Buch, Deutsch, Band 17, 264 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 208 mm, Gewicht: 330 g
E-Mail-Überwachung zur Gefahrenabwehr
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-415-04627-6
Verlag: Richard Boorberg Verlag
Präventiv-polizeilicher Zugriff auf Internet-basierte Telekommunikation als neue polizeirechtliche Problematik im Digitalzeitalter am Beispiel der E-Mail-Überwachung zur Gefahrenabwehr
Buch, Deutsch, Band 17, 264 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 208 mm, Gewicht: 330 g
Reihe: Schriften zum Recht der Inneren Sicherheit
ISBN: 978-3-415-04627-6
Verlag: Richard Boorberg Verlag
Die allgemeinen Gefährdungslagen des Internets – wie z.B. die Verbreitung terroristischer Inhalte, von Kinderpornographie oder von Schadsoftware (Trojaner) – sind mit hinreichender Wahrscheinlichkeit geeignet, polizeiliche Schutzgüter zu schädigen. Dies hat zur Folge, dass die Polizei im Digitalzeitalter auch für die Abwehr von Gefahren zuständig ist, die aus der Nutzung des Internets resultieren.
Der E-Mail-Verkehr stellt eine der wichtigsten und häufigsten internetbasierten Telekommunikationsarten dar. Daher entwickelt sich die Problematik präventiver E-Mail-Überwachung zum Zwecke der Gefahrenabwehr zu einem zentralen Thema des aktuellen Polizeirechts.
Die Untersuchung behandelt systematisch die Rechtsfragen der präventiv-polizeilichen E-Mail-Überwachung. Der Verfasser berücksichtigt dabei insbesondere die landesrechtlichen Grundlagen dieser verdeckten polizeilichen Maßnahme zur Informationserhebung. Die Arbeit analysiert sowohl verfassungsrechtliche als auch verwaltungsrechtliche Zweifelsfragen und gibt dem Leser überzeugende Antworten an die Hand.