E-Book, Deutsch, 164 Seiten
Kaiser Tierkommunikation für jedermann
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-7693-4648-0
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Erwecke die Gabe wieder in dir! Die verborgene Sprache der Tiere verstehen
E-Book, Deutsch, 164 Seiten
ISBN: 978-3-7693-4648-0
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Entdecke die echte Sprache der Tiere, ohne Esoterik, aber mit Herz! Was denkt dein Tier gerade? Was fühlt es, und was braucht es wirklich? Sabine Kaiser, Expertin für Tierkommunikation, zeigt dir in diesem Buch, wie du die wahren Bedürfnisse deines Tieres verstehst. Ohne esoterischen Ballast und komplizierte Theorien lernst du praxiserprobte Methoden, um eine tiefere Verbindung zu deinem Tier aufzubauen. Erfahre: - Was Tierkommunikation wirklich bedeutet, - Wie du telepathische Fähigkeiten entdeckst und nutzt, - Konkrete Gesprächstechniken mit Tieren, - Fehlerquellen in der Kommunikation aus Sicht der Tiere, - Echte Fallbeispiele aus der Praxis. Nutze das Wissen über tierische Kommunikation für den Aufbau einer harmonischen Beziehung, die von Vertrauen und gegenseitigem Verständnis geprägt ist. Willst du wissen, wie es deinem Tier wirklich geht? Lies dieses Buch und finde es heraus!
Sabine Kaiser, Diplom-Betriebswirtin (FH) und seit 2005 mit eigenem Buchhaltungsbüro, steht mit beiden Beinen fest im Leben und kennt die Herausforderung, wenn man nun ganz anders denken und handeln soll, um mit Tieren in wahrhaftigen Kontakt - von Seele zu Seele - zu kommen. Aber es lohnt sich in jedem Fall, diesen Weg zu gehen und es auszuprobieren. Sie möchte niemanden belehren und bekehren, aber es ist ihr Herzenswunsch, Tierbesitzer auf ihre Reise mitzunehmen und ihnen zu zeigen, dass es noch eine andere Möglichkeit gibt, Tiere zu verstehen - ganz ohne Worte.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Kapitel 1
TIERKOMMUNIKATION – WAS IST DAS? WIE ALLES BEGANN
Ich wurde im März 1974 geboren. Schon als Kind fühlte ich mich Tieren immer sehr verbunden. Und ich hatte oft das Gefühl, innerlich zu verstehen, wie es dem jeweiligen Tier gerade geht und was es fühlt. Damals schenkte ich dem aber keine große Beachtung, weil es für mich normal war. Eigentlich wollte ich als Kind Tierärztin werden, aber ich wusste nicht, dass man dafür ein Abitur braucht und dann noch studieren muss. Und da ich auch noch vom Dorf kam, war es damals nicht üblich, dass Kinder auf ein Gymnasium gingen. Aus unserer Klasse mit damals 30 Kindern, waren es gerade einmal vier davon. Ich hätte das Abitur wahrscheinlich auch nie geschafft, da sich alle Mathematikaufgaben ab der 10. Klasse gegen mich verschworen hatten. Ich sah keinen Sinn darin und lehnte sie dann komplett ab. Warum für etwas lernen, das man eh nie wieder braucht. Nach der Realschule, es war 1990, habe ich erst eine Ausbildung zur Steuerfachgehilfin gemacht und dann gearbeitet. Ein Jahr später dann doch mein Fachabitur nachgeholt (ich hatte im Vorfeld erfahren, dass ich dort Mathematik mit Englisch und Deutsch zum Glück ausgleichen konnte), um dann Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung in Gießen studieren zu können. Als ich Anfang 2001 fertig studiert hatte, arbeitete ich bei verschiedenen Steuerberatern. Ich merkte aber recht bald, dass angestellt sein für mich nichts war. Mir fehlte dabei immer die Freiheit, meine Arbeitszeit selbst einteilen zu können, so wie ich es wollte. Dann ergab sich im Jahr 2005 durch eine Gesetzesänderung die berufliche Möglichkeit, sich als Buchhalterin selbständig machen zu können. Man durfte in diesem Beruf nun eine selbständige Tätigkeit ausüben und ein Gewerbe anmelden. Diese Tätigkeit führe ich bis heute in meinem Büro aus. Den Tieren war ich trotzdem weiterhin immer sehr verbunden, obwohl ich kaum noch Zeit und Freizeit hatte. Aber ich hatte mein Ziel erreicht. Ich konnte meine Arbeit und Arbeitszeit frei einteilen. Und da ich ein Nachtmensch bin, arbeite ich lieber nachts. Dafür sitze ich morgens um acht Uhr nicht im Büro. Meine Mandanten haben damit kein Problem, da sie wissen, dass sie mich dafür abends immer erreichen können, wenn sie Fragen haben und selbst schon zuhause sind und wir in Ruhe sprechen können. Und ab und zu halte ich frühmorgens einen kurzen Plausch mit der Austrägerin der Tageszeitung, da sie selbst zwei Hunde hat und wir immer ein Gesprächsthema haben. Mein „Schlüsselerlebnis“, um die Tierkommunikation von Grund auf wieder neu zu lernen, hatte ich gleich am Anfang des Jahres 2019. DREI SELTSAME ZUFÄLLE IN ZWEI WOCHEN
Anfang Februar 2019 traf ich innerhalb von zwei Wochen drei sehr unterschiedliche Menschen, die sich gegenseitig nicht kannten und sich nie gesehen hatten. Dies passierte, als ich im Urlaub war, ein neuer Mandant zu mir kam und ich auf einem Lehrgang war. Diese Menschen sagten mir, als wir ins Gespräch kamen, ganz unabhängig voneinander, dass ich unbedingt etwas mit Tieren machen müsste. Zu diesem Ergebnis kamen alle drei, weil wir über Tiere gesprochen hatten und ich immer mehr fühlte und bemerkte als andere. Ich tat dies erst als Zufall ab, obwohl ich weiß, dass es keine Zufälle gibt, sondern alles seinen Sinn hat. Auch, wenn man es erst später, Jahre später, versteht. Dann ließ mich aber dieser Gedanke tatsächlich nicht mehr los und ich suchte nach geeigneten Kursen im Internet. Mein Verstand versuchte mich erst noch davon abzuhalten. Ich wäre schließlich kein Profi, weil ich dafür keine Zeit hätte, ich würde das eh nie können, das ist Schwachsinn, was sollen die Leute denken. Kannst du eh nicht, vergiss es einfach wieder! Aber irgendwann verwarf ich all diese Gedanken und meine Neugier überwog dann doch. Alles, was ich damals selbst dachte, sind übrigens heute noch dieselben Vorurteile, die ich mir von anderen Menschen heute anhöre. Ich hatte sie selbst! Deswegen kann ich die Menschen gut verstehen. Sie meinen es nicht böse. Sie wissen es einfach nicht besser. Da ich wegen meines Büros zu keinem mehrmonatigen Vollzeitkurs reisen konnte, habe ich die Kurse abends und am Wochenende online besucht. Diesen Komplett-Kurs, den ich mir ausgesucht hatte, fing schon Anfang März 2019 an. Ich hatte also nicht mehr viel Zeit, zu Ende zu überlegen. Das war auch gut so. Der Kurs ging dann zwar über ein ganzes Jahr, aber das war mir egal. Während des Kurses habe ich dann sogar noch weitere Kurse parallel besucht, weil ich immer mehr wissen und machen wollte und sammelte so verschiedene Zertifikate in jeweils unterschiedlichen Richtungen der telepathischen Tierkommunikation. Aber ich sage es gleich und nehme es vorweg: man ist nicht besser oder schlechter, nur weil man ein Zertifikat hat. Es ist nur für einen selbst eine schriftliche Bestätigung von jemand anderem, dass man etwas kann, was man doch sowieso schon kann. Die Zertifikate hängen auch nicht in meinem Büro in einem Hochglanzrahmen an der Wand, sondern sind ordentlich abgeheftet in einer Plastikhülle in einem Ordner im Schrank. Für mich ist so etwas nicht wichtig. Es geht mir nur darum, es zu können und anzuwenden, um mit dieser Fähigkeit Menschen und Tieren zu helfen. Und jetzt möchte ich einfach nur diese verloren gegangene Fähigkeit, die wir alle in uns tragen, unbedingt wieder in die Welt bringen und möglichst vielen Menschen die telepathische Tierkommunikation näherbringen und ans Herz legen und möchte ihnen zeigen, welche Bereicherung sie in der Mensch-Tier-Beziehung und Verbindungmit dem Tier ist. Dadurch bin ich ein ganz anderer Mensch geworden. Ich habe viel mehr Wertschätzung und Achtung vor Tieren bekommen und sehe Tiere nicht mehr als Befehlsempfänger ohne eigene Meinung und Würde, und im schlimmsten Fall lediglich als eine Sache. Denn das sind sie alles nicht. Da ich seitdem im Hier und Jetzt lebe, regen mich viele Sachen aus dem Alltag einfach nicht mehr auf und ich ärgere mich nicht mehr über die Vergangenheit und versuche auch keine Sachen mehr zu ändern, die ich eh nicht zu ändern vermag. Man bekommt eine völlig andere Sicht auf die Dinge, die im Leben passieren. Dafür bin ich sehr dankbar. Und man weiß später, warum sie genau so passiert sind und wofür es gut war. VORURTEILE UND VORBEHALTE GEGENÜBER DER TIERKOMMUNIKATION UND DEN TIEREN
Ist telepathische Tierkommunikation nicht nur etwas für Spinner und Esoteriker? Nein, ist es nicht. Das höre ich ganz oft als erste Frage, wenn ich jemandem von meiner Tätigkeit erzähle. Ich habe einen ganz normalen Beruf erlernt, habe Betriebswirtschaftslehre studiert, bin seit 20 Jahren selbständige Buchhalterin und stehe mit beiden Beinen im Leben. Ich kenne alle diese Vorurteile, weil ich sie selbst auch hatte, und ich bewerte auch keinen Menschen deswegen. Selbst ich hatte am Anfang noch Bedenken, habe an mir gezweifelt und habe es nicht jedem erzählt, dass ich „sowas Komisches“ kann. Selbst meine beste Freundin Ulrike ahnte nichts davon und ich habe es auch meinen Eltern und Geschwistern lange Zeit nicht erzählt, weil die mich nicht verstehen würden. So legte ich mir das jedenfalls selbst zurecht. Es stimmte aber nicht. Die zweite Aussage ist meist, dass das doch sowieso nicht funktioniert. Dies wiederum hängt nur mit der Denkweise der Menschen zusammen und weil sie diese Möglichkeit und Fähigkeit von vornherein ablehnen. Sie wissen es nicht besser. Sie können es sich nicht vorstellen, dass Tiere eine Seele und Emotionen haben. Und wenn ich dies den Tieren abspreche, kann es natürlich auch nicht funktionieren, weil man von diesem Glaubenssatz überzeugt ist. Es gibt sogar Tiere, die genau aus diesem Grund auch nicht mit Menschen kommunizieren wollen, weil sie keinen Sinn darin sehen, eben weil der Mensch keinen Sinn darin sieht. Sie bestätigen das nur. Tiere wissen das sogar schon vorher. Manchmal behalten die Tiere damit sogar leider Recht. Umso mehr freut es mich dann, wenn sich Menschen trotzdem auf eine Tierkommunikation einlassen und ich dem Menschen die Gedanken und Gefühle seines Tieres näherbringen kann und sich dann Missverständnisse in kurzer Zeit lösen lassen. Man muss es zulassen und wollen. Dann funktioniert es. Die dritte Aussage ist meist, dass ich doch vorher sowieso schon alles wüsste, weil die Besitzer mir vorher alles erzählen. Nein. Das Einzige, was ich wirklich wissen muss, wenn ich ein Tiergespräch führe, ist der Name des Tieres und welche Fragen ich stellen soll. Und was ich tatsächlich brauche, ist ein Foto des Tieres. Mehr möchte ich vorher auch gar nicht wissen, damit mein Verstand während des Gespräches erst gar nicht auf die Idee kommt, „dazwischenzufunken“ oder sich etwas auszudenken. Zaubersprüche, Gebete, Trommeln, Kerzen, Räucherwaren, Duftöle, Essenzen, Pendel, Heilkreise und Krafttiere? Aber dazu braucht man doch viertens Zaubersprüche, Gebete, Trommeln, Kerzen, Räucherwaren, Duftöle, Essenzen, Pendel, Heilkreise und Krafttiere? Muss man sich nicht erst vor dem Gespräch selbst seelisch reinigen, erden und...