Hiekel | Body sounds | Buch | 978-3-7957-1244-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 57, 264 Seiten, Buch (Broschur), Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 513 g

Reihe: Veröffentlichungen des Instituts für neue Musik und Musikerziehung, Darmstadt

Hiekel

Body sounds

Aspekte des Körperlichen in der Musik der Gegenwart. Band 57.

Buch, Deutsch, Band Band 57, 264 Seiten, Buch (Broschur), Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 513 g

Reihe: Veröffentlichungen des Instituts für neue Musik und Musikerziehung, Darmstadt

ISBN: 978-3-7957-1244-0
Verlag: Schott


Um Aspekte des Körperlichen in Neuer Musik ging es bei der 70. Frühjahrstagung des Instituts für Neue Musik und Musik­erziehung in Darmstadt 2016. Unter dem Titel 'Body sounds' wurde diskutiert, in welcher Weise sich Aspekte des Körperlichen in Musik konkret artikulieren und welche Wege der Aufführung und des Erlebens dabei wesentlich sein können. In Vorträgen, Workshops und Konzerten bzw. Performances (u. a. mit Alexander Schubert, Uwe Rasch und Sasha Waltz; einem Doppel­porträt Nicolaus A. Huber / Heinz Holliger und einem Gesprächskonzert mit dem Schlagzeuger Christian Dierstein) ging es sowohl um Referenzbeispiele der letzten Jahrzehnte als auch um Strategien von Komponistinnen und Komponisten der mittleren und jüngeren Generation.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort des Herausgebers

I. Körperkonzepte und Überschreitungen
Jörn Peter Hiekel: Über die „Wiederkehr des Körpers“ in der Musik der vergangenen Jahrzehnte und in ihrer Wahrnehmung
Bernhard Waldenfels: Leibliches Musizieren
Stefan Drees: Von mixed media zum extended performer: Eine fragmentarische Geschichte medialer Erweiterungen des menschlichen Körpers
Wolfgang Lessing / Wolfgang Rüdiger: Neue Musik als Schlüsselkunst leib-körperlicher Erfahrungen
Lars Oberhaus: Klangkörper – Körperklang. Einsatzmöglichkeiten körperbezogener Neuer Musik im Unterricht
Gerhard Stäbler: CHANGE! – Eine Bratpfanne gehört ins Gepäck eines Komponisten. Eine Lese-Performance
Uwe Rasch: sounds: somatogen 114

II. Doppelporträt Nicolaus A. Huber und Heinz Holliger
Nicolaus A. Huber: Tradition – Anverwandlung – Auflösung. Körperliches und Rhythmus in eigenen Arbeiten
Der Körper ist nicht mein Thema. Heinz Holliger im Gespräch mit Wolfgang Rüdiger
Martin Zenck: Unvertretbarkeit des Körpers oder Embodiment? Zu den Hölderlin-Kompositionen von Heinz Holliger und Nicolaus A. Huber

III. Entfesselung und/oder Bändigung des Körpers
Wilfried Gruhn: Musikalische Gestik als Modus von Perzeption und Performanz
Körper – Musik – Performance. Sasha Waltz im Gespräch mit Christa Brüstle
Clemens Gadenstätter: Verstehen des Körpers des Klangs
Jennifer Walshe: Die „Neue Disziplin“
Pavlos Antoniadis: Körperliche Navigation mittels interaktiver Systeme in Brian Ferneyhoughs Klavierkomposition „Lemma-Icon-Epigram“
Robin Hoffmann: Ich komm’ gleich runter und berühre! Heiße und kalte Körperversprechen in der Musik
Karolin Schmitt-Weidmann: Auf dem eigenen Körper. Aktive und passive Körperwahrnehmungen am Beispiel von Vinko Globokars „?Corporel“ und Robin Hoffmanns „An-Sprache“


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