E-Book, Deutsch, 184 Seiten
E-Book, Deutsch, 184 Seiten
ISBN: 978-3-17-030315-7
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhalt;6
5;Vorwort;8
6;Einleitung;10
7;Karl Gabriel Religiöser Pluralismus in Deutschland als Herausforderung für die Wohlfahrtsverbände – ein Problemaufriss;20
7.1;Einleitung;20
7.2;Phänomene der Entkirchlichung;20
7.3;Religiöser Pluralismus in Deutschland;22
7.4;Das Religiöse im Spannungsfeld von Individualisierung und Rückkehr in die Öffentlichkeit;23
7.5;Religion im Konzept multipler Modernen;25
7.6;Herausforderungen für die Wohlfahrtsverbände;27
8;Rolf Heinze Vom geordneten Wohlfahrtskorporatismus zum instabilen Wohlfahrtsmix –Grundstrukturen und Leistungspotentiale;31
8.1;Entgrenzung des traditionellen »Wohlfahrtskorporatismus« in Deutschland;38
8.2;Zur Architektur eines neuen Paradigmas der Wohlfahrtsproduktion;41
8.3;Fazit: Vom versäulten Korporatismus zur integrierten Versorgung;44
9;Traugott Jähnichen Im Spannungsfeld von Professionalisierung, Ökonomisierung und religiöser Pluralisierung – Konflikte um die evangelische Identität der Diakonie;47
9.1;Einleitung;47
9.2;Die professionelle und ökonomische Selbstmodernisierung der Diakonie vor dem Hintergrund der evangelischen Tradition;48
9.2.1;Professionalisierung und Verwissenschaftlichung sozialen Hilfehandelns als erster Modernisierungsschritt im Spannungsfeld zur evangelischen Identität;48
9.2.2;Organisatorische Innovationen der Diakonie angesichts veränderter ökonomischer Rahmenbedingungen seit den 1990er Jahren;53
9.3;Die Herausforderungen einer zunehmenden religiösen und weltanschaulichen Pluralisierung für die Diakonie;56
9.3.1;Traditionen und Perspektiven des Umgangs mit religiöser Pluralität in der Diakonie seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges;56
9.3.2;Die Pflege spiritueller Kompetenz als Weg einer neuen Profilbildung der Diakonie in einem religiös pluralen Kontext;63
9.4;Ausblick;65
10;Joachim Wiemeyer Caritas und interkulturelle Öffnung;66
10.1;Einleitung;66
10.2;Katholische Kirche, Caritas und Zuwanderung;67
10.3;Der späte Beginn der Debatte um eine interkulturelle Öffnung der Caritas;72
10.4;Hemmnisse der interkulturellen Öffnung;76
10.5;Theologische Grundlagen;79
10.6;Reaktionsmöglichkeiten auf die Migrationsentwicklung und wachsende Pluralisierung der deutschen Gesellschaft;81
10.7;Konsequenzen einer stärkeren interkulturellen Öffnung;84
10.8;Schlussbemerkung;88
11;Johannes Eurich Die Auswirkung der religiösen Pluralisierung auf das Selbstverständnis der Diakonie;89
11.1;Pluralität ist Kennzeichen des Nonprofit-Bereichs;89
11.2;Zur Vermittlung theologischer Grundlagen diakonischen Selbstverständnisses;93
11.3;Diakonisches Selbstverständnis in der Organisationsentwicklung;97
12;Beate Hofmann Diakonische Identitätsfindung in einer religiös pluralen Gesellschaft – unternehmenskulturelle Perspektiven;100
12.1;Kernfragen in der aktuellen Diskussion;100
12.2;Erkenntnisse aus der Organisationsforschung;103
12.3;Organisationsidentität und Unternehmenskultur;107
12.4;Konsequenzen für die diakonische Praxis;108
12.5;Ausblick;109
13;Alexander Nagel Zwischen Anwaltschaft und Selbstbehauptung. Zur Außendarstellung konfessioneller Wohlfahrtsverbände angesichts religiöser Pluralisierung;112
13.1;Problemstellung: Anwaltschaft und Außendarstellung;112
13.2;»Sozialanwaltschaft«: Semantisches Feld, Dimensionen und Hintergründe;114
13.3;Deprivation und Interessenvertretung;115
13.4;Strukturentwicklung und sozialer Zusammenhalt;116
13.5;Verkündigung & Öffentlichkeit;117
13.6;Einblicke: Sozialanwaltschaft durch öffentliche Stellungnahmen;120
13.7;Vergleichende Schlussfolgerungen;128
13.7.1;These 1: Die sozialanwaltschaftliche Perspektive der Verbände bezieht sich v. a. auf sozialpolitische Themen; Fragen der Kultur- oder Religionspolitik werden dagegen nicht angesprochen.;129
13.7.2;These 2: Die Stellungnahmen der Verbände unterscheiden sich argumentativ und stilistisch nicht von anderen, nicht-konfessionellen Formen politischer Kommunikation.;129
13.7.3;These 3: Konfessionelle Unterschiede und religiöse Pluralisierung spielen weder im Gegenstandsbereich noch in der formalen Gestaltung der Stellungnahmen eine Rolle.;130
14;Katrin Schneiders Personalrekrutierung in Zeiten religiöser Pluralisierung;133
14.1;Einleitung;133
14.2;Personalrekrutierung in (religiösen) Wohlfahrtsverbänden: Organisationssoziologische Perspektiven;135
14.3;Arbeitsmarktliche und sozialstrukturelle Entwicklungstrends;139
14.4;Fachkräftemangel in sozialwirtschaftlichen Branchen und Regionen;139
14.5;Rückläufige christliche Wertorientierung in der deutschen Bevölkerung;141
14.6;Personalrekrutierungsstrategien von Wohlfahrtsverbänden;142
14.7;Vorstellung methodische Vorgehensweise;143
14.8;Überblick über das Sample;144
14.9;Ergebnisse zu Anforderungen und Motivationen;145
14.10;Offene Fragen;147
14.11;Religiöse Wertorientierung: Alleinstellungsmerkmal oder zusätzliche Hürde bei der Personalrekrutierung?;149
15;Dorothee Steiof Die Gestaltung von religiöser und weltanschaulicher Vielfalt in der Dienstgemeinschaft eines karitativen Trägers. Praxiserfahrungen und Lernprozesse beim DiCV Rottenburg-Stuttgart;152
15.1;Einführung – Szenen aus dem karitativen Alltag;152
15.2;Etappen des Lernprozesses;155
15.2.1;Praxis-Theologie-Zirkel: Eröffnung des verbandlichen Diskussionsprozesses;155
15.2.2;Praxis-Theologie-Zirkel: Schritte zur Konkretisierung und Operationalisierung in der Organisation;157
15.2.3;Schritt (aktuell): Phase der Kommunikation im Verband bzw. bei den Mitgliedern / erste Schritte der operativen Umsetzung;158
15.2.4;Theologische Orientierungen – die entgrenzende Liebe Gottes;159
15.2.5;Konsequenzen für kirchlich-karitative Träger;162
15.2.6;Fazit;163
16;Ioanna Zacharaki Interkulturelle Öffnung und religiöse Pluralität in der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe;166
17;Jutta Friese Multireligiöse Erziehung konkret: Ein Projekt des Erzbistums Paderborn in der katholischen Kindertageseinrichtung St. Elisabeth;172
17.1;Einleitung;172
17.2;Bedeutung des Projektes für die Entwicklung der konfessionellen Kinderbetreuungsinfrastruktur;173
17.3;Umsetzung des Projektes;176
17.4;Durch welche Aktionen sollen die Ziele und Visionen erreicht werden?;178
17.5;Ausblick;181
17.6;Fazit;183
18;Autorenverzeichnis;184