Buch, Englisch, Band 208, 123 Seiten, mit 42 Figuren, Format (B × H): 156 mm x 235 mm, Gewicht: 250 g
Reihe: Orbis Biblicus et Orientalis
Satyrs on 6th-Century Greek Vases
Buch, Englisch, Band 208, 123 Seiten, mit 42 Figuren, Format (B × H): 156 mm x 235 mm, Gewicht: 250 g
Reihe: Orbis Biblicus et Orientalis
ISBN: 978-3-525-53066-5
Verlag: Vandenhoeck + Ruprecht
Gewalt scheint überall präsent zu sein. Gewalt ist in der menschlichen Natur angelegt und lässt sich nur bedingt eindämmen, niemals aber ganz auslöschen. Wie ist ein friedliches Miteinander der Menschen auf diesem Hintergrund überhaupt möglich? Cornelia Isler-Kerényi findet eine Antwort in der griechischen Vasenmalerei des 6. Jahrhunderts v. Chr. Hier stößt sie auf Satyr, eine die sexuelle Gewalt verkörpernde Gestalt, die meist im Gefolge des wohlwollenden Gottes Dionysos auftaucht. Die Autorin verfolgt Satyrs Spuren von seinem ersten Erscheinen in der Kunst bis zum Satirespiel. Sie entdeckt, dass es der griechischen Gesellschaft gelang, Gewalt auf spielerische und kreative Weise in die Gesellschaft zu integrieren.
Zielgruppe
Studierende und Lehrende der Theologie, Archäologie, Kunst- und Kulturgeschichte, Altphilologie, und Philosophie, alle an diesen Fächern Interessierte.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Alte Geschichte & Archäologie Geschichte der klassischen Antike Griechische Geschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Alte Geschichte & Archäologie Geschichte der klassischen Antike Klassische Archäologie
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Gewalt und Diskriminierung: Soziale Aspekte
- Geisteswissenschaften Kunst Kunstgeschichte Kunstgeschichte: Klassisch (Griechisch & Römisch)
Weitere Infos & Material
Convinced that the images on Greek pottery vases offer a valuable approach to the religious world of the ancients, the author investigates how the Greeks integrated violence into society.>
Übersetzt aus dem Italienischen von Eric Charles de Sena. Zeichnungen von Claudia Wettstein