E-Book, Deutsch, 271 Seiten, eBook
Erkundungen in Lebenswelten
E-Book, Deutsch, 271 Seiten, eBook
Reihe: Wissen, Kommunikation und Gesellschaft
ISBN: 978-3-531-92839-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Dr. Anne Honer ist Professorin i.R. für Empirische Sozialforschung mit dem Schwerpunkt qualitative Methoden in den Fachbereichen 'Sozial- und Kulturwissenschaften' und 'Pflege und Gesundheit' der Hochschule Fulda.
Dr. Ronald Hitzler ist Professor für Allgemeine Soziologie an der Technischen Universität Dortmund.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Vorwort;6
2;Inhalt;7
3;Methodologie und Methode;9
3.1;Bausteine zu einer lebensweltorientierten Wissenssoziologie;10
3.1.1;1. Die Idee der Lebenswelt;10
3.1.2;2. Wissensstrukturen in der Lebenswelt;12
3.1.3;3. Das Problem der Geltung;13
3.1.4;4. Die soziale Konstruktion der Wirklichkeit;15
3.1.5;5. Die Entstehung heterogener Wissensvorräte;16
3.1.6;6. Die ,großen' Sonderwissensbestände;18
3.1.7;7. Besonderheiten des modernen Lebens;20
3.1.8;8. Die kleinen sozialen Lebens-Welten;21
3.1.9;Literatur;23
3.2;Das Perspektivenproblem in der Sozialforschung;26
3.2.1;1. Ethnographie als ,hemdsärmelige' Praxis;26
3.2.2;2. Die Bedeutung existentiellen Engagements;28
3.2.3;3. Techniken ethnographischen Arbeitens;32
3.2.4;4. Hermeneutische Dateninterpretation;34
3.2.5;5. Zum ,Doppelgängertum' des Ethnographen;36
3.2.6;Literatur;37
3.3;Das explorative Interview;40
3.3.1;1. Eine besondere Kommunikationsform;40
3.3.2;2. Das Interesse an der Perspektive der anderen;42
3.3.3;3. ZurAuswahl von Gesprächspartnerinnen;43
3.3.4;4. Sich gut unterhalten;45
3.3.5;5. Das quasi-normale Gespräch;46
3.3.6;6. SpezieUe Interviewtechniken;48
3.3.6.1;6.1 Erzählungen hervorlocken: Das biographische Interview;49
3.3.6.2;6.2 Wissensbest ände rekonstruieren: Das Experteninterview;50
3.3.7;7. Exploriertes fokussieren und strukturieren;51
3.3.8;8. Chancen und Grenzen;53
3.3.9;Literatur;55
3.4;Der Körper im Interview;58
3.4.1;1. Bodybuilder;59
3.4.2;2. Sozialhelfer;63
3.4.3;3. Heimwerker;65
3.4.4;4. Das dreiphasige Interview;66
3.4.5;5. Ärzte;69
3.4.6;Literatur;70
4;Sportler und Demente;72
4.1;Lebensweltliche Ethnographie und das Phänomen Sport;73
4.1.1;1. Sport als,Welt' entdecken;73
4.1.2;2. Erfahrungsstrukturen rekonstruieren;76
4.1.3;3. Methodenplural explorieren;77
4.1.4;4. An Teilzeit-Welten partizipieren;80
4.1.5;5. Wie kann man ,Sport' erleben?;83
4.1.6;Literatur;85
4.2;Beschreibung einer Lebenswelt;87
4.2.1;1. Eine kleine Lebens-Welt;87
4.2.2;2. Der ,echte' und der ,unechte' Bodybuilder;89
4.2.3;3. Die ,Philosophie' des Bodybuilding;93
4.2.4;4. Eine ,andere' Wirklichkeit?;97
4.2.5;Literatur;100
4.3;Bodybuilding als Sinnsystem;102
4.3.1;1. Bodybuilding als Arbeit;103
4.3.2;2. Bodybuilding als Sport;105
4.3.3;3. Bodybuilding als Kunst;106
4.3.4;4. Erotische Aspekte des Bodybuilding;109
4.3.5;5. Religiöse Aspekte des Bodybuilding;111
4.3.6;6. ,Anthropologische' Aspekte des Bodybuilding;113
4.3.7;7. Typische Strukturen des Bodybuilding;115
4.3.8;Literatur;117
4.4;Problem-Körper;118
4.4.1;1. Die Selbstgetährdung des (so genannten) ,Läufers';121
4.4.2;2. Fixierung des Körpers;122
4.4.3;3. Auferlegte Ernährung;123
4.4.4;4. Konklusion;125
4.4.5;Literatur;126
4.5;Zeit-Konfusionen;128
4.5.1;1. Einleitung: Über Vergesslichkeit;128
4.5.2;2. Fall 1: Intersubjektive und subjektive Gegenwart;129
4.5.3;3. Zwischen-Fälle: Gegenwärtige Kindheit;131
4.5.4;4. Fall Zwei und Fall Drei: Zeitkonventionen und subjektive Relevanzen;131
4.5.5;5. Aus-Fälle: Jenseits von AIltagszeit-Strukturen und sozialer Zeit-Ordnung;134
4.5.6;6. Verlangsamung: Konfusion der Nicht-Dementen;134
4.5.7;7. Fazit: Leben in einer eigenen Welt(-Zeit);135
4.5.8;Literatur;136
5;Bastler und Helfer;137
5.1;Perspektive des Heimwerkers;138
5.1.1;1. Der Sinn lebensweltlicher Forschung;138
5.1.2;2. Annäherung an die Zweckwelt des Selbermachers;140
5.1.3;3. Das Exemplarische am Einzelfall;142
5.1.4;4. "Das muss ja nun fasst eigentlich wirklich ein jeder können";144
5.1.5;5. Die Kultur des Do-It-Yourself;150
5.1.6;6. Den Heimwerker verstehen;152
5.1.7;Literatur;154
5.2;Aspekte des Selbermachens;156
5.2.1;1. Anlässe zum Selbermachen;156
5.2.2;2. Motive fürs Selbermachen;160
5.2.3;3. Relevanzen beim Selbermachen;163
5.2.4;Literatur;167
5.3;Kollegialität und Kontrolle im Betrieb;170
5.3.1;1. Freiwillige gegen Alkoholgefährdung;170
5.3.2;2. Zum Wissenssystem des Helfers';173
5.3.3;3. Funktionen kollegialer ,Selbsthilfe';177
5.3.4;Literatur;178
5.4;Helfen als zeichensetzendes Handeln;181
5.4.1;1. Typische Hilfesituationen;181
5.4.2;2. Die Helfer im Betrieb;183
5.4.3;3. Das Wissen der Helfer;185
5.4.4;4. Eine Geschichte des Helfers A. (C-I : 2/10-3/14);187
5.4.5;5. Die Deutung der Geschichte;188
5.4.6;6. Die Moral der Geschichte;192
5.4.7;Literatur;194
6;Mediziner und Patienten;196
6.1;Qualitätskontrolle;197
6.1.1;1. Die Mystifikation der Schwängerung;197
6.1.2;2. Der unenullte Kinderwunsch;199
6.1.3;3. Die Gewinnung von Ei- und Samenzellen;201
6.1.4;4. Die Selektion der ,schönsten' Embryonen;206
6.1.5;5. Der ,entzauberte' Embryotransfer;209
6.1.6;6. Die Potenz des ,Dritten im Bunde';210
6.1.7;Literatur;213
6.2;Die Produktion von Geduld und VertrauenI;217
6.2.1;1. Das patemalistisch, Wir';217
6.2.2;2. Die Konstitution von Laie und Experte;219
6.2.3;3. Der Eindruck von Genauigkeit;221
6.2.4;4. Die Präsentation von Bildungswissen;222
6.2.5;5. Die Rhetorik der Komplexität;224
6.2.6;6. Der Mensch hinter der Technik;225
6.2.7;7. Die Definition unrealistischer Patienten-Wünsche;226
6.2.8;8. Die Legitimation ärztlicher Entscheidungen;228
6.2.9;Literatur;230
6.3;"In dubio pro morbo";233
6.3.1;1. Machbarkeiten und ihre Konsequenzen;233
6.3.2;2. Ärzte in der Anspruchsfa Ue unter Druck.;235
6.3.3;3. Einige sich stellende empirische Fragen;237
6.3.4;4. Dilemmatische Entwicklungen;239
6.3.5;Literatur;241
6.4;Verordnete Augen-Blicke;243
6.4.1;1. Gesichtsverlust;243
6.4.2;2. Im Guck-Loch;246
6.4.3;3. Klappe - Halten oder Weglassen?;250
6.4.4;4. Für eine Erweiterung der Lebensweltanalyse in der Soziologie;252
6.4.5;Literatur;254
7;Nachwort;256
7.1;"Man kommt aus keinem Feld so heraus,wie man in es hinein geht.";257
7.1.1;1. "Geburt" einer Idee;257
7.1.2;2. Erprobungen des Konzepts;259
7.1.3;3. Erkundungen (in) einer anderen Welt;260
7.1.4;4. Über die Grenzen von Kulturen (hinweg);262
7.1.5;5. Ein Leben in Fragen;263
7.1.6;Literatur;266
8;Publikationsnachweise;270