Jeffries | Romantik pur in Sugar Falls - 6-teilige Serie | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 780 Seiten

Reihe: eBundle

Jeffries Romantik pur in Sugar Falls - 6-teilige Serie

E-Book, Deutsch, 780 Seiten

Reihe: eBundle

ISBN: 978-3-7337-3551-7
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Mit seinen glasklaren Flüssen und bewaldeten Hügeln bietet die Kleinstadt Sugar Falls wirklich alles, was das Romantikerherz begehrt - die perfekten Kandidaten für aufregende Liebesgeschichten natürlich auch!
DIESES BEGEHREN IN DEINEN AUGEN ...
Was für ein niedlicher Junge - und die Mom erst! Matthew ist fasziniert, als er Hunter und dessen Mutter Maxine kennenlernt. Wie gerne würde er sie küssen! Aber sie weist ihn ab - obwohl in ihren Augen das Begehren funkelt. Warum wehrt sie sich gegen ein romantisches Weihnachtsmärchen?
DER GOLDENE RING DES FREMDEN
Wie kommt der Ehering an meinen Finger? Schlagartig ist Kylie hellwach. Schlimmer noch: Der Fremde neben ihr im Bett trägt den gleichen Ring! Sie kann sich an nichts erinnern. Eigentlich wirklich schade, denn sie hat zu einem sehr attraktiven Mann Ja gesagt ...
WAS IN DIESER NACHT BEGANN ?
Nach ihrer einzigen unvergesslichen Liebesnacht im Hotel hat Dr. Garrett McCormick die schöne Unbekannte nie wiedergesehen. Bis Mia jetzt überraschend vor ihm steht. Sofort fühlt er sich wieder wie magisch von ihr angezogen. Da macht sie ihm ein unerwartetes Geständnis ...
EINFACH ZUM VERLIEBEN, DIESE FAMILIE!
Seine achtjährigen Zwillinge halten Witwer Luke Gregson ziemlich auf Trab. Ihr jüngster Coup: Sie haben heimlich eine neue Mommy ausgesucht! Zwar fühlt Luke sich ohne es zu wollen tatsächlich zu Carmen hingezogen. Aber ist er überhaupt schon bereit für eine neue Beziehung?
DIE LIEBE LIEGT SO NAH
So erfolgreich Julia im Job ist, so wenig versteht sie von Männern. Auch der sexy Bauunternehmer Kane Chatterson ist ihr ein Rätsel. Nur eins scheint klar: Er interessiert sich nicht für sie als Frau! Warum sonst will er ihr einen Mann suchen, statt sie selbst zärtlich zu küssen?
SEHNSUCHT UNTER DEM STERNENZELT
Dieses Modepüppchen will in der Wildnis überleben? Niemals! Nur widerwillig gibt sich Alex mit Reporterin Charlotte ab - Stadt-Ladys sind nichts für ihn! Bis ein Sturm ihn zwingt, die Nacht mit ihr in einem Zelt zu verbringen und sie seine harte Schale einfach fortküsst ...

Christy Jeffries hat einen Abschluss der University of California in Irvine und der California Western School of Law. Das Pflegen von Gerichtsakten und die Arbeit als Gesetzeshüterin haben sich als perfekte Vorbereitung auf ihre Karriere als Autorin und Mutter erwiesen. Mit zwei Energiebündeln von Söhnen, der eigenwilligen Großmutter und einem sehr geduldigen Ehemann lebt Christy Jeffries glücklich in Süd-Kalifornien. Folgen Sie ihr auf Facebook oder besuchen Sie ihre Webseite www.christyjefries.com.
Jeffries Romantik pur in Sugar Falls - 6-teilige Serie jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1. KAPITEL Die schmelzenden Eiswürfel in Mia Palinskis Wodka Tonic standen symbolisch für die Art und Weise, wie ihre Zukunft sich vor ihren Augen auflöste. Sie war gerade dreißig geworden und wusste, dass sie sich endlich mit ihrem Leben arrangieren musste. Doch der Gedanke, dass eigentlich sie heute Abend auf der Bühne des Ägyptischen Theaters Pirouetten hätte drehen sollen, ließ sie nicht los. Sie betrachtete den Klavierspieler auf der anderen Seite der Bar. Sein Haar wurde bereits schütter, und sie fragte sich, ob der Mann früher einmal größere Ambitionen gehabt hatte, als in diesem Luxushotel in Boise alte Klassiker zu spielen. Die meisten Künstler hatten das. Zumindest konnte sie sich damit trösten, dass sie nicht die Einzige war, die ihren Traum nicht verwirklicht hatte. Sie liebte ihre Schülerinnen und freute sich über deren Chance, als Feen in Idahos Jugendaufführung von Tschaikowskis Dornröschen zu glänzen. Allerdings hatte das Ganze für sie auch eine Schattenseite. Mia hätte sich bedeutend wohler gefühlt, wenn sie hinter der Bühne nicht Mrs. Rosellino begegnen müsste. Eine von vielen Müttern, die glaubten, ihre Tochter würde die nächste Martha Graham werden. Wie die meisten anderen Tanzlehrerinnen, deren Schüler heute bei dem Ballett mitgewirkt hatten, hielt Mia die Mütter, die irgendeinem Traum für ihre Töchter nachhingen, für realitätsfremd. Die süße sechsjährige Madison Rosellino besaß kaum die Grazie und das erforderliche Rhythmusgefühl, um es einmal als Primaballerina auf die Bühnen dieser Welt zu schaffen, sosehr Mrs. Rosellino sich auch danach sehnen mochte. Für einen Moment dachte Mia an ihre Mutter, die den Mrs. Rosellinos dieser Welt so ähnlich war. Sie trank einen Schluck von ihrem mittlerweile verwässerten Drink und versuchte die Erinnerung an ihre dominante Mutter zu verdrängen. Im Gegensatz zu den Müttern ihrer Schülerinnen hatte Rhonda Palinski sie jedoch nie als Balletttänzerin gesehen. Ihre Mutter hatte sich einfach nur gewünscht, dass Mia im Mittelpunkt stand. Sie hatte sie in die Football-Stadien geschleift, wo die Bühne größer war, die Lichter greller schienen und das Publikum zwar vielzählig, aber ungehobelter war. Ihr Handy vibrierte neben ihrem Glas auf der polierten Walnussholz-Theke. Eine Nachricht von ihren Freundinnen Maxine Cooper und Kylie Gregson leuchtete auf. Sie wollten wissen, wie die Labor-Day-Darbietung gelaufen war, aber Mia hatte keine Lust, darauf zu antworten. Ihre Schülerinnen waren zwar zu großer Form aufgelaufen, aber der Besuch des Balletts am Abend hatte sie wieder einmal in Selbstmitleid zerfließen lassen. Seufzend nahm sie sich eine Handvoll Nüsse aus einer silbernen Schale. Zumindest gab sie sich ihrer düsteren Stimmung in einer Bar eines erstklassigen Hotels hin. Mia genoss und hasste Abende wie diese. Sie liebte die Musik und das Tanzen, und es machte ihr Freude, ihren jungen Schülerinnen bei ihren Darbietungen zuzuschauen, für die die Kinder den Sommer über so hart gearbeitet hatten. Nicht einmal die fordernden Eltern störten sie, die von ihren Erstklässlern erwarteten, dass sie Wunderkinder wären, und verärgert reagierten, wenn Mia sie nicht stärker forderte. Was ihr wirklich zusetzte, war die Tatsache, dass sie nicht mehr selbst auf der Bühne stehen konnte. Und diese Wehmut gab ihr das Gefühl, eine alte Frau zu sein, die neidisch war, weil sie keine Perspektiven mehr hatte. Ein Gefühl, das sie noch mehr verabscheute als die Tatsache, nicht mehr selbst tanzen zu können. Sie rieb sich ihr schmerzendes Knie durch den schwarzen Satin ihrer Abendhose und trank einen weiteren Schluck von ihrem verwässerten Wodka Tonic. Eine ihrer verschreibungspflichtigen Tabletten mochte helfen, den körperlichen Schmerz zu lindern, aber nichts konnte ihr Trauma heilen, nachdem ein Stalker, der kein Nein als Antwort hinnehmen wollte, ihre Tanzkarriere beendet hatte, indem er ihr mit dem Golfschläger das Knie zertrümmerte. Nein. Diesen Qualen würde sich Mia nicht noch einmal aussetzen. Es war eine Sache, sich zu wünschen, dass ihr Leben anders verlaufen wäre. Doch hier zu sitzen und noch einmal den schrecklichsten Moment ihres Lebens in Gedanken zu durchlaufen, war selbstzerstörerisch. Sie schob den Drink weg und entschloss sich, auf ihr Zimmer zu gehen, beim Room-Service mehrere Desserts zu bestellen und sich über den Pay-Kanal einen interessanten Film auszusuchen, der sie ablenken könnte. Mia reiste längst nicht mehr so viel, wie sie es damals als NFL Cheerleader getan hatte. Daher genoss sie diese Ausflüge in die „Big City“, wie ihre Nachbarn die Stadt nannten, und machte das Beste aus den luxuriösen Hotelaufenthalten. Obwohl sie sehr sparsam lebte und ihr Einkommen als Besitzerin eines Tanzstudios in Sugar Falls, Idaho, nicht gerade üppig war, gönnte sie sich hin und wieder doch gern etwas Luxus – besonders, wenn sie damit der langweiligen Realität ihrer ruhigen Existenz für einen Moment entfliehen konnte. Du bist eine wundervolle Tanzlehrerin. Wir sind sicher, dass alles perfekt gelaufen ist. Versteck dich jetzt nicht in deinem Zimmer und versink in Selbstmitleid. Geh raus und riskier was! Amüsier dich! Die neue SMS ihrer besten Freundinnen zeigten Mia einmal wieder, wie gut die beiden sie kannten. Also wussten sie auch, dass sie ihren Rat, in der eine Herausforderung steckte, keinesfalls befolgen würde. Als sie die Hand hob, um den Barkeeper zu bitten, ihr die Rechnung zu bringen, betrat ein Mann mit sicheren Schritten die Lounge. Mia sah demonstrativ in die entgegengesetzte Richtung und hoffte, dass der Mann sich mit jemandem in der fast leeren Bar treffen wollte. Seit dem Vorfall mit Nick Galveston vermied sie es, ungewünschte Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, und setzte sich normalerweise nicht an die Theke von Cocktailbars, in der reisende Geschäftsleute oder einsame Männer Interesse an allein sitzenden jungen Frauen zeigen könnten. Sie zog die Handtasche noch näher an sich heran. Warum war sie überhaupt auf dem Weg zu ihrem Zimmer hier hergekommen? Schließlich trank sie nie viel, und nach Gesellschaft suchte sie auch nicht. Aber nachdem sie gesehen hatte, wie die junge Frau, die die Aurora getanzt hatte, unter donnerndem Applaus einen riesigen Blumenstrauß erhielt, hatte sich Mia auf einmal etwas Stärkeres als Schokoladenkuchen oder Erdnussbutter-Törtchen gewünscht. Der Schmerz, solche Momente nie mehr selbst erleben zu können, war einfach zu groß. Unglücklicherweise ging der Neuankömmling an mehreren leeren Tischen vorbei und steuerte direkt auf die Bar zu, an der Mia saß. Er war attraktiv und wirkte sympathisch. Aus Erfahrung wusste Mia aber, dass gerade solche Männer alles andere als unschuldig waren. Sie versuchte auch weiterhin wegzusehen, da sie auf keinen Fall Blickkontakt mit ihm aufnehmen wollte. Aber der große Spiegel über der Bar ermöglichte ihr, ihn sich genauer anzuschauen. Er war durchschnittlich groß – höchstens eins achtzig. Sein Anzug war tadellos geschnitten. Die seidene Designerkrawatte hatte er gelockert; sie hing ihm lose um den Hals. Er schaute noch nicht einmal in Mias Richtung, als er nur einen Meter von ihr entfernt auf einem der ledergepolsterten Barhocker Platz nahm. Sein braunes Haar war kurz geschnitten, und er hatte einen ernsten Ausdruck. Wenn er nicht so gut gekleidet gewesen wäre, hätte sie angenommen, dass er bei der Army diente. „Ich hätte gern einen Glenlivet pur“, sagte er zum Barkeeper. Als der Mann Mia auch weiterhin nicht zur Kenntnis nahm, entspannte sie sich langsam und warf einen verstohlenen Blick auf seine Schuhe. Sie war keine Modeexpertin, aber ihre Freundin Kylie hatte vor Kurzem ihrem Mann solche handgemachten italienischen Lederschuhe online bestellt. Mia wusste, dass sie mehr gekostet hatten, als die Monatsmiete für ihr kleines Tanzstudio betrug. Nein. Dieser Mann war ganz bestimmt nicht bei der Army, wenn er sich so teure Kleidung leisten konnte. Sie spitzte die Ohren, als sie den blechernen Sound von Harry Chapins Song Cat’s in the Cradle hörte. Das Geräusch war ein harter Kontrast zum Klavier, und Mia brauchte eine Sekunde, bis ihr klar wurde, dass es der Klingelton eines Handys war. Seines Handys. Wow! Bei diesem Klingelton musste der Mann ein ernsthaftes Vaterproblem haben. Er zog umständlich das Handy aus seiner Jackentasche, drückte das Gespräch weg und legte es auf die Theke. Es klingelte sofort wieder, und er stieß einen leisen Fluch aus, bevor er mit dem Zeigefinger zweimal auf das Display tippte. Er hatte schöne Hände und lange, schlanke Finger. Hände, die sich wunderbar auf ihren … „GP? Hallo?“ Die kräftige Stimme drang aus dem kleinen Lautsprecher des Handys bis zu Mia, und sie bemerkte, wie der Mann neben ihr zusammenzuckte. „Bist du da, GP? Kannst du mich hören?“ Die Hände, die sie eben noch so bewundert hatte, mussten die falschen Buttons gedrückt und den Anruf nicht nur angenommen, sondern auch noch auf Lautsprecher gestellt haben. „Verdammtes Telefon“, fluchte Mias Sitznachbar und legte das Handy ans Ohr. „Nein, Dad“, fuhr er dann fort. „Ich möchte nicht mehr darüber reden.“ Mia trank einen Schluck von dem Drink, den sie vorhin von sich geschoben hatte. Sie konnte sich nicht der Faszination des Vater-Sohn-Dramas entziehen, das sich neben ihr abspielte. „Du kannst mich nicht umstimmen“, hörte sie ihn sagen. Pause. „Nein, sie brauchen mich nicht anzurufen.“ Pause. „Wir haben doch gerade eben festgestellt, dass wir uns nicht...


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.