Jähne / Schulz | Grundlagen der Motivierenden Gesprächsführung | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 208 Seiten

Jähne / Schulz Grundlagen der Motivierenden Gesprächsführung

Für Beratung, Therapie und Coaching
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-95571-730-8
Verlag: Junfermannsche Verlagsbuchhandlung
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Für Beratung, Therapie und Coaching

E-Book, Deutsch, 208 Seiten

ISBN: 978-3-95571-730-8
Verlag: Junfermannsche Verlagsbuchhandlung
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Innere Motivation durch das Auflösen von Ambivalenzen In diesem Buch präsentieren die Autoren übersichtlich, fundiert und anhand vieler Fallbeispiele die Grundlagen der Motivierenden Gesprächsführung (Motivational Interviewing, MI), ihre Entwicklung bis zum heutigen Stand, die Einsatzfelder und praktischen Umsetzungsmöglichkeiten. Seit ihrer Begründung in den 80er-Jahren hat das MI immer neue Anwendungsbereiche gefunden: Neben dem erfolgreichen Einsatz in der Suchttherapie (Essstörungen, Drogenmissbrauch, pathologisches Spielen etc.) kann das MI auch Betroffenen mit Angststörungen oder im Umgang mit chronischen Krankheiten helfen, ihre Selbstwirksamkeit zu erfahren und zielführende Verhaltensweisen umzusetzen. Die innere Motivation des Klienten wird durch ein Eruieren und Auflösen von ambivalenten Einstellungen bewirkt. Da es bei der MI vor allem um eine Grundhaltung und eine universelle Technik in Beratungssituationen geht, lässt sie sich in vielfältige Beratungs- und Therapieformen integrieren. So gelingt Veränderung – in jedem Setting!

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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhalt;8
3;Einleitung;12
4;1. Die Ursprünge der Motivierenden Gesprächsführung;18
4.1;1.1 Psychologische Konzepte und psychotherapeutische Theorien;18
4.1.1;1.1.1 Paradigmenwechsel in Richtung Nonkonfrontation;18
4.1.2;1.1.2 Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie nach Rogers;19
4.1.3;1.1.3 Selbstwahrnehmungstheorie – eine Strategie zur Selbsterkenntnis;21
4.1.4;1.1.4 Attributionstheorien;22
4.1.5;1.1.5 Kognitive Dissonanztheorie;24
4.1.6;1.1.6 Die Selbstbestimmungstheorie;26
4.2;1.2 Veränderungsprozesse;27
4.2.1;1.2.1 Transtheoretisches Modell der Veränderung (TTM);28
4.2.2;1.2.2 Das Rubikon-Modell;34
5;2. Grundlagen der Gesprächsführung;36
5.1;2.1 Dysfunktionale Lösungsversuche und Evokation;36
5.2;2.2 Die Gesprächsatmosphäre;38
5.3;2.3 Die Haltung des Beratenden;39
5.3.1;2.3.1 Partnerschaftlichkeit;41
5.3.2;2.3.2 Geleitetes Entdecken;41
5.3.3;2.3.3 Akzeptanz;42
5.3.4;2.3.4 Mitgefühl;43
5.4;2.4 Prinzipien der Gesprächsführung;44
5.4.1;2.4.1 Empathie;44
5.4.2;2.4.2 Förderung der Selbstwirksamkeit;45
5.4.3;2.4.3 Verstärkung von Diskrepanzen;46
5.4.4;2.4.4 Umgang mit Dissonanz und Reaktanz;48
5.5;2.5 Ziele der Beratung;48
6;3. Basistechniken;52
6.1;3.1 Die Phasen des Beratungsgesprächs;52
6.1.1;3.1.1 Beziehungsaufbau;52
6.1.2;3.1.2 Fokussierung;53
6.1.3;3.1.3 Evokation;54
6.1.4;3.1.4 Planung;55
6.2;3.2 Offene Fragen (Open Questions);56
6.2.1;3.2.1 Theorie;57
6.2.2;3.2.2 Praxisbeispiele;59
6.2.3;3.2.3 Übungen;61
6.3;3.3 Würdigung (Affirmation);63
6.3.1;3.3.1 Theorie;65
6.3.2;3.3.2 Praxisbeispiele;68
6.3.3;3.3.3 Übungen;70
6.4;3.4 Reflektierendes Zuhören (Reflection);72
6.4.1;3.4.1 Theorie;74
6.4.2;3.4.2 Praxisbeispiele;79
6.4.3;3.4.3 Übungen;80
6.5;3.5 Zusammenfassen (Summary);83
6.5.1;3.5.1 Theorie;83
6.5.2;3.5.2 Praxisbeispiele;87
6.5.3;3.5.3 Übungen;89
7;4. Weiterführende Techniken;92
7.1;4.1 Umgang mit Ambivalenz;92
7.1.1;4.1.1 Theorie;93
7.1.2;4.1.2 Praxisbeispiele;95
7.1.3;4.1.3 Übungen;96
7.2;4.2 Förderung der selbstmotivierenden Sprache;97
7.2.1;4.2.1 Theorie;98
7.2.2;4.2.2 Praxisbeispiele;100
7.2.3;4.2.3 Übung;103
7.3;4.3 Zuversicht und Hoffnung vermitteln;107
7.3.1;4.3.1 Theorie;108
7.3.2;4.3.2 Praxisbeispiele;112
7.3.3;4.3.3 Übungen;113
7.4;4.4 Sustain Talk und Umgang mit Dissonanz;116
7.4.1;4.4.1 Theorie;118
7.4.2;4.4.2 Praxisbeispiele;129
7.4.3;4.4.3 Übungen;130
8;5. Über den Rubikon: der Moment der Entscheidungsfindung;132
8.1;5.1 Die Transformation: vom Wollen zum Handeln;133
8.1.1;5.1.1 Theorie;133
8.1.2;5.1.2 Praxisbeispiele;134
8.2;5.2 Umsetzung der Ziele: hinter dem Rubikon;135
8.2.1;5.2.1 Theorie;136
8.2.2;5.2.2 Praxisbeispiele;140
8.2.3;5.2.3 Übungen;142
9;6. Umgang mit Rückfällen;146
9.1;6.1 Theorie;146
9.2;6.2 Praxisbeispiele;156
9.3;6.3 Übungen;158
10;7. Übersicht der Techniken und ihre praktische Anwendung;160
10.1;7.1 In Kontakt treten (Contacting);160
10.2;7.2 Herausarbeiten des Anliegens (Focusing);162
10.3;7.3 Stärkung der Änderungszuversicht (Evoking);163
10.4;7.4 Planung der Umsetzung (Planning);164
11;8. Das Spannungsfeld zwischen Autonomie und Direktivität;172
11.1;8.1 Eigen- und Fremdgefährdung;173
11.2;8.2 Juristische oder psychiatrische Einschränkungen;175
12;9. Motivierende Gesprächsführung lernen und leben;176
12.1;9.1 Motivierende Gesprächsführung im persönlichen Wachstumsprozess;176
12.2;9.2 Achtsamkeit;179
13;Danksagung;186
14;Anhang;188
14.1;Lösungsvorschläge für die Übungsaufgaben;188
15;Literatur;202
16;Index;206


Schulz, Cornelia
Cornelia Schulz ist Leiterin des Präventionsteams im Bereich des Tumorzentrums Freiburg (Cancer Prevention Management Team).

Jähne, Andreas
Dr. med. Andreas Jähne, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, ist ärztlicher Direktor der Rhein Jura Klinik in Bad Säckingen und gehört zum Vorstand der Deutschsprachigen Gesellschaft für Motivierende Gesprächsführung (DeGeMG).

Dr. med. Andreas Jähne, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, ist ärztlicher Direktor der Rhein Jura Klinik in Bad Säckingen und gehört zum Vorstand der Deutschsprachigen Gesellschaft für Motivierende Gesprächsführung (DeGeMG).

Cornelia Schulz ist Leiterin des Präventionsteams im Bereich des Tumorzentrums Freiburg (Cancer Prevention Management Team).



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