Jost / Wirth | Mehrperspektivisches Arbeiten in der Kinder- und Jugendhilfe | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 188 Seiten

Jost / Wirth Mehrperspektivisches Arbeiten in der Kinder- und Jugendhilfe

"Steven M." - ein Junge mit FASD

E-Book, Deutsch, 188 Seiten

ISBN: 978-3-17-032098-7
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



In der Sozialen Arbeit sind vielschichtige Problemlagen Alltag. Dafür benötigen Fachkräfte passende Herangehensweisen wie das Mehrperspektivische Arbeiten, um mit ganz unterschiedlichen Zugängen angemessene Rahmenbedingungen, Förder- und Lernangebote sowie Hilfen auszugestalten. Deutlich gemacht wird das anhand eines konkreten Jugendhilfefalls, der Merkmale von Behinderung (FASD), Sucht, Vernachlässigung, Misshandlung, Delinquenz und nicht zuletzt einer zerrissenen Familie mit offenen und verdeckten Konflikten aufweist. Hierzu entwerfen Fachautoren Hilfsangebote aus der Perspektive einer auf FASD spezialisierten Facheinrichtung, der systemischen Familienberatung, der Sozialpsychiatrie, der inklusiven Förderpädagogik, des Jugendhilfe- und Jugendstrafrechts, der inklusiven Kinder- und Jugendhilfe und nicht zuletzt einer für die Praxis relevanten Soziologie. Auch Angehörige kommen zu Wort.
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Weitere Infos & Material


1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhalt;6
5;Abbildungs- und Tabellenverzeichnis;9
5.1;Abbildungen;9
5.2;Tabellen;9
6;Einleitung;10
7;1 Der Fall;16
7.1;1.1 Chronologie (von den HerausgeberInnen erstellt);16
7.2;1.2 Personalliste ‚Steven M.‘ (nach Pantucek);17
7.3;1.3 Genogramm-Reproduktion vom Original (J.V. Wirth);19
7.4;1.4 Auszüge, chronologisch aufsteigend;20
8;2 Beitrag von Claudia M. (Oma und Pflegemutter des Jungen);61
9;3 ‚Der Fall‘ aus der Perspektive eines auf Klienten mit FASD spezialisierten freien Trägers;73
9.1;3.1 Das Problem der ortsunabhängigen Zugänge zu FASD-Diagnostik und adäquater Versorgung;73
9.2;3.2 Zu lange unterhalb des Radars der Hilfesysteme – warum?;76
9.3;3.3 Bewertung des Fallverlaufs;78
9.4;3.4 Positiver Verlauf – ein Blick in die Zukunft;85
10;4 Die Systemische Fallperspektive;88
10.1;4.1 Der ‚Fall Steven‘ – oder der Fall einer Großmutter im Kampf mit der Welt – oder…?;88
10.2;4.2 Fachliche Vogelperspektive oder eine Systemperspektive als nützliche Intervention?;91
10.3;4.3 Systemisches Wahrnehmen – wie und auf welcher Grundlage?;94
10.4;4.4 Was ist zu tun?;102
10.5;4.5 Ausblick;107
11;5 Die Sozialpsychiatrische Perspektive;109
11.1;5.1 Standortbestimmung;109
11.2;5.2 Wie erklärt und bewertet die Sozialpsychiatrie den Fallverlauf Steven M.?;114
11.3;5.3 Prognostische Einschätzung, mögliche Ziele, angemessene methodische Vorgehensweisen, die Gestaltung fachlicher Kooperation und förderliche Rahmenbedingungen;119
11.4;5.4 Fazit und Ausblick;121
12;6 Individuelle Förderung im Gemeinsamen Unterricht – der ‚Fall Steven‘ und die Gestaltung unterstützender Lernkontexte;123
12.1;6.1 Pädagogische Förderung;123
12.2;6.2 Sonderpädagogischer Förderbedarf;125
12.3;6.3 Inklusive Bildung;127
12.4;6.4 Besondere Problemlagen für besondere Kinder;128
12.5;6.5 Auf dem Weg zu verstärkter schulischer Teilhabe;129
12.6;6.6 Der ‚Fall Steven M.‘ aus pädagogischer Sicht;130
12.7;6.7 Förderpädagogische Zugänge;133
12.8;6.8 Fazit;138
13;7 Aus der Perspektive des Verfassungs- und Familienrechts, des Kinder- und Jugendhilferechts sowie des Schwerbehindertenrechts;141
13.1;7.1 Verfassungsrecht, Familienrecht;141
13.2;7.2 Sozialgesetzbuch VIII (Kinder- und Jugendhilfe);142
13.3;7.3 Schwerbehindertenrecht;146
14;8 Der Fall eines FASD-Betroffenen aus der Sicht eines Jugendstrafrichters;148
14.1;8.1 Einleitung;148
14.2;8.2 Ermittlungs- und Zwischenverfahren;149
14.3;8.3 Hauptverfahren/Hauptverhandlung;153
14.4;8.4 Vollstreckungsverfahren;157
15;9 ‚Vom Kind aus denken‘ – Anmerkungen zu einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe;159
16;10 Der Blick in den Spiegel – Soziologische Bemerkungen zum ‚Fall Steven‘;163
16.1;10.1 Allgemein soziologische Vorbemerkungen;163
16.2;10.2 Was zeigt sich?;164
16.3;10.3 Wie erklärt sich der Soziologe den Fall?;169
16.4;10.4 Angewandte Soziologie: Entwicklungsaufgaben;171
16.5;10.5 Die Wendung zum Besseren gegenbeobachtet;179
17;11 Abschlussfazit;180
17.1;Vorläufige Bestimmung und Systematik mehrperspektivischen Arbeitens;185
18;Die AutorInnen;188


Dr. med. Annemarie Jost ist Professorin für Sozialpsychiatrie inklusive Suchterkrankungen an der Brandenburgischen Technischen Universität in Cottbus. Dr. Jan V. Wirth ist Systemischer Team- und Organisationsberater.


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