Buch, Deutsch, Band 29, 346 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 241 mm, Gewicht: 695 g
Deutsch-französische Europapolitik zwischen Aufbruch und Krise
Buch, Deutsch, Band 29, 346 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 241 mm, Gewicht: 695 g
Reihe: Studien zur Internationalen Geschichte
ISBN: 978-3-486-71287-2
Verlag: De Gruyter
Motor, Lokomotive, Tandem: Metaphern, die die Rolle der deutsch-französischen Beziehungen für den Prozess der europäischen Integration bezeichnen sollen, gibt es zahlreiche. Dennoch ist die Schrittmacherfunktion, die man Deutschland und Frankreich zuschreibt, nie systematisch auf empirischer Grundlage untersucht worden. Mit Willy Brandt und Georges Pompidou nimmt Claudia Hiepel zwei politische Akteure in den Blick, die im Kontext einer Umbruchphase in der Geschichte der Europäischen Gemeinschaft in den Jahren um 1970 agierten. In bilateralen Verhandlungen fanden die Protagonisten – trotz unterschiedlicher Prägungen und Konzeptionen – Auswege aus der Krise der Europäischen Gemeinschaft. Es gelang Ihnen, eine institutionelle Weiterentwicklung anzustoßen, deren Wirkung bis in die Gegenwart hinein reicht. Die Arbeit von Claudia Hiepel wurde mit dem Emile und Aline Mayrisch-Preis und dem Willy-Brandt-Preis 2011 zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung (Berlin) ausgezeichnet.
Zielgruppe
Zeithistoriker, Politologen, Bibliotheken
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Europäische Geschichte
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Internationale Beziehungen Europäische Union, Europapolitik
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Geschichte
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik Außenpolitik