Hoos | Kehillah Kedoschah - Spurensuche | Buch | 978-3-631-58040-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 406 Seiten, Format (B × H): 162 mm x 230 mm, Gewicht: 793 g

Hoos

Kehillah Kedoschah - Spurensuche

Geschichte der jüdischen Gemeinde in Friedberg. Auf den Spuren der Friedberger Juden von den Anfängen bis zur Gegenwart

Buch, Deutsch, 406 Seiten, Format (B × H): 162 mm x 230 mm, Gewicht: 793 g

ISBN: 978-3-631-58040-0
Verlag: Lang, Peter GmbH


Nur der historisch aufmerksame Betrachter findet heute noch Spuren jüdischen Lebens in Friedberg in der Wetterau (heute: Hessen). Nach der Zerstörung der Synagoge am 10. November 1938 und der Deportation der letzten jüdischen Gemeindemitglieder am 15. September 1942 in die Gettos und Vernichtungslager ist kaum etwas von der 750 Jahre dauernden Geschichte der Juden in Friedberg erhalten geblieben. Detailreich und durch viele Zeitdokumente anschaulich aufbereitet, wird in diesem Buch rekonstruiert, wie sich jüdisches Leben durch die Jahrhunderte hinweg entwickelt hat, welchen Gefahren es ausgesetzt war, und wie es im 20. Jahrhundert schließlich vernichtet worden ist. Exemplarisch werden die Schicksale dieser Menschen beschrieben und die 'Geschichten hinter der Geschichte' nachgezeichnet.
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Aus dem Inhalt: Die Einmaligkeit der jüdischen Gemeinde in Friedberg in der Wetterau (heute: Hessen) – Juden in Friedberg im Mittelalter unter dem Schutze des Kaisers – Das Leben in der jüdischen Gemeinde während der frühen Neuzeit – Die Friedberger Juden zwischen Tradition und Moderne – Die Friedberger Juden zwischen Assimilation und Antisemitismus – Juden in Friedberg im 20. Jahrhundert – Verfolgung und Ende der jüdischen Gemeinde in Friedberg – Von der Wiedergutmachung zur Erinnerungskultur – Fragmente jüdischer Geschichte in Friedberg - die Ausstellung.


Der Autor: Hans-Helmut Hoos, geboren 1943, lebt seit 1953 in Friedberg (Hessen). Ab 1970 war er als Gymnasiallehrer und Studienleiter an der Augustinerschule und von 1982 bis 2005 als Direktor des Gynmasium Philippinum in Weilburg an der Lahn tätig. Seit 1983 erforscht er die Geschichte der Juden in Friedberg und der Wetterau. Für seine Arbeiten wurde der Autor 1983 mit dem Max und Regina Ehrlich-Preis, 1992 mit dem Ehrenschild der Stadt Friedberg (Hessen) und 2005 mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen ausgezeichnet.


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