Horkheimer | Gesammelte Schriften in 19 Bänden | Buch | 978-3-596-27378-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 462 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 190 mm, Gewicht: 508 g

Reihe: Max Horkheimer, Gesammelte Schriften in 19 Bänden (Taschenbuchausgabe)

Horkheimer

Gesammelte Schriften in 19 Bänden

Band 4: Schriften 1936-1941

Buch, Deutsch, 462 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 190 mm, Gewicht: 508 g

Reihe: Max Horkheimer, Gesammelte Schriften in 19 Bänden (Taschenbuchausgabe)

ISBN: 978-3-596-27378-2
Verlag: S. Fischer Verlag


Die Bände 3 und 4 der ›Gesammelten Schriften‹ enthalten die zwischen 1931 und 1941 entstandenen und von Horkheimer selbst publizierten Aufsätze und Vorträge. In diesem Jahrzehnt – das sowohl den Erscheinungszeitraum der Zeitschrift für Sozialforschung als auch die ertragreichsten Jahre des Instituts für Sozialforschung umfaßt – war Horkheimers Schaffen von außerordentlicher Produktivität: In rascher Folge verfaßte er diejenigen Texte, die heute als Kernbestand der Kritischen Theorie gelten. Eine entscheidende Rolle spielte dabei der lebendige intellektuelle Zusammenhang, in den Horkheimer durch Zeitschrift und Institut eingebettet war. Die tägliche Arbeit mit Wissenschaftlern verschiedener Geistes- und Sozialwissenschaften ermöglichte ihm die ständige Diskussion und Erprobung seines Konzepts einer Theorie der Gesellschaft, die die engen Fachgrenzen überschreiten und sich an den realen Bedürfnissen der Menschen orientieren sollte.

Der vorliegende Band 4 enthält u.a. den großen Aufsatz ›Egoismus und Freiheitsbewegung‹, der Horkheimers Entwurf einer materialistischen Geschichtsphilosophie in konkrete historische Analyse umsetzt; daneben vor allem den Essay ›Traditionelle und kritische Theorie‹, der neben der ›Dialektik der Aufklärung‹ wohl bedeutendste Text der Kritischen Theorie und zugleich deren Programm. Erstmals in deutscher Sprache erscheint das ›Forschungsprojekt über den Antisemitismus‹ – konkrete Aufklärung, die leider noch immer nicht überholt ist.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Egoismus und Freiheitsbewegung. Zu Theodor Haeckers "Der Christ und die Geschichte". (Bemerkung zu Donald Greers "The Incidence of the Terror during the French Revolution). Vorwort zum VI. Jahrgang (der "Zeitschrift für Sozialforschung"). Der neueste Angriff auf die Metaphysik. Traditionelle und kritische Theorie. Nachtrag. Bemerkungen zu Jaspers' "Nietzsche". Montaigne und die Funktion der Skepsis. Die Philosophie der absoluten Konzentration. Die Juden und Europa. Die gesellschaftliche Funktion der Philosophie. Psychologie und Soziologie im Werk Wilhelm Diltheys. Vorwort (zu Heft 3 des VIII. Jahrgangs der "Zeitschrift für. Sozialforschung"). Zur Tätigkeit des Instituts. Forschungsprojekte über den. Antisemitismus. Vorwort (zu Heft 2 des XI. Jahrgangs der "Zeitschrift für Sozialforschung"). Neue Kunst und Massenkultur


Horkheimer, Max
Max Horkheimer, geboren 1895 in Zuffenhausen/Stuttgart, wurde 1930 Ordinarius der Sozialphilosophie und Direktor des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt am Main. 1933 emigrierte er und errichtete Zweigstellen des Instituts zunächst in Genf, später in Paris, schließlich an der Columbia-Universität in New York. Nach Frankfurt zurückgekehrt, etablierte Horkheimer im Jahre 1950 das Institut für Sozialforschung neu. 1951 bis 1952 war er Rektor der Frankfurter Universität. Er starb 1973. Seine Gesammelten Werke sind im S. Fischer Verlag erschienen.

Max Horkheimer, geboren 1895 in Zuffenhausen/Stuttgart, wurde 1930 Ordinarius der Sozialphilosophie und Direktor des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt am Main. 1933 emigrierte er und errichtete Zweigstellen des Instituts zunächst in Genf, später in Paris, schließlich an der Columbia-Universität in New York. Nach Frankfurt zurückgekehrt, etablierte Horkheimer im Jahre 1950 das Institut für Sozialforschung neu. 1951 bis 1952 war er Rektor der Frankfurter Universität. Er starb 1973. Seine Gesammelten Werke sind im S. Fischer Verlag erschienen.


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