Jullien | Es gibt keine kulturelle Identität | Buch | 978-3-518-12718-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 2718, 96 Seiten, Format (B × H): 106 mm x 175 mm, Gewicht: 81 g

Reihe: edition suhrkamp

Jullien

Es gibt keine kulturelle Identität

Wir verteidigen die Ressourcen einer Kultur

Buch, Deutsch, Band 2718, 96 Seiten, Format (B × H): 106 mm x 175 mm, Gewicht: 81 g

Reihe: edition suhrkamp

ISBN: 978-3-518-12718-6
Verlag: Suhrkamp Verlag


In der globalisierten Welt geht die Angst vor einem Verlust der kulturellen Identität um, und fast überall formieren sich die selbsterklärten Retter: In Frankreich gibt Marine Le Pen vor, sie 'im Namen des Volkes' zu verteidigen, die AfD fordert in ihrem Grundsatzprogramm 'deutsche Leitkultur statt Multikulturalismus', und die Identitäre Bewegung ruft gleich in mehreren Ländern mit aggressiven Aktionen zur ihrer Bewahrung auf.

Doch gibt es überhaupt so etwas wie eine kulturelle Identität? In seinem neuen Buch zeigt François Jullien, dass dieser Glaube eine Illusion ist. Das Wesen der Kultur, so Jullien, ist die Veränderung. Er plädiert dafür, Bräuche, Traditionen oder eine gemeinsame Sprache als Ressourcen zu begreifen, die prinzipiell allen zur Verfügung stehen.
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Weitere Infos & Material


Jullien, François
François Jullien, geboren 1951 in Embrun, ist Philosoph und Sinologe. Er war unter anderem Direktor des Collège international de philosophie und Professor an der Universität Paris-Diderot. Für sein Werk wurde er vielfach ausgezeichnet, unter anderem 2010 mit dem Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken.

François Jullien, geboren 1951 in Embrun, ist Philosoph und Sinologe. Er war unter anderem Direktor des Collège international de philosophie und Professor an der Universität Paris-Diderot. Für sein Werk wurde er vielfach ausgezeichnet, unter anderem 2010 mit dem Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken.

François Jullien, geboren 1951 in Embrun, ist Philosoph und Sinologe. Er war unter anderem Direktor des Collège international de philosophie und Professor an der Universität Paris-Diderot. Für sein Werk wurde er vielfach ausgezeichnet, unter anderem 2010 mit dem Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken.


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