Buch, Deutsch, Band 663, 390 Seiten, Paperback, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 740 g
Die Institutionalisierung des öffentlichen Musikschulwesens von den 1920ern bis in die 1960er-Jahre
Buch, Deutsch, Band 663, 390 Seiten, Paperback, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 740 g
Reihe: Internationale Hochschulschriften
ISBN: 978-3-8309-3961-0
Verlag: Waxmann Verlag
Gründe liegen in der Ideologie der Jugendmusikbewegung, die von den Nationalsozialisten an den Musikschulen für Jugend und Volk politisch-ideologisch vereinnahmt wurde. Erst nach dem Krieg Setzte eine kritische Reflexion über die Bestimmung von musischer Erziehung bzw. Bildung ein. Die Notwendigkeit einer Neuorientierung in der Musikschularbeit zeigte sich immer deutlicher.
Doch wirken bis heute progressive reformpädagogische Ansätze der Jugendmusikbewegung in der Musikschulpraxis fort. Einst war es erklärtes Ziel der Jugendmusikbewegung, durch gemeinsames Singen und Musizieren zur Volksgemeinschaft beizutragen. In der Gegenwart verpflichten sich Musikschulen dem Inklusionsgedanken und streben durch gemeinsames Musizieren die Akzeptanz und friedliche Koexistenz kultureller Vielfalt an.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Pädagogik Pädagogik Bildungssystem Bildungspolitik, Bildungsreform
- Geisteswissenschaften Musikwissenschaft Geschichte der Musik
- Geisteswissenschaften Musikwissenschaft Musikwissenschaft Allgemein Musikpädagogik, Gesangspädagogik
- Sozialwissenschaften Pädagogik Pädagogik Geschichte der Pädagogik, Richtungen in der Pädagogik