Jushkevic / Fellmann / Kopelevic | Christian Goldbach 1690-1764 | Buch | 978-3-0348-7384-0 | sack.de

Buch, Englisch, Band 8, 252 Seiten, Format (B × H): 152 mm x 229 mm, Gewicht: 393 g

Reihe: Vita Mathematica

Jushkevic / Fellmann / Kopelevic

Christian Goldbach 1690-1764


Softcover Nachdruck of the original 1. Auflage 1994
ISBN: 978-3-0348-7384-0
Verlag: Birkhäuser Basel

Buch, Englisch, Band 8, 252 Seiten, Format (B × H): 152 mm x 229 mm, Gewicht: 393 g

Reihe: Vita Mathematica

ISBN: 978-3-0348-7384-0
Verlag: Birkhäuser Basel


Als P. R. Fuss, ein Urenkel Leonhard Eulers und seinerzeit standi­ ger Sekretar der Petersburger Akademie der Wissenschaften, das zweibandige Werk Mathematischer und physikalischer Briefwech­ sel einiger bedeutender Geometer des 18. Jahrhunderts heraus­ gab, reservierte er den erst en Band fiir den Briefwechsel seines 1 beriihmten UrgroBvaters mit dessen Freund Christian Goldbach. 1m zweiten Band nimmt die Korrespondenz Goldbachs mit zwei 2 Vert ret ern der Familie Bernoulli, mit Nikolaus II und Daniel, einen beachtlichen Platz - mehr als 300 Seiten - ein. AIle diese Gelehrten des 18. Jahrhunderts waren Mitglieder der Pe­ tersburger Akademie der Wissenschaften. Euler und Daniel Ber­ noulli genieBen Weltruhm, Nikolaus II Bernoulli starb ganz jung, ohne geniigend Zeit gehabt zu haben, sein offensichtlich vorhan­ denes Talent zu entfalten. Goldbachs wissenschaftliche Verdienste sind weitaus weniger bekannt, obwohl jeder Mathematiker schon etwas von der Goldbachschen Vermutung in der Zahlentheorie gehort hat. Fuss auBerte sich tiber Goldbach folgendermaBen: 'Sein Briefwechsel zeigt, daB es der graBen Breite seiner Kennt­ nisse geschuldet ist, wenn er auf keinem Spezialgebiet beriihmt wurde. Bald sehen wir ihn mit Bayer knifRige Fragen der klassi­ schen und orientalischen Philologie behandeln; bald laBt er sich auf endlose Streitereien liber Archaologie mit dem berlihmten Stosch ein; hier zieht ihn Biilfinger zu den damals in Mode kom­ menden metaphysischen Spekulationen heran, die indessen zu rein gar nichts fiihrten; dort regen Euler und die Bernoulli ihn an, sich mit Mathematik zu beschaftigen und weihen ihn in die Geheimnisse der hoheren Analysis und der Zahlentheorie ein.

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Zielgruppe


Research

Weitere Infos & Material


1 Ein Fahrender Scholar.- 2 Zu Hause und erneut auf Reisen.- 3 An der Petersburger Akademie der Wissenschaften.- 4 Im Kollegium für auswärtige Angelegenheiten.- 5 Das Werden des Mathematikers.- 6 Anfänge zahlentheoretischer Studien.- 7 Arbeiten zur Analysis und zur Theorie der unendlichen Reihen.- 8 Christian Goldbach und Leonhard Euler.- Anhänge.- A1 Der Briefwechsel Christian Goldbachs mit Jakob Hermann.- A2 Goldbachs Ansicht über den Etat der Akademie in Form eines Briefes an K. von Brewern. 1740.- A3 Vorlage Goldbachs zur Abfassung einer Geschichte der Akademie der Wissenschaften.- A4 Lateinische Gedichte Goldbachs.- A5 Veröffentlichungen und Korrespondenzen Goldbachs.- A6 Wichtige Daten aus dem Leben und Wirken Goldbachs.- A7 Goldbachs Briefwechsel.- A8 Anmerkungen.- zum Vorwort.- zu Kapitel 1.- zu Kapitel 2.- zu Kapitel 3.- zu Kapitel 4.- zu Kapitel 5.- zu Kapitel 6.- zu Kapitel 7.- zu Kapitel 8.- zum Anhang.- Verzeichnis der Abbildungen.



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