Hombach / Nagel | Das Leben vom Ende her denken | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 3, 279 Seiten

Reihe: Die Brost-Bibliothek. Impulse aus dem Ruhrgebiet

Hombach / Nagel Das Leben vom Ende her denken

Einblicke in die Palliativmedizin
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-8288-7885-3
Verlag: Tectum Wissenschaftsverlag
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Einblicke in die Palliativmedizin

E-Book, Deutsch, Band 3, 279 Seiten

Reihe: Die Brost-Bibliothek. Impulse aus dem Ruhrgebiet

ISBN: 978-3-8288-7885-3
Verlag: Tectum Wissenschaftsverlag
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Dieses Buch wirft einen Blick auf unser Sterben und wie die heutige Palliativmedizin uns dabei begleiten kann. Es werden medizinisch-praktische Perspektiven eingenommen, aber auch ethische, kulturwissenschaftliche und persönliche Sichtweisen vorgestellt. Es geht um unsere Ängste als Betroffene sowie als Angehörige, um die Wahrung von Würde und Selbstbestimmung, um Hoffnungen und am Beispiel des Ruhrgebietes um die Fragen, die unser kultureller Hintergrund in diesem Lebensabschnitt aufwirft. Dadurch soll es möglich werden, eigene Standpunkte zur Existenz und zum Leben zu finden, bestehende Sichtweisen zu bedenken und einen eigenen Zugang zum Verfassen einer Patientenverfügung, zur Festlegung einer Betreuungsvollmacht oder generell zur Palliativmedizin zu finden.
Mit Beiträgen von
Theodor Baars, Ferya Banaz-Yasar, Christina Berndt, Anja Bröker, Ali Canbay, Marti Faber, Markus Gabriel, Ulrich Harbecke, Bodo Hombach, Stefan Huster, Birgit Jaspers, Marianne Kloke, Michael Krons, Reinhold Messner, Eckhard Nagel, Jeanne Nicklas-Faust, Franz-Josef Overbeck, Marta Przyborek, Lukas Radbruch, Traugott Roser, Ulla Schmidt, Ute Schwarzwald, Nicole Selbach, Thomas Sitte und Christiane Woopen.

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Weitere Infos & Material


1;Inhaltsverzeichnis;10
2;Vorwort;14
2.1;Der schützende Mantel | Bodo Hombach;16
3;Gedanken zu Beginn;20
3.1;Herausgebergespräch | Bodo Hombach & Eckhard Nagel;22
3.2;Tiefenschärfe ? | Marti Faber & Ulrich Harbecke;38
4;Entwicklung und Selbstverständnis der Palliativmedizin;42
4.1;„Für Sie kann ich leider nichts mehr tun…“ – Der ärztliche Behandlungsauftrag und ein langer Weg zur medizinischen Sterbebegleitung | Eckhard Nagel;44
4.1.1;Die Angst verhält sich zur Nacht wie die Hoffnung zum Tag;44
4.1.2;„Von der Krankheit zum Tode…“;46
4.1.3;Vom Vertrauen Müssen zum Vertrauen Können…;48
4.1.4;Sterben und Tod – die Rolle der Medizin;50
4.1.5;Umgang mit dem Sterben – Unerfahrenheit und Unbehagen;50
4.1.6;Sterbebegleitung als ärztliche Aufgabe – ein „Novum‘‘;51
4.1.7;Zwischen Moral und Machbarkeit;53
4.1.8;Professionelle Sterbebegleitung: Palliativmedizin und Hospiz;53
4.1.9;Sterbebegleitung – Herausforderungen der Zukunft;54
4.1.10;Die Veränderung des ärztlichen Behandlungsauftrages und die Rolle der Ärztinnen und Ärzte;56
4.1.11;Gesellschaftliche Verantwortung und Selbstbestimmung;58
4.2;Sterben als ein Teil des Lebens – Selbstverständnis und Aufgaben der modernen Palliativversorgung | Lukas Radbruch, Marta Przyborek & Birgit Jaspers;62
4.2.1;Wann und wie sterben wir?;62
4.2.2;Entwicklung der Hospiz- und Palliativbewegung;63
4.2.3;Aufgaben;64
4.2.4;Konzeptionelle Expansion;65
4.2.5;Integration ins Gesundheitssystem;68
4.2.6;Wandel notwendig?;70
4.2.7;Literatur;71
4.2.8;Internetquellen;72
5;Sicht der Patienten und Angehörigen;74
5.1;„Nein danke – so weit ist es noch nicht.“ Zur Akzeptanz von Palliativ- und Hospizversorgung | Marianne Kloke;76
5.1.1;Einleitung;76
5.1.2;Teil I Die Geschichte einer guten Erfahrung von Frau F. trotz einer metastasierten Krebserkrankung;77
5.1.2.1;Frühe Integration von Palliativmedizin und Onkologie;80
5.1.2.2;Vorwegurteile;81
5.1.3;Teil II Die etwas andere Geschichte von Herrn C. mit einer weit fortgeschrittenen Lungenerkrankung;83
5.1.3.1;Fortgeschrittene Nicht-Tumorerkrankungen als Indikation für Palliativmedizin;86
5.1.4;Teil III Die Geschichte des selbstbestimmten Lebens von Frau B. mit Herzinsuffizienz;86
5.1.4.1;Kardiologie und Palliative Care als dauerhaftes Tandem bei terminaler Herzinsuffizienz;89
5.1.4.2;Zusammenfassung;89
5.1.5;Literatur;90
5.1.6;Internetquellen;90
5.2;„Die Zuversicht ist wieder da.“ – Palliativmedizin aus Patienten-Perspektive | Petra und Wolfgang Rostek im Interview mit Ute Schwarzwald;92
5.3;„Wenn der geht, der unersetzlich ist.“ – Palliativmedizin aus Angehörigen-Perspektive | Wolfgang Schubert im Interview mit Ute Schwarzwald;104
6;Über den Umgang mit der Endlichkeit;114
6.1;„Im Angesicht des Todes …“ | Reinhold Messner im Interview mit Anja Bröker;116
6.2;Partei für sich selbst ergreifen – Subjektivität und der Blick auf die Endlichkeit | Markus Gabriel;130
6.2.1;I. Subjektivität und Selbstbestimmung;133
6.2.2;II. Die Sorge um die anderen;137
6.2.3;III. Die Gemeinschaft der Sterblichen;139
6.2.4;Literatur;141
6.3;Den Weg in meinen Tod bestimme ich selbst – die rechtlichen Rahmenbedingungen der Sterbebegleitung | Stefan Huster;142
6.3.1;Das Lebensende als Gegenstand der rechtlichen Regulierung;142
6.3.2;Die Anerkennung eines Grundrechts auf selbstbestimmtes Sterben;144
6.3.3;Freiheitseingriffe und Rechtfertigungen;146
6.3.4;Regelungsoptionen;148
6.3.5;Regelungsaktivitäten;149
6.3.6;Regelungskontext;152
6.3.7;Literatur;152
6.3.8;Internetquellen;153
7;Niemanden alleine lassen;156
7.1;Sterben nicht allein – Palliativversorgung im Pflegeheim | Thomas Sitte;158
7.1.1;Altenpflege im letzten Jahrhundert;158
7.1.2;Reflexion statt Verdrängung;160
7.1.3;Versorgung statt Entsorgung;161
7.1.4;PiPiP;161
7.1.5;Konzept für die Praxis;163
7.1.6;Beteiligte Einrichtungen;166
7.1.7;Impulsworkshops;166
7.1.8;Drohende Probleme bei Bewohnern;167
7.1.9;Optimierung der Dokumente und Handlungsanweisungen;167
7.1.10;Option Poolmedikamente als Notfallvorrat in der Einrichtung;168
7.1.11;Die Palliativ-Ampel;169
7.1.12;Zusammenfassung und Ausblick;170
7.1.13;Literatur;172
7.1.14;Internetquellen;172
7.2;„Menschen allein sterben zu lassen, zeugt von Grausamkeit“ | Christiane Woopen im Interview mit Christina Berndt;174
8;Diversität in der Palliativmedizin;186
8.1;„Von der Kultur des Sterbens …“ – Die hospizlich-palliative Versorgung von Menschen mit Migrationshintergrund | Ferya Banaz-Ya?ar;188
8.1.1;Zugewanderte in Deutschland – eine hospizlich-palliative Betrachtung;189
8.1.2;Die Bedeutung der Haltung in der kultursensiblen Öffnung der Hospiz- und Palliativversorgung;190
8.1.3;Die Rolle der ehrenamtlichen Brückenbauer*innen;191
8.1.4;Zugänge zur hospizlich-palliativen Unterstützung schaffen;192
8.1.5;Best Practice: Die kultursensible Befähigung und ehrenamtliche Mitarbeit von Menschen mit Migrationshintergrund – Hospizarbeit am Universitätsklinikum Essen;193
8.1.6;Kultursensibler Umgang mit der Trauer;196
8.1.7;Handlungsempfehlungen;197
8.1.8;Literatur;200
8.1.9;Internetquellen;201
8.2;Palliativmedizin angesichts der Diversität des Ruhrgebiets | Nicole Selbach, Theodor Baars & Ali Canbay;202
8.3;Begleitung am Lebensende und Palliative Care für Menschen mit Behinderung | Ulla Schmidt & Jeanne Nicklas-Faust;210
8.3.1;Einführung;210
8.3.2;Medizinische Grundlagen;211
8.3.3;Ähnlichkeiten und Besonderheiten – Kommunikation als Herausforderung;212
8.3.4;Schmerzen wahrnehmen und behandeln;213
8.3.5;Rahmenbedingungen der Begleitung;214
8.3.6;Kooperation vor Ort – Lebenshilfe Aachen;217
8.3.7;(Forschungs-)Projekte zu Palliativ Care bei Menschen mit Behinderung;219
8.3.8;Fazit und Ausblick;221
8.3.9;Literatur;221
8.3.10;Internetquellen;222
9;Trost und Zuversicht: Glauben und Spiritualität;224
9.1;„Gib dem Arzt seinen Platz“ (Sir 38,12): Zur Bedeutung der Palliativmedizin aus christlicher Sicht | Bischof Franz-Josef Overbeck;226
9.1.1;1. Zur Bedeutung der Palliativmedizin aus christlicher Sicht;227
9.1.1.1;1.1 Antizipatorisch;228
9.1.1.2;1.2 Interprofessionell;228
9.1.1.3;1.3 Systemisch;229
9.1.1.4;1.4 Ganzheitlich;231
9.1.2;2. Zur Bedeutung des Christlichen aus palliativmedizinischer Sicht;233
9.1.2.1;2.1 Medikalisierung;233
9.1.2.2;2.2 Verdiesseitigung;234
9.1.2.3;2.3 Ars moriendi nova;236
9.1.3;3. Schluss;237
9.1.4;Literatur;238
9.1.5;Internetquellen;239
9.2;Arbeit gegen den Tod: Offene Fragen der palliativen und spirituellen Begleitung am Lebensende angesichts neuer Debatten | Traugott Roser;240
9.2.1;Literatur;253
9.2.2;Internetquellen;253
9.3;Tiefenschärfe ? | Marti Faber & Ulrich Harbecke;254
10;Anhänge;258
10.1;Glossar;260
10.1.1;Strukturen und Träger der Hospiz- und Palliativversorgung;260
10.1.2;Qualifikationen und Träger der Palliativversorgung;263
10.1.3;Begriffsklärungen und Definitionen im Kontext des Selbstbestimmungsrechtes der Patient:innen;264
10.1.4;Begriffsklärungen und Definitionen im Kontext von Sterbehilfe;266
10.1.5;Begriffsklärungen und Definitionen im Kontext von Therapiekonzepten;267
10.1.6;Definitionen und zentrale Begriffe;268
10.2;Hilfreiche Ansprechpartner und nützliche Links;272
10.3;Autorenverzeichnis;274



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