Kannenberg | Studien zum 250. Todestag Johann Matthesons | Buch | 978-3-89693-639-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 12, 253 Seiten, ENGLBR, Format (B × H): 145 mm x 206 mm, Gewicht: 414 g

Reihe: Musik und... Neue Folge

Kannenberg

Studien zum 250. Todestag Johann Matthesons

Musikschriftstellerei und -journalismus in Hamburg

Buch, Deutsch, Band 12, 253 Seiten, ENGLBR, Format (B × H): 145 mm x 206 mm, Gewicht: 414 g

Reihe: Musik und... Neue Folge

ISBN: 978-3-89693-639-4
Verlag: Weidler Buchverlag Berlin


Den 250. Todestag Johann Matthesons im Jahr 2014 nahm die Hochschule für Musik und Theater Hamburg zum Anlass, diesem Universalgenie des 18. Jahrhunderts eine Ringvorlesung zu widmen. Die Vorträge dieser Vorlesung erscheinen nun, angereichert durch Aufsätze ausgewiesener Mattheson-ExpertInnen, als Sammelband in der Schriftenreihe der Hochschule. Der so entstandene Band deckt ein weites Spektrum von Matthesons Tätigkeiten ab: Rund um den geistesgeschichtlichen Kontext drehen sich die Beiträge über Matthesons Verständnis von ›Journalismus‹, das Rainer Bayreuther handlungstheoretisch vor dem Hintergrund seines Galanterie-Begriffs erläutert, über Matthesons Frauenbild (Birgit Kiupel) und über Matthesons Biographiekonzept im Zusammenhang mit der wissenschaftsgeschichtlichen Entwicklung (Joachim Kremer). Dorothea Schröder zeigt, wie Mattheson seine publizistische Macht nutzte, um das öffentliche Bild seiner Kollegen und Konkurrenten nachhaltig zu beeinflussen; Reinhard Bahrs musiktheoretischer Beitrag thematisiert Matthesons Abkehr von der Hexachord- und Moduslehre und sein Eintreten für das Dur-/Moll-System; einem Teil von Matthesons musikalischem Schaffen widmet sich der Beitrag von Hansjörg Drauschke über Matthesons italienische Kantaten. Mit den Beiträgen von Helmut Brenner über den Hamburger Musikkritiker Ferdinand Pfohl und dem Chefreporter Kultur und Medien des Hamburger Abendblattes, Joachim Mischke, wird den Auswirkungen der musikjournalistischen Impulse Matthesons in den Folgejahrhunderten nachgespürt.
Kannenberg Studien zum 250. Todestag Johann Matthesons jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Vorwort
Studien zum 250. Todestag Johann Matthesons
RAINER BAYREUTHER: Mattheson und die Anfänge des Musikjournalismus
BIRGIT KIUPEL: Johann Mattheson: „Das weibt und weibt sich immer fort!“ Frauen, Musik und Weiblichkeit im Dienst gesellschaftlicher Reformen
JOACHIM KREMER: Von „scientia“ zu „scientiae“. Matthesons Konzept einer Musikerbiographik in der wissenschaftsgeschichtlichen Entwicklung
DOROTHEA SCHRÖDER: Kollegen oder Konkurrenten? Johann Mattheson, die Gänsemarkt-Oper und einige Hamburger Komponisten
REINHARD BAHR: „In dieser harmonicalischen Republick...“ Johann Matthesons Ton- und Tonartensystem von der Hexachordlehre zur 12-Stufigkeit ...
HANSJÖRG DRAUSCHKE: Johann Matthesons Kantatenproduktion. Zur Auseinandersetzung Hamburger Komponisten mit einem italienischen Modell
Musikschriftstellerei und -journalismus in Hamburg
HELMUT BRENNER: Musikkritik am Ende des 19. Jahrhunderts am Beispiel Ferdinand Pfohls und seines Verhältnisses zu Gustav Mahler
JOACHIM MISCHKE: Musikjournalismus für alle – zwischen Qualität und Quote?
Anhang
Das Programm der Ringvorlesung im Sommersemester 2014
Die übrigen an diesem Band Beteiligten


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.