Buch, Deutsch, Band 4, 488 Seiten, Format (B × H): 182 mm x 247 mm, Gewicht: 1544 g
Reihe: Regensburger Domstiftung
Konvention und Innovation in einem spätmittelalterlichen Hüttenbetrieb
Buch, Deutsch, Band 4, 488 Seiten, Format (B × H): 182 mm x 247 mm, Gewicht: 1544 g
Reihe: Regensburger Domstiftung
ISBN: 978-3-7954-2820-4
Verlag: Schnell & Steiner GmbH
Bei den mittelalterlichen Teilen der Regensburger Domfassade handelt es sich um eine architekturgeschichtlich höchst komplexe Anlage. Deren Architekturformen werden systematisch untersucht und stilgeschichtlich eingeordnet. Unter der Berücksichtigung der ausführenden Baumeister, aber auch der Auftraggeber sowie weiterer maßgeblicher Einflussgrößen wird für die Regensburger Domfabrik im 14. und 15. Jahrhundert ein faszinierendes Netzwerk künstlerischer Beziehungen erkennbar. Die Forschungsarbeit verhilft nicht nur zu einem tieferen Verständnis der Regensburger Kathedrale, sondern beantwortet ebenso Fragen zum Formen- wie Ideentransfer in der Baukunst des ausgehenden Mittelalters und präzisiert so die Stellung Regensburgs zwischen den Kunstzentren in Frankreich und dem Westen des Reichs auf der einen sowie Böhmen auf der anderen Seite.