Hinrichs | Multi Kulti Deutsch | Buch | 978-3-406-65630-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 6106, 294 Seiten, Klappenbroschur, Format (B × H): 124 mm x 205 mm, Gewicht: 367 g

Reihe: Beck'sche Reihe

Hinrichs

Multi Kulti Deutsch

Wie Migration die deutsche Sprache verändert
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-406-65630-9
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG

Wie Migration die deutsche Sprache verändert

Buch, Deutsch, Band 6106, 294 Seiten, Klappenbroschur, Format (B × H): 124 mm x 205 mm, Gewicht: 367 g

Reihe: Beck'sche Reihe

ISBN: 978-3-406-65630-9
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG


Die Zuwanderung hat die deutsche Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten wesentlich geprägt. Wie sich auch die deutsche Sprache unter dem Einfluss der Migranten-Sprache(n) verändert hat, untersucht Uwe Hinrichs in seinem Buch zum ersten Mal eingehend. Die deutsche Sprache ist im Wandel begriffen. Vor allem in der gesprochenen Sprache sind die Einflüsse von Migration und Globalisierung deutlich zu spüren. Nicht nur das inzwischen omnipräsente Englische, sondern auch die Sprachen der Zuwanderer, das Türkische, Polnische oder Russische, prägen die deutsche Alltagssprache in zunehmendem Maße. Während Sprachpuristen den Niedergang der deutschen Sprache beklagen, geht es Hinrichs in seinem Buch um eine unvoreingenommene Bestandsaufnahme: Welche Sprachen sind mit den Zuwanderern nach Deutschland gekommen? Welche Mischformen (so etwa "Türkisch-Deutsch" oder "Russisch-Deutsch") haben sich daraus entwickelt? Und welche Veränderungen im Deutschen hat dieses vielfältige "Sprachengemisch" bewirkt? Viele Entwicklungen in unserer Sprache lassen sich erst vor diesem Hintergrund wirklich verstehen. Hinrichs leistet damit zugleich einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der multikulturellen Gesellschaft in Deutschland.

Hinrichs Multi Kulti Deutsch jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorbemerkungen
Zusammenfassung

Erstes Kapitel:
Sprachkontakte1. Sprachkontakte in der Welt und in Europa
2. Migration
3. Mehrsprachigkeit und Anderssprachigkeit
4. Sprachtypen und Sprachfamilien

Zweites Kapitel:
Die Migrantensprachen 5. Portrait Türkisch
6. Portrait Arabisch
7. Portrait Russisch
8. Portrait Jugoslavisch
9. Portrait Albanisch
10. Portrait Polnisch
11. Kurzportrait Balkansprachen
12. ‹Neuanglodeutsch› und Vereinfachungen

Drittes Kapitel:
Migrantendeutsch13. Migrantendeutsch
14. Das Gastarbeiterdeutsch der 1970 er Jahre
15. Der ‹Akzent› der Migranten
16. Codeswitching
17. Türkisch-Deutsch
18. Russisch-Deutsch
19. Jugoslavisch-Deutsch
20. ‹Kiezdeutsch›

Viertes Kapitel:
Die Veränderungen im Deutschen 21. Veränderungen durch Sprachkontakt und sonstige
22. Der Fall der Fälle
23. Die Wortgruppe und die Endungen
24. Konfusionen mit dem Artikel
25. Neue ‹dunkle› Vereinfachungen
26. Sprachwandel: Formen-hopping und Trampelpfad

Anmerkungen
Literaturverzeichnis
 


Hinrichs, Uwe
Uwe Hinrichs, geb. 1949, ist Professor für Südslavische Sprach- und Übersetzungswissenschaft an der Universität Leipzig. Er ist ein ausgewiesener Kenner zahlreicher Sprachen und beschäftigt sich seit Langem intensiv mit den Auswirkungen der Migration auf die sprachliche Entwicklung.

Uwe Hinrichs, geb. 1949, ist Professor für Südslavische Sprach- und Übersetzungswissenschaft an der Universität Leipzig. Er ist ein ausgewiesener Kenner zahlreicher Sprachen und beschäftigt sich seit Langem intensiv mit den Auswirkungen der Migration auf die sprachliche Entwicklung.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.