Christopher Isherwood, geboren 1904 in England, gestorben 1986 in Kalifornien, studierte in Cambridge Medizin und lebte von 1929 bis 1933 als Sprachlehrer in Berlin. In dieser Zeit spielen seine beiden berühmtesten Romane, "Mr. Norris Changes Trains" und "Good Bye to Berlin", die als glänzende literarische Beschreibung der künstlerischen Subkultur im Berlin der beginnenden Nazi-Zeit weltberühmt und zur Vorlage des Films "Cabaret" mit Liza Minelli und Michael York wurden. Isherwood ging 1939 in die USA, wo er bis an sein Lebensende blieb. Er schrieb Theaterstücke, Drehbücher, Romane und autobiographische Bücher.