strafrechtsreform;197
18.3;III. Die durch das Gesetzlichkeitsprinzip errichteten Schranken der Strafgewalt im türkischen StGB (tStGB);199
18.4;IV. Versuch einer Straftat;201
18.5;V. Die Regelungen zur „Bekämpfung“ der organisierten Kriminalität;202
19;Meinungsfreiheit und Rechtssicherheit – höchstrichterliche Unsicherheiten in dogmatischen Strukturen;212
19.1;I. Einleitung;212
19.2;II. Volksverhetzung – eine Strafvorschrift ohne Anwendung;213
19.3;III. Andere Maßstäbe bei Symbolen;218
19.4;IV. Strafrechtlicher Ehrschutz öffentlich tätiger Personen?;220
19.5;V. Fazit;222
20;Safety of Law as the Fundamental Guaranty of Safety of State;224
20.1;I. Governing Model Changing from Mass Movement to Systemization;224
20.2;II. Legal Protection Model Moving from Simple to Comprehensive;227
20.3;III. Modern Security Model Shifting from Legal Protection to Safety of Rule of Law;229
21;Autoren und Herausgeber;232