Karl / Lackmann / Strotebeck | Zur formalen und effektiven Inzidenz raumwirksamer Bundesmittel | Buch | 978-3-88995-084-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 11, 75 Seiten, PB, Format (B × H): 210 mm x 297 mm

Reihe: Beiträge zur Ballungsraumforschung

Karl / Lackmann / Strotebeck

Zur formalen und effektiven Inzidenz raumwirksamer Bundesmittel

konzeptioneller Schätzansatz und ausgewählte Ergebnisse

Buch, Deutsch, Band 11, 75 Seiten, PB, Format (B × H): 210 mm x 297 mm

Reihe: Beiträge zur Ballungsraumforschung

ISBN: 978-3-88995-084-0
Verlag: RUFIS


Hochschulen können sich zu einem bedeutenden regionalen Image- und Standortfaktor entwickeln und somit von hoher Bedeutung für ihre Standortregion und die ansässigen regionalen Akteure sein. Im Rahmen von Wissenstransferaktivitäten zwischen Hochschule und regionalen Akteuren unterstützt die Hochschule regionale Unternehmen und Institutionen in Forschungs- und Entwicklungsfragen, die Hochschulabsolventen bereichern den regionalen Arbeitsmarkt, Unternehmensgründungen aus der Hochschule heraus modernisieren und erweitern die regionale
Wirtschaftsstruktur, die regionale Bevölkerung kann von den durch die Hochschule angebotenen Konferenzen,
Veranstaltungen oder Kultur- und Freizeitaktivitäten profitieren. Nach den Vorstellungen der regionalökonomischen Theorie beeinflussen Hochschulen über diese Kanäle das wirtschaftliche Geschehen und die sozialwirtschaftliche Entwicklung ihrer Standortregion und können dadurch eine zentrale Stellung in den regionalen Wirtschaftsstrukturen und Innovationssystemen einnehmen. Das Projekt RegTrans hat diese Aspekte des hochschulischen Wirkungsspektrums im Rahmen eines dreijährigen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Kooperationsprojekts aufgegriffen.
Der nun vorliegende Endbericht stellt die Kernergebnisse aus eben diesem Projekt zusammenfassend dar. Basierend
auf großflächigen indikatorgestützten Analysen und der Untersuchung von Fallbeispielen ist die Intensität
und Reichweite der Wissenstransferkanäle von Universitäten und Fachhochschulen untersucht worden, um darauf aufbauend Möglichkeiten einer besseren Potenzialausschöpfung beider Hochschultypen aufzuzeigen.
Insgesamt fallen die Ergebnisse über alle Transfermechanismen hinweg weit weniger systematisch aus, als zu
Beginn vermutet worden. Eine deutliche Trennung der Hochschultypen hinsichtlich der untersuchten Wissenstransfermechanismen fällt daher entsprechend schwer. Demnach scheint es keinen systematischen Unterschied zu geben, der gänzlich auf den Hochschultyp zurückzuführen ist. Die heterogene Hochschullandschaft Deutschlands verträgt entsprechend keinen dermaßen strikten Trennstrich, wie ihn unterschiedliche Namensgebung, Lehr- und Forschungsauftrag vermuten lassen.
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