Hirschbiegel | Nahbeziehungen bei Hof - Manifestationen des Vertrauens | Buch | 978-3-412-22441-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 44, 417 Seiten, Format (B × H): 161 mm x 236 mm, Gewicht: 793 g

Reihe: Norm und Struktur

Hirschbiegel

Nahbeziehungen bei Hof - Manifestationen des Vertrauens

Karrieren in reichsfürstlichen Diensten am Ende des Mittelalters

Buch, Deutsch, Band 44, 417 Seiten, Format (B × H): 161 mm x 236 mm, Gewicht: 793 g

Reihe: Norm und Struktur

ISBN: 978-3-412-22441-7
Verlag: Böhlau


Das Vertrauen, das ein Mensch in einen anderen setzt, ist unverzichtbar für die Gestaltung und Aufrechterhaltung sozialer Beziehungen. Das gilt nicht nur für egalitäre Gemeinschaften, sondern auch für hierarchisch strukturierte Ordnungen, deren Über- und Unterordnungsverhältnisse die Figur des Vertrauten hervorgebracht hat. Dieser Gestalt spürt der Autor an zahlreichen reichsfürstlichen Höfen an der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert nach. Dabei zeigt er unter anderem, dass die Einführung des Vertrauten zur Absetzung anderer Figuren wie der des Günstlings führt. Ausgehend von einem differenzierteren Umgang mit dem Prinzip Vertrauen eröffnet das Buch erste Ansätze einer bislang noch nicht bestehenden Geschichte des Vertrauens.
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Hirschbiegel, Jan
Jan Hirschbiegel, Studium der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte und Volkskunde an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Magisterexamen 1993. Promotion 1998 mit einer Studie zum höfischen Geschenkverkehr im spätmittelalterlichen Frankreich der Zeit König Karls VI. (1380-1422). Habilitation 2011. Seit 1995 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, zunächst im Forschungsprojekt 'Hof und Residenz im spätmittelalterlichen Deutschen Reich (1200-1600)', seit 2012 im Forschungsvorhaben 'Resi"

Jan Hirschbiegel ist habilitierter Historiker und Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Forschungsvorhaben 'Residenzstädte im Alten Reich (1300–1800)'.


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