Hock | Ein Spiel dauert 90 Millionen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 176 Seiten

Hock Ein Spiel dauert 90 Millionen

Wie der Kommerz unserem Fußball die Seele raubt

E-Book, Deutsch, 176 Seiten

ISBN: 978-3-95971-372-6
Verlag: riva
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



DFB-Pokalfinale in Berlin. Halbzeit. Plötzlich pfeift ein ganzes Stadion Helene Fischer aus, die gerade zur Unterhaltung des Publikums einen Song zum Besten gibt. Doch die Pfiffe gelten nicht ihr. Sie gelten der Kommerzialisierung des Sports, dem Bruch mit Traditionen. Im Schlagerdunst wird allen klar: Früher war irgendwie alles besser.

Da gab es nämlich keine Multifunktionsarenen mit bescheuerten Sponsorennamen, und wir Fans brauchten keine vegane Bratwurst als schicken Halbzeitsnack in der VIP-Lounge. Vertragslaufzeiten wurden zwischen Präsident und Spieler noch per Handschlag besiegelt, und die Transfersummen überstiegen nicht das Brutto- Inlandsprodukt von Dritte-Welt-Staaten.

Bestsellerautor Andreas Hock beschreibt witzig, melancholisch und überraschend den Niedergang des Fußballs — vom Wunder von Bern bis zum Aufstieg von RB Leipzig. Er zeigt auf, dass dieser faszinierende, einzigartige und so emotionale Sport früher vielleicht erschütternd behäbig, furchtbar altmodisch und manchmal auch total uncool war, aber dafür noch eine wahre Seele hatte.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Vorwort von Peter Neururer;8
2;Das Vorspiel oder: Wie bei mir alles begann;14
3;Weil die Helden von Bern nicht unsterblich waren oder: Die seltsame Verwandlung von Sportlern zu Popstars;28
4;Weil Wormatia Worms das Geld ausging oder: Das Zeitalter der Sponsoren;54
5;Weil Wolfgang Vöge einen Kreuzbandriss erlitt oder: Die verhängnisvolle Rolle der Berater;76
6;Weil Günter Eichberg nicht mehr frieren wollte oder: Der Abschied von der Stadionkultur;92
7;Weil Ulli Potofski eine neue Epoche ausrief oder: Die mediale Inszenierung einer Sportart;112
8;Weil ein katholischer Professor nicht aufgeben mochte oder: Das Ende der Loyalität;134
9;Weil Dietmar Hopp keinen Trainer in der Halbzeit entlassen würde oder: Das Aussterben der Patriarchen;152
10;Die Nachspielzeit oder: Weil in Katar kein Rasen wächst;172


Andreas Hock schreibt seit 15 Jahren für verschiedene Zeitungen und Magazine. Von 2007 bis 2011 war er bei der AZ Nürnberg einer der jüngsten Chefredakteure Deutschlands. Heute arbeitet er als freier Journalist, Ghostwriter und Autor. Er lebt in Nürnberg.


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