Kaneko | Die Judenpolitik der japanischen Kriegsregierung | Buch | 978-3-938690-91-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 70, 236 Seiten, PB, Format (B × H): 162 mm x 241 mm, Gewicht: 437 g

Reihe: Dokumente, Texte, Materialien

Kaneko

Die Judenpolitik der japanischen Kriegsregierung

Buch, Deutsch, Band 70, 236 Seiten, PB, Format (B × H): 162 mm x 241 mm, Gewicht: 437 g

Reihe: Dokumente, Texte, Materialien

ISBN: 978-3-938690-91-8
Verlag: Metropol Verlag


Die Studie geht der Frage nach, ob es in Japan unter der Kriegsregierung eine offizielle Politik der „Judenfreundlichkeit“ gegeben hat. Die Verfechter dieser These beziehen sich vor allem auf drei Argumente: die von Sugihara Chiune in Kaunas/Litauen an jüdische Flüchtlinge erteilten Visa (Juli/August 1940), den „projüdischen“ Beschluss der Fünf-Minister-Konferenz (1938) und die Aufnahme von angeblich 20 bis 30 000 deutsch-jüdischen Flüchtlingen in der Mandschurei (März 1938). Martin Kaneko unterzieht diese Behauptungen einer quellenkritischen Analyse. Er kommt zu einem anderen Ergebnis. Nicht nur die Medien und Teile der Öffentlichkeit, sondern auch Regierungsvertreter waren antisemitisch eingestellt, obwohl nur etwa 1000 Juden in Japan lebten.
Kaneko Die Judenpolitik der japanischen Kriegsregierung jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.