Buch, Deutsch, Band 46, 232 Seiten, Format (B × H): 232 mm x 232 mm, Gewicht: 382 g
Eine kantische Rechtfertigung des Urheberrechts
Buch, Deutsch, Band 46, 232 Seiten, Format (B × H): 232 mm x 232 mm, Gewicht: 382 g
Reihe: Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht
ISBN: 978-3-16-150615-4
Verlag: Mohr Siebeck
Kant gilt als Begründer der persönlichkeitsrechtlichen Theorie des Urheberrechts. In seiner 1797 veröffentlichten Rechtslehre legte er zudem die Grundlage für eine Eigentumstheorie, die auch um die Rechte der "Nicht-Eigentümer" bemüht ist. Jan Jacob versucht, auf der Grundlage beider Schriften das Urheberrecht zu rechtfertigen, aber auch Normkritik zu üben. Das immaterielle Gut wird dabei als ontisch vom Urheber getrennter, abstrakter Gegenstand begriffen. Es kann durch Geheimhaltung physisch beherrscht werden. Erst die Veröffentlichung macht aus dem Werk ein öffentliches Gut. Das Urheberrecht ist einintelligiblesRecht an dem Immaterialgut, weil es den Verlust physischer Herrschaft für irrelevant erklärt. Es schützt aber auch das Recht des Urhebers aufkommunikative Selbstbestimmung. Exkurse zum Patentrecht schärfen den Blick für die Besonderheiten des Urheberrechts.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Urheberrecht
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsphilosophie, Rechtsethik
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtstheorie, Rechtsmethodik, Rechtsdogmatik, Rechtsprechungslehre
- Geisteswissenschaften Philosophie Rechtsphilosophie, Rechtsethik