Kaiser / Lerch-Stumpf / Schröter | Filme.Macherinnen | Buch | 978-3-86916-234-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 447 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 230 mm

Kaiser / Lerch-Stumpf / Schröter

Filme.Macherinnen

Die Frauen der HFF München

Buch, Deutsch, 447 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 230 mm

ISBN: 978-3-86916-234-8
Verlag: edition text+kritik


'Ältere Männer in tiefen schwarzen Sesseln' waren es, die aus der Sicht einer der ersten Studentinnen an der Hochschule für Fernsehen und Film München 1967 in der Aufnahmekommission über das Schicksal der zukünftigen Studierenden entschieden. Frauen waren in den ersten Jahrgängen sehr schwach vertreten, die Filmbranche galt als Herrschaftsbereich der Männer. Für die Studentinnen der ersten Jahrgänge der HFF bedeutete das: sich auf die Suche nach neuen, eigenen Wegen zu machen und damit auch nach spezifisch weiblichen Themen und Ausdrucksformen.

Schon in den 1980er Jahren gehörten die HFF-Frauen zu den Impulsgeberinnen der Hochschule und drangen in die 'männliche Bastion' ein. Seit den 1990er Jahren sind sie auf Erfolgskurs und haben zu der Auszeichnung 'HFF – die Oscar-Schmiede' einen großen Beitrag geleistet. Heute kann man sagen, dass die Hochschule nicht mehr – wie es 1967 hieß – eine Hochschule für 'gestandene Männer' ist, sondern eine Hochschule für 'gestandene', gleichberechtigte Frauen und Männer. Die Autorinnen untersuchen in diesem Buch die Erfolgsgeschichte der HFF aus der Sicht der Frauen. Henriette Kaiser führte 41 Interviews mit Absolventinnen, die tiefe Einblicke in die Berufs- und Lebenssituation der Filmemacherinnen geben. Claudia Schröter geht in einer umfangreichen Online-Befragung mit 364 Absolventinnen dem Forschungsinteresse 'Wie geht es den Frauen der HFF heute?' nach. Monika Lerch-Stumpf lässt nach ihrer 35-jährigen Lehr- und Forschungstätigkeit an der HFF – und als Alumni- und Frauenbeauftragte – in einer historischen Aufarbeitung die Situation der HFF-Frauen Revue passieren.
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Zielgruppe


Filminteressierte; Filmwissenschaftler

Weitere Infos & Material


Henriette Kaiser, geb. 1961 in München. Abitur, Gesangsausbildung, Studium diverser Geisteswissenschaften, 1988–1997 Studium an der HFF (U-Kurs, Abt. III). Drehbuchautorin, Regisseurin,
Buchautorin.

Monika Lerch-Stumpf, Studium der Soziologie und der Kommunikationswissenschaften an der
LMU München. Anschließend Promotion über das Thema: »Das Problem der Gewalt im Fernsehen«. Seit 1977 Lehre und Forschung an der HFF München sowie Seminare an der LMU mit den Schwerpunkten Publikums-, Kino- und Absolventenforschung. Seit 1992 Alumni-, seit 2007 Frauenbeauftragte der HFF, seit 1995 Gutachterin bei der FBW in Wiesbaden. Herausgeberin und Autorin der zwei Bände und Neuauflagen des HFFGuides mit den Biografien und Filmografien der Studierenden der Jahrgänge von 1967 bis 1998 sowie der zweibändigen Münchner Kinogeschichte »Für ein Zehnerl ins Paradies« (2004) und »Neue Paradiese für Kinosüchtige« (2008).

Claudia Schröter, geb. 1984 im Erzgebirge. Abitur und anschließend ein Auslandsjahr in den USA,
Studium der Kommunikationswissenschaft und Medienforschung an der LMU München sowie ein
Auslandsstudiensemester an der School of Media in Dublin. Bachelor-Abschluss. Seit 2008 Studium
an der HFF im Studiengang Produktion und Medienwirtschaft. 2012 Diplomabschluss. Als Producerin
wirkte sie bei verschiedenen HFF-Projekten mit, u. a. »Gone Missing« (Regie: Till Cöster),
»Teardrop« (Regie: Damian John Harper).


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