E-Book, Deutsch, 370 Seiten
Reihe: ISSN
E-Book, Deutsch, 370 Seiten
Reihe: ISSN
ISBN: 978-3-11-030735-1
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Zielgruppe
Literaturwissenschaftler, Germanisten, Historiker
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literarische Gattungen
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtswissenschaft Allgemein Historiographie
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Deutsche Literatur
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Einzelne Autoren: Monographien & Biographien
Weitere Infos & Material
1;Siglen und Abkürzungen;9
2;1 Einleitung;11
3;2 Theoretisch-methodische Grundlegung;19
3.1;2.1 Begriffsklärung und Kontextualisierung: Goethes Geschichtsdenken und die Auseinandersetzung mit ,Geschichte‘ um 1800;19
3.1.1;2.1.1 Goethes Skepsis gegenüber der Geschichte und sein Interesse an der Darstellung des „Menschen in seinen Zeitverhältnissen“;19
3.1.2;2.1.2 Von der ,Historie‘ zur ,Geschichte‘ – Goethes Geschichtsbegriff im terminologiegeschichtlichen Kontext um 1800;23
3.1.3;2.1.3 Goethes Verhältnis zur Geschichte – Divergenzen und Konvergenzen zu zentralen Positionen im Geschichtsdiskurs seiner Zeit;28
3.2;2.2 Die Autobiographie im Spannungsfeld von Fiktion und Historiographie;67
3.2.1;2.2.1 Chancen und Schwierigkeiten – konzeptionelle und poetologische Aspekte von Goethes Autobiographieprojekt;69
3.2.2;2.2.2 Der Stand der Forschung: ,Problemhorizonte’ des wissenschaftlichen Autobiographiediskurses;86
3.2.3;2.2.3 Ergebnisse und offene Fragen: die wissenschaftliche Rezeption von Goethes Autobiographischen Schriften;111
4;3 Textanalysen;120
4.1;3.1 Ein selbst geschaffenes literarisches „Denkmal“ – Anlass und Intention von Goethes Autobiographieprojekt;120
4.1.1;3.1.1 „[W]enn man das selbst wegwirft, was man nicht retten kann“ – das Autodafe von 1770 als frühe Möglichkeit der Selbstkorrektur;120
4.1.2;3.1.2 Der Wunsch, „daß man meiner gedenke, daß man meinem Daseyn einigen Werth beylege“ – die Skizze Dankbare Gegenwart;125
4.1.3;3.1.3 Goethes Versuch, ein Denkmal in seiner Heimatstadt nach seinen Vorstellungen errichten zu lassen;130
4.1.4;3.1.4 Eine noch wirkungsvollere Möglichkeit sich sein eigenes „Denkmal“ zu gestalten: Schreibstrategien des corriger l’histoire;140
4.2;3.2 Das erzählte Ich als ein „neuer Kolumbus“ – ein ,Genie’ weist der (Literatur-)Geschichte seiner ,Epoche’ neue Wege;153
4.2.1;3.2.1 Die Darstellung eines „tüchtige[n]“ „Menschen in seinen Zeitverhältnissen“ – Winkelmann und sein Jahrhundert;153
4.2.2;3.2.2 Die Leipziger ,Irrfahrt’ im Siebenten Buch von Dichtung und Wahrheit;165
4.2.3;3.2.3 Die Inszenierung des epochengeschichtlichen Durchbruchs zum Sturm und Drang im Eilften Buch von Dichtung und Wahrheit;173
4.2.4;3.2.4 „[N]ur erst durch einen großen Umweg sollte ich in diesen Kreis zurückgeführt werden“ – der Besuch im Mannheimer Antikensaal;180
4.3;3.3 Der Blick auf das Individuum: die Geschichte des erzählten Ichs;188
4.3.1;3.3.1 Die Bedeutung der Sterne – in der Eingangspassage von Dichtung und Wahrheit und in Urworte. Orphisch;188
4.3.2;3.3.2 Urworte. Orphisch als Programm-Gedicht der Alterslyrik – der Blick auf den menschlichen Lebenslauf;192
4.3.3;3.3.3 „Jugend=Epoche“: das erzählte Ich im Widerstreit von Daimon und Tyche im Ersten Teil von Dichtung und Wahrheit;201
4.3.4;3.3.4 Die Flucht vor Lili: die „leidenschaftlichste Raserei“ des Eros und die Angst vor der „Gefangenschaft“ der Anangke;216
4.3.5;3.3.5 Das programmatische Nicht-Erklären von Elpis in der Gesamtkonzeption des Autobiographieprojekts;224
4.4;3.4 Der Blick auf die vom erzählten Ich erlebte Zeit: die Geschichte eines Jahrhunderts’;226
4.4.1;3.4.1 Die Zeitgeschichte als Tyche-Kraft, die „sowohl den Willigen als Unwilligen mit sich fortreißt“;226
4.4.2;3.4.2 Erste Konfrontationen mit der Geschichte als Erschütterung: das Erdbeben von Lissabon und der Siebenjährige Krieg;228
4.4.3;3.4.3 Ordnungsversuche und Kapitulation vor dem Chaos? Natur und Geschichte in der Italienischen Reise;234
4.4.4;3.4.4 Die Konfrontation mit Krieg und Zerstörung und der „Leuchtturm“ des Monuments von Igel;245
4.5;3.5 Sehen, Erinnern und Erzählen: der „Schlüssel“ zur Geschichte;263
4.5.1;3.5.1 ,Verunstaltendes’ „Gesperr“ und ,märchenhafte’ Erzählungen – die ersten Zugänge des jungen Goethe zur Geschichte;263
4.5.2;3.5.2 Auch ein in Italien gefundener „Schlüssel“: die bewusste Abkehr von der Tradition der Aufklärungshistorie;267
4.5.3;3.5.3 Dreifach präsentierte Zeitgeschichte: Kaiserwahl und -krönung Josephs II. im Fünften Buch von Dichtung und Wahrheit;283
4.6;3.6 Die „höhere Wahrheit“: die Poetologie der disparaten Schreibverfahren;294
4.6.1;3.6.1 Die Inkongruenz der autobiographischen Erzählweisen und die Konstante ihrer poetologischen Reflexion;294
4.6.2;3.6.2 Skepsis als Programm – poetologische Passagen der Autobiographischen Schriften;299
4.6.3;3.6.3 Geschichtsschreibung als „Dichtung“, „Chronik“ und „Lücke“ – Goethes autobiographische Darstellungsverfahren;308
5;4 Schluss;339
6;Literaturverzeichnis;350
7;Quellen;350
8;Ausgaben von Goethes Werken;350
9;Einzelwerke und Werkausgaben anderer Dichter;350
10;Historische und biographische Quellen;351
11;Nachschlagewerke, Bibliographien, sonstige Hilfsmittel und Artikel in (Fach-)Lexika;351
12;Forschungsliteratur;355